Ohmenhausen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 17. Februar 2010, 20:36 Uhr von Braeuning (Diskussion • Beiträge) (Genealogische Bibliografie)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Stadt Reutlingen > Ohmenhausen

Einleitung

Allgemeine Information

Ohmenhausen ist ein Stadtteil von Reutlingen und liegt etwa 5 km südwestlich von dessen Zentrum.

Einwohner: 5.340 (2008).

Politische Einteilung

Zu Ohmenhausen gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ohmenhausen war bis 1679 ein Filial von Mähringen, dann eigene Pfarrei..

Katholische Kirche

Ohmenhausen war/ist ein Filial von Reutlingen.

Geschichte

Ohmenhausen wurde 1272 als Ummenhusen erstmals urkundlich genannt. 1358 kaufte das Spital Reutlingen den Hauptteil des Ortes von den Herren von Stöffeln und erwarb 1378 weitere Güter und Rechte von den Herren v. Wildenau. Damit wurde Reutlingen Ortsherr. Mit dem Ende der Reichsstadt 1803 wurde das Dorf selbständige Gemeinde im Landkreis Reutlingen. 1949 wurde Ohmenhausen nach Reutlingen eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Ohmenhausen
    • Taufbücher ab 1586
    • Ehebücher ab 1610
    • Totenbücher ab 1653

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.

Batchnummern siehe Ohmenhausen


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • KB-Verkartung: 1658-1808 , ev; Bearbeiter: Monika Schmid; Auskunft: dieselbe, 72072 Tübingen, Obstgut Bläsiberg
  • Sommer, Johann  : Zur Familiengeschichte von Ohmenhausen. in: Reutlinger Heimatblätter. Nr. 13, Nov. 1950

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Ortsgeschichte des Reutlinger Stadtbezirks Ohmenhausen / / Schwarz, Paul. - Reutlingen : Oertel und Spörer, 1975

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung OHMSENJN48NL


http://gov.genealogy.net/item/map/OHMSENJN48NL.png