Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/104

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Präpositen seit 1749.[1]
1749–1783. Hinke, Dietr. Albrecht zu Kessin.
1783–1815. Röper, Joh. Peter zu Doberan.
1815–1830. Röper, Friedr. Ludwig, zu Doberan.
1831–1847. Crull, Joh. Joach. Friedrich, zu Doberan.
1848–1852. Martienssen, Herm. Theod. Chstn., zu Steffenshagen.
1853–1864. Müller, Carl Eduard, zu Doberan.
1864–1874. Schmidt, Adolf C. Heinrich, zu Kröpelin.
1874–1886. Koeler, Carl O., zu Doberan.
1886–1893. Monich, Hermann Chstph. Friedrich zu Retschow.
1894–1903. Thiemig, Friedrich Heinr. Georg, zu Steffenshagen.
1904–1906. Salfeld, Ernst Herm. Arthur, zu Satow.
1906–1919. Gundlach, C. Gust. August, zu Warnemünde.
Seit 1919. Harnack, Friedrich C. Christian, zu Satow.


Brunshaupten.

      Patronat bis in die zweite Hälfte des 16. Jhdts. Kloster Sonnenkamp (Neukloster), seither Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Feldsteinbau vom 13. Jhdt. (Chor aus jüngerer Zeit), im Innern durchgebaut 1859–62. Pfarrhaus von 1853. Kb.: T. 1666 (Lücke 1725 bis 1739), Tr. 1673 (Lücke 1719–1739); B. 1666 (Lücke 1719–1739).       Präp. 1775–1851 Bukow; Sup. 1775–79 Doberan, 1779–94 Schwerin, 1794–1848 Sternberg, seither wieder Doberan.

Pastoren seit 1640.
      Vgl. Schreiber, Vom schönen Ostseestrand, Nachrichten über die Gemeinde Brunshaupten (1903), S. 4 f. Fr. P. nach Archivakten: Johann Reinicke (wohl aus Dannenberg, imm. 1555) 1558; M. Georg Gera (aus Tangermünde, imm. 1557), seit 1565 (ging vermutlich nach Kröpelin); Friedrich Blome, voc. 1571, noch 1576 da; Paul Möller, anscheinend seit 1590, noch 1635 im Amt, verh. Margarete Gau, lebte a. Wwe. noch 1645. Ihm wurde 1621 Johann Heise aus Wilsnack adjungiert, der 1623 nach Goldenstädt kam (P. in Kröpelin 1626, s. d.), später (1633) Johann Beyerstorff

  1. Frühere Präpositen: 1676–1714 Statius, Justus, zu Doberan. Sein Nachfolger mag M. Jakob Dakendorf zu Retschow gewesen sein, den Cleemann gelegentlich als Senior bezeichnet. (Vgl. unter Pf. Retschow). 1732 war Franz Matthias Witling zu Rethwisch († 1734) und 1735–1745 Joh. August Rodeler zu Doberan Präpositus.