Tannhausen (Ostalbkreis)
Tannhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Tannhausen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Tannhausen (Ostalbkreis)
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Tannhausen.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Die Gemeinde Tannhausen kam 1802 an Württemberg zum Oberamt Ellwangen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Tannhausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bergheim
- Bleichroden
- Ellrichsbronn
- Forstweiler
- Kreuthof
- Hagenbucherhof
- Riepach
- Sederndorf
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Walxheim eingepfarrt.
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Minderoffingen, St. Laurentius seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei aber eigene Matrikel
- Bergheim bis 1812, danach Tannhausen
- Minderoffingen, St. Laurentius seit 1885 Pfarrei, davor Filiale von Marktoffingen, 1872 exponierte Kaplanei aber eigene Matrikel
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Geislingen, St. Nikolaus Pfarrei
- Ellrichsbronn
- Tannhausen, St. Lukas Pfarrei
- Bergheim seit 1812, davor Minderoffingen
- Bleichroden (etwa vor 1700 Oberroden genannt)
- Dambach bis 1813, danach Stödtlen
- Eck am Berg
- Forstweiler (bis ins 19. Jahrhundert Fuchsschwanz genannt)
- Kreuthof
- Freihof bis 1813, danach Stödtlen
- Gerau
- Hagenbucherhof
- Niederroden bis 1813, danach Stödtlen
- Oberbronnen
- Oberzell bis 1813, danach Stödtlen
- Riepach seit 1818, davor Unterschneidheim
- Sederndorf
- Stillau
- Weiler an der Eck bis 1821, danach Stödtlen
- Unterbronnen
- Geislingen, St. Nikolaus Pfarrei
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Pfarrmatrikel Tannhausen
- Taufen ab 1622
- Heiraten ab 1622
- Sterbefälle ab 1622
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus , Beschreibung des Oberamts Ellwangen Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0060_9
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Tannhausen, in: Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 666
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Tannhausen (Ostalbkreis). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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