Knick (Landwirtschaft)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Knick (Landwirtschaft) ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Knick. |
Knick = lebendige Hecke, während des Anwachsens ineinander verflochten.
- In alten Zeiten war die Stadt Barntrup mit einem Knick (einer lebendigen Hecke) als Grenzmarkierung und Wehreinrichtung umgeben
- Stolpe/Bauernbuch: „durch Gräben und Erdwälle mit lebendigen Hecken (Knicks) befriedigte Koppeln".
- Zur Zeit des Münsterischen Bischofs Herm. II. (1174 bis1203) und seines Nachfolgers Otto I. (1203-18), bis zum Jahre 1212, wurde die „villa Alen" mit „fossatis et aliis munitionibus" (Gräben, Hecken und Erdwälle]]) auf Veranlassung der genannten Bischöfe befestigt.