Arrondissement Minden

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Hierarchie:

Regional > Historisches Territorium > Kaiserreich Frankreich > Lippedepartement > Arrondissement Minden


Unterpräfektur Minden, Arrondissement-Verwaltung

Das Arrondissement Minden unterstand dem Oberems-Departement. Gebildet wurde es aus dem aufgelösten Königlich westfälischen Distrikt gleichen Namens, aber ohne dessen rechts der Weser gelegene Teile, vergrößert durch die ebenfalls dem Kaiserreich Frankreich einverleibten Teile des Distrikts Bielefeld (ohne Versmold und Borgholzhausen, die dem Arrondissement Osnabrück zugelegt wurden), Uchte und den Südwestteil der Grafschaft Hoya.

Kantonshauptorte

Kantonshauptorte waren

  • Kanton Minden
  • Kanton Werther
  • Kanton Enger
  • Kanton Bünde
  • Kanton Mennighüffen
  • Kanton Quernheim
  • Kanton Lübbecke
  • Kanton Levern
  • Kanton Randen
  • Kanton Petershagen und
  • Kanton Uchte

Unterpräfekt

  • 1813 Als Unterpräfekt amtierte Léon de Bouthillier, Auditeur im Staatsrat

Arrondissementsräte

  • 1813

1813 Tribunale der 1. Instanz

Tribunal (Gericht)

  • 1813

Staatsarchiv Münster

  • Behörden der Übergangszeit, Unterpräfektur Minden
    • Umfang: 24 Aktenstücke (1 Paket).

Inhalt

  • Grenzberichtigung zwischen Frankreich und Westfalen.
  • Territorialeinteilung des Arrondissements.
  • Steuerverfassung des Fürstentums Minden.
  • Kommunalbudgets für 1811/12.
  • Sterberegister der Mairie Bergkirchen 1812.
  • Aufhebung der Stifter und Klöster: Minden (Dom, St. Mauritz und Simeon). Kirchen- und Pfarrsachen zu Hüllhorst, Jöllenbeck, Levern, Lübbecke, Minden (St. Simeon).
  • Schulsachen, Schulgeld; Schulen zu Buchholz, Hahlen, Holsen, Minden (Industrieschule), Nammen, Nordel.
  • Nachrichten über Hospitäler, Armenfonds und Versorgungsanstalten, Etats.