Lauter (Sachsen)

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Landkreis Aue-Schwarzenberg > Lauter (Sachsen)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Lauter liegt im Westerzgebirge zwischen Aue und Schwarzenberg an der B 101.

Lauter/Sa. an einem kalten Wintertag (23.12.2007) vom Hang des Gehringsberg (518,5 m ü.N.N.) aus gesehen. Links im Bild markiert die Baumreihe die B101 welche nach links gesehen nach Schwarzenberg führt. Die bewaldete Bergkuppe rechts der Mitte im Hintergrund ist der Burkhardtswald (564,2 m ü.N.N.).


Angaben des Statistischen Bundesamt Deutschland (Stand Dez. 2006):

Amtlicher Gemeindeschlüssel 14191190
Gemeindename Lauter/Sa.
PLZ 08312
Fläche km² 21,55
Einwohner gesamt 5007
Einwohner je km² 232
Anschrift Stadtverwaltung Lauter/Sa., Rathausstr. 11, 08312 Lauter

Politische Einteilung

  • um 1159 Gründung von Lauter durch 14 fränkischen Bauerfamilien
  • Lauter gehörte zur Herrschaft Schwarzenberg, später Amt bzw. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg.
  • 1939 wurde die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg in Landkreis Schwarzenberg umbenannt.
  • Ab 1952 gehörte Lauter zum neu gebildeten Landkreis Aue.
  • 1962 erhielt Lauter das Stadtrecht.
  • Ab 1965 Postleitzahl 9406.
  • Ab 1993 Postleitzahl 08312.
  • Ab 1994 gehört Lauter zum neuen Landkreis Aue-Schwarzenberg

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauter
Pfarrstr. 2
08312 Lauter
Tel.: 03771 / 256418
Fax.: 03771 / 721265

Im Kirchenbezirk Aue.


li. Kantorat, Kirche (1628), re. Pfarramt (2006)
Pfarramt (2006)
Eingang Pfarramt (2006)

Katholische Kirchen

Evangelisch-Methodistische Kirche

Anschrift der Kirche in Lauter:
Kapellenstraße 5
08312 Lauter

  • Die Gemeinde Lauter auf den Seiten der EMK
  • Zum Bezirk Lauter gehören die Gemeinden: Bernsbach und Lauter (2006)

Andere Glaubensgemeinschaften

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Antonsthaler Straße 2
08312 Lauter

Landeskirchliche Gemeinschaft
D.-Bonhoeffer-Str. 13
08312 Lauter

Evangelische Alianz in Lauter
Kapellenstr. 5
08312 Lauter


Geschichte

um 1160: Gründung des Dorfes Lauter durch 14 fränkische Bauern. Die Gründung ist urkundlich nicht belegbar. [1]

1460 erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Affiahle Lawther im Liber Benefactorum (Terminierbuch) der Franziskanerabtei Zwickau. [2]

1701: Lauter: 50 Mann an Angesessenen und Bauern, 48 Häußler, 40 Hausgenossen, 20 Fuder Wiesen, 1.656 volle Schock, 1.414 gangbare Schock, 12 Thaler, 20 Groschen, 6 Pfennige Contribution, 97 Weiber, 34 Söhne, 43 Töchter, 6 Knechte, 6 Mägde, 2 Mahlmühlen, 1 Brettmühle [3]

1795: Wir verlassen nun Bermsgrün und wenden unsern Weg nach Lauter. Dieses Dorf liegt in einem angenehmen und fruchtbaren Thale, hat 130 Häuser, und gegen 1000 Einwohner. Die Predigerstelle gehört unter die Diöces Zwickau und wird vom Dresdner Oberconsistorium besetzt. Von der Entstehung und den Anbau dieses Ortes lässt sich gar nichts sagen; denn es fehlen alle Nachrichten. Im 14ten Jahrhundert gehörte es schon zu dem Kloster Zelle bei Aue, und hatte eine Kapelle, die der Vicarius von Aue besorgte. Nach der Kirchenverbesserung wurde Lauter, so wie Bockau, eine Tochterkirche der Stadtkirche zu Aue. 1581 beschwerten sich aber die Einwohner von beiden Dörfern, dass sie von ihrem Pfarrer, Daniel FUGMANN genöthigt würden, in der Hauptkirche zu Aue zu beichten, welches vorher nicht geschehen sey. Das Consistorium zu Leipzig verordnete hierauf, dassder Pfarrer zu Aue in den Tochterkirchen beichte sitzen, diese aber Sonnabends und Sonntags für sein Unterkommen und seinen Unterhalt sorgen, oder ihm jährlich 6fl. Dafür bezahlen sollen. Da die Gemeinde in Lauter sich nach und nach ansehnlichvermehrte, so hielt sie um einem eigenen Prediger an, den sie nach vielen Schwierigkeiten im Jahr 1737 erhielt. Hierbei soll sich folgende Geschichte zugetragen haben. Eine Frau aus Lauter, Rosina WEIGEL, hatte achtzehn Jahr nach der erstgebohrenen Tochter kein Kind gehabt. Es schien ihr unmöglich, dass Lauter einen eigenen Pfarrer erhalten würde, und sie sagte: „Wenn wir einen eigenen Pfarrer in Lauter bekommen, so werde ich auch noch ein Kind zur Welt bringen“. Der erste Pfarrer zu Lauter zog an, und seine erste Amtsvorrichtung war – eine Tochter von dieser Frau zu taufen. Der zweite Prediger war M. Bauer, und der dritte ist der jetzige Herr M. HÄHNEL.
Im Jahr 1793 waren hier 56 Gebohrne, 22 Gestorbene und 2236 Communicanten; 1794 65 Geb., 31 Gestorb. Und 2272 Com., 1772 starben an der epitemischen Seuche 145 Personen, also fünfmal so viel als jetzt.
Holzmachen in den churfürstlichen Waldungen, Spitzenklöppeln und Feldbau geben den Einwohnern ihre Nahrung. Auch werden hier Schlitten von Weiden gefertigt, einfache und doppelsitzige, die man anstreicht und zu 2 bis 5 thl. Verkauft. Merkwürdig aber sind hier noch die Vitriolölbrennereien, die sonst weit einträglicher waren als jetzt. Ehe wir uns von Lauter trennen, darf ich nicht vergesse, zu bemerken, dass nach Lauter ein Gut und ein Haus am Ochsenkopf eingepfarrt ist. Ochsenkopf ist der Nahme eines Gebürges und eines Waldrefier, wovon das Zeichen an einer Tanne angeschlagen steht. Seinen Nahmen ha er den fränkischen Anbauern der hiesigen Gegend zu danken. Auf der Spitze des großen Fichtelbergs, die auch den Nahmen Ochsenkopf führet, ist die Gestalt eines Ochsenkopfs in Felsen gegraben. Das bei dem gedachten Gut befindliche Churfürstliche Jägerhaus, dient bei Forstexpititionen den Forstbediensteten zum aufenthalt. Es wurde im dreißigjährigen Kriege von den Schweden in Brand gesteckt, aber von Johann Georg dem 2ten wieder aufgebaut. Es ist deswegen merkwürdig, weil sich auf demselben von 1693 bis 1711 der Herzog von Hollstein Wiesenburg Wilhelm Christian, der Bruder des damals regierenden Herzogs Friedrich, aufgehalten, und auch hier sein leben beschlossen hat. [4]

1839: Lauter (urk. Lauterau; Amtsdf.; † unter kön. Collatur und Zwickauer Eph.; 1834 = 212 H., wobei 3 Schulen, und 2157 E., wobei 1 Kath.) liegt an der Straße mitten zwischen Aue und Schwarzenberg, und erstreckt sich in offenem Thalgrunde unter starkem Abfalle 3000 Schritte lang O- und Nodwärts herab nahe an’s Schwarzwasser; jenseits des Letzteren ist in einem wildschönen Felsenthale am Teufelsteine der lange, doch sehr schmale, hierher gehörige Flößholzplatz; die Brücke führt nach dem nahen Bernsbach im A. Grünhain, auf dessen Höhen Lauter eine der reitzendsten Dorfansichten giebt. Etwas entfernt in N. erhebt sich die gewaltige Masse des Burkertswaldes mit einem vom Förster bewohnten Gute; in NW. Der nahe Kirchberg, in SW. entfernter Lauckners Knochen, in S. besonders der untere Sachsenstein, in SO. der Gerings- oder Jeremisberg. Lohrmann fand dessen felsigen Gipfel 1648’, den Gasthof 1303’, Lauckner aber das hübsche v. Schindlerische Freigut 1394’ hoch. Unweit der Kirche (bis 1737 dem Filial von Aue) stand sonst ein kurf. Jagdschloß. Ferner giebt es 1 Lehngericht nebst Gasthof, 2 Schenken, 1 Chausseehaus, 4 Oleumhütten, 2 Mühlen und 2 Sägen, 1 isoliertes Fischhaus, 1 Ziegelei, und seit 1822 2 Schulen mit 2 ständigen Lehrern, ausserdem aber auch eine Sonntagsschule, welche derselbe P. Facius begründete, der 1837 sein Jubiläum – wobei auch ein neuer Taufstein gesetzt wurde – sehr feierlich beging. Ein Artstheil heißt Gmeenhay, d.h. Gemeindehain. Bei nur mässigem Feldbau, treibt man mehr die Fertigung von Löffeln u.a. Blechwaaren, von Vitriol- u.a. Olitäten, von Korbwaaren und Schlitten, von Spitzen und Net, auch starkes Fuhrwesen, Wald- und Flößarbeit, und einen Rest des im 17. Jahrh. bedeutenden Eisenbaues. Sonst bestand hier das Schwarzenberger Floßamt. Der Oberforst Lauter, unterm Schwarzenberger Forstamte, begreift 11405 Acker-Waldes in den Revieren Lauter, Bermsgrün, Bockau und Sosa; Erstern verwaltet der Oberförster selbst nebst hiesigem Unterförster; vergl. noch Antonshütte.
Der Burkertswald, welchen Wilhelm von Tettau 1516 an die Stadt Zwickau verkaufte, halten Viele für den Berg Luderni, der 1118 als Gränzpunct der Zwickauer Parochie vorkommt. Am Sachsenstein haben vor 70 Jahren noch Luchse gehauset. Von dem sonderbar gestalteten und mit Höhlen durchzogenen Teufelsstein gehen schauerliche Volkssagen, und er enthält gemeinen und edlen Granat, Erlan und Pistacit, der Kirchberg aber Porcellanerde, Bergkrystall und abnorme Quarzdrusen. – Lauter hat in den letzten 100 J. 5976 Geburts- und 4189 Todesfälle gezählt, und sich früher besonders durch Spitzenhandel gehoben, auch stammen von hier die durch ganz Deutschland deshalb bekannten und um das Gebirge vielverdienten Familien HÄNEL, FICKER, ILLING und OPELT. [5]

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Arbeitskreis Erzgebirge der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutscher Familienforscher (AMF)

Historische Gesellschaften

Historische Sammlung

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Lauter im Liber Benefactorum der Franziskanerabtei Zwickau 1460/62

Zitiert aus: SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik Lauter" Band 1, Kapitel 4 "Bettelmönche in Lauter"

Affiahle Lawther
In vita Nikel KUNRAT, Elze uxor. In morte Hans, Agnes parentes viri.
Hans SMID, pater uxorius.
In vita Jacoff CRISTEN, Dorothea uxor.
Hans CRISTEN. Margareta Filia Hans CRISTEN(s).
In vita Agathe SPINDLERIN, Hans filius. Jutta FISCHERIN Hinrich, Hans filii.
Josef Fischer inavitatus et omnium (progenitorium).
In vita Hans CRISTEN, Nickel CRISTEN.
Barbara uxor, parentes Erhart CRISTEN.
Oswald DILGE, Margareta uxor. Nickel DILGEN, syn vater.
Barbara mater. Mathes ir son.
Mathes FISCHER, Margareta mater ejus. Hans frater. Hans ir ome.
In morte Lorencz WEIGEL, Margaretha uxor. Nickel filius.
In vita Elisabeth WEIGELIN, Nickel PESOLT, Katharina uxor.
Barbara, Benedictus, Hans, Katharina, Margaretha, Barbara, Magdalena, Gerdrudis
geswister et omnium progenitorium.

In vita = am Leben; in morte = gestorben; uxor = Gattin; parentes viri = Eltern des Mannes; pater uxorius = Vater der Gattin; filia = Tochter; filius = Sohn; maritus = verehelicht; inavitus et omnium progenitorum = Stammvater aller Vorfahren; mater = Mutter; frater = Bruder; mater eius = dessen Mutter; avitus = Großvater; inavitus = Urgroßvater

evangelische Kirchenbücher

Die Kirchenbücher in der Kirche Lauter beginnen 1737. Einträge vor 1737 finden sich in Aue.

BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 137

Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71

Kriegerdenkmal für die in den Kriegen 1866 und 1870/71 gefallenen Söhne der Stadt. Das Denkmal wurde 1885 errichtet. Heute existiert es nicht mehr.

  • Soldat August LÄSSIG, gefallen den 3.7.1866
  • Unteroffizier Gustav FRANK, gefallen den 18.8.1870
  • Einjähriger Freiwilliger Julius GNÜCHTEL, gefallen den 18.8.1870
  • Soldat Friedrich MEINHOLD, gefallen den 18.8.1870
  • Soldat August KUNZMANN, gefallen den 18.8.1870
  • Soldat Gustav HÄNEL, gefallen den 1.9.1870
  • Soldat Gustav KREUSEL, gestorben 1870

Historische Quellen


Glockenehrenmal auf dem Friedhof (Fotos von 2006).



Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

  • BUCHMANN, Lutz "Anmerkungen zur Müllerfamilie Freitag", Broschur A4, 17 Seiten, Selbstverlag, Möser 2005
  • KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994
  • MILDNER, Siegfried F. Dr. „Genealogische Schriften“ Selbstverlag, Pirna (Die genannten Schriften finden sich im Bestand des Archiv der AMF und zum Teil im Kreisarchiv in Aue.)
    • "Ahnen in Lauter" (= Genealogische Schriften, 23)
    • "Übersicht über die Gerichtsbücher im Amtsgericht Aue und die im Amtsgericht Schwarzenberg" (= Genealogische Schriften, 27)
    • zusammen mit SCHLEUSENER, A. "Namensübersicht zum GB Aue Nr. 19 (1569 - 1627)" (= Genealogische Schriften, 29)
    • "Steuern in Lauter 1530 – 1612" (= Genealogische Schriften, 30)
    • "Einträge für Lauter in den GB von Schwarzenberg 1664 – 1766" (= Genealogische Schriften, 34)
    • "Einige Namen im alten Kb von Aue 1579 – 1660" (= Genealogische Schriften, 35) Epperlein, Espig, Friedrich, Lauckner, Ott, Prager, Rehm, Reinwarth, Uhlmann, Weigel, Wendler, Weydauer
    • zusammen mit SCHLEUSENER, A. "Aus den GB von Aue 1634 - 1828" (= Genealogische Schriften, 40)

Historische Bibliografie

  • „1899-1999. 100 Jahre Schule Lauter“ (Nachdenkliche und heitere Erinnerungen ehemaliger Schüler der Heinrich-Heine-Schule Lauter aus mehreren Jahrzehnten), Broschüre, 16 Seiten
  • Heimatblätter = Beilage der Zeitung "Der Erzgebirgische Volksfreund" 1927-1937
    • BAUERSACHS, E. „Der große Brand von Lauter 1848“, 9.7.1932
    • BAUERSACHS, E. „Die Sparverordnung vom Jahr 1756 gegen das Amtsdorf Lauter“, (I) 6.12.1931, (II) 1.1.1932
    • BAUERSACHS, E. „Wie Lauter einst seinen Gemeindevorsteher und Einnehmer erkor“, 15.10.1932
    • BAUERSACHS, E. „Wohnungsnot in Lauter“, (I) 1.1.1932, (II) 12.3.1932
    • BAUERSACHS, E. „Unsere Nothilfe im Jahr 1847“, 23.12.1933
    • HENTSCHEL, Horst „Nachrichten vom Pfarrdorfe Lauter im Erzgebirge“, 22.2.1925
    • SCHREIBER, Dr. „Lauter im 16. Jahrhundert“, 1.1.1925
    • STREBLOW, Hans „Die Kirchgemeinde Aue in Protokoll der 2. Kirchenvisitation 14.11.1533“, 12.12.1936
    • UHLIG, Hermann (Schuldirektor) „Was ich an häuslichen Inschriften in Lauter vorfand“ 12.7.1925, 27.9.1925, 22.11.1925, 6.12.1925, 30.12.1925, 16.5.1926, 23.5.1926, 29.8.1926, 31.10.1926, 6.3.1927, 6.11.1927, 17.3.1929, 14.4.1929, 20.4.1929, 17.8.1930, 26.10.1930, 8.2.1931, 15.3.1931, 14.5.1932, 30.7.1932, 26.11.1932
    • UHLIG, Hermann (Schuldirektor) „Eine alte Lauterer Schulfeier“, 3.10.1926
    • WECKSCHMIDT, E.A. „Wie war vor 250 Jahren die Grenzen der Lautere“, 31.8.1930
    • WECKSCHMIDT, E.A. „Vom Lauterer Kirchenbau anno 1628“, 18.9.1927
  • Evangelisch-methodistische Kirche Lauter (Hrsg.) "Geschichte der EmK-Gemeinde Lauter" (siehe auch Göckeritz) Heft 1: 1870-1914, Seiten 47-102; Heft 2: 1914-1933, Seiten 103-147; Heft 3 (Mai 2005): 1933-1945, Seiten 150-176; Heft 4 (August 2005): 1945-1966, Seiten 177-227; Heft 5 (Dezember 2006): 1966-1989, Seiten 228-278176
  • Erzgebirgszweigverein (EZV) Lauter (Hrsg.) "Scherenschnitte von Max Pickel, Lauter" 3 Hefte, 2007
  • „Festschrift 800 Jahre Lauter“ (Heimat- und Schulfest vom 5. bis 13. September 1959), Broschüre, 40 Seiten
  • FRÖBE, Walter Dr. "Schwarzenberg. Ein politisch- und wirtschaftsgeschichtlicher Abriss der Entwicklung von Schloss, Stadt und Amt." (= Weltplätze des Handels und der Industrie), MONOS-Verlag / Hans Burkhard, Berlin W-15 (Die Schrift geht auch kurz auf die Schwarzenberg umgebenden Ortschaften ein. Im umfangreichen Anzeigenteil auch Anzeigen Lauter Firmen.)
  • GEWERBEVEREIN LAUTER e.V. (Hrsg.) „Zehn Jahre Gewerbeverein Lauter 1993-2003“, Broschüre, 32 Seiten
  • GÖCKERITZ, Herbert "Auszug aus der Geschichte des Methodismus in Sachsen und Chronik der Methodistengemeinde zu Lauter in Sachsen", Selbstverlag, Lauter 1961, 45 Seiten
  • HAMANN, A "Aue und Umgebung nebst Industrie in Wort und Bild", Verlag Jülich, Chemnitz 1906 (Lauter ab S. 117)
  • KEHRER, K,, SCHNEIDER, B. "Holzordnung im amte Schwarzenberg 1560 bis 1695" (Adam-Ries-Bund e.V.: Quellen zur Orts- und Familiengeschichte des Erzgebirges, 25), ISBN 3-930430-42-8
  • KRETSCHMAR, Rudolf Wilhelm (Pfarrer) "Parochie Lauter" in "Neue Sächsiche Kirchengalerie, Ephorie Schneeberg", Verlag von Arwed Strauch, Leipzig 1902, S. 395-410
  • "Lauter i. Erzgeb." (= Möckel's Adreß- u. Auskunftsbücher, 48), Möckel's Verlag, Leipzig 1894
  • MERCKEL, C.J. „Erdbeschreibung von Kursachen und den jetzt dazu gehörenden Ländern“, 1. Band (2. Auflage), Leipzig bei Johann Ambrosius Barth, 1797 (Der Erzgebirgische Kreis, Kreisamt Schwarzenberg mit Crottendorf)
  • "Offizielle Festzeitung zum Heimat-Fest in Lauter am 13., 14. u. 15. Juli 1907"
  • OMERAS GmbH [Hrsg.] "1992 - 2007 eine bewegende Unternehmensentwicklung - 15 Jahre OMERAS", Broschur, 22 Seiten, Lauter 2007
  • PECK, Adolf Lobegott „Historisch geographische Beschreibung des chursächsischen Erzgebirges“ Band 1 „Geschichte und Beschreibung des Creisamt Schwarzenberg“, Schneeberg, Arnoldsche Buchhandlung, 1795 (Lauter ab S. 110ff)
  • REBNER, Gottfried (Pfarrer i.R.) "Orts-Kirchen-Chronik Lauter - 20. Jahrhundert", Broschur A4, 72 Seiten, Lauter 2001, Selbstverlag
  • REBNER, Gottfried (Pfarrer i.R.) "375 Jahre Kirche Lauter", 17 Seiten, Broschur A4, Lauter 2003, Selbstverlag
  • SCHARF, Horst "Lauter in alten Ansichten", Band 1, Europäische Bibliothek Zaltbommel (NL), 76 Seiten, 1996, ISBN 90-288-6287-0
  • SCHARF, Horst "Lauter in alten Ansichten", Band 2, Europäische Bibliothek Zaltbommel (NL), 76 Seiten, 1999, ISBN 90-288-6582-9
  • SCHARF, Horst „Lauter Wanderbüchlein. Die Heimat erkunden und erleben“, Erzgebirgszweigverein und Bürgermeisteramt (Hrsg.), Lauter, 1996, ²1999, 82 Seiten + Wanderkarte Morgenleithe und Umgebung
  • SCHARF, Horst „Lauter. Aus der Chronik meines Heimatortes“, Erzgebirgszweigverein und Bürgermeisteramt (Hrsg.), Lauter, 1992, Broschüre, 57 Seiten + XI
  • SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 1, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2001
  • SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 2, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2002
  • SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik von Lauter", Band 3, Selbstverlag durch Erzgebirgszweigverein Lauter, 2003
  • SIEBER, Siegfried Dr. "Um Aue, Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt" (Werte unserer Heimat, 20), Akadamie-Verlag, Berlin 1973
  • SCHULFESTAUSSCHUSS LAUTER „Festschrift zur 50 Jahr-Feier des Schulhauses Lauter, am 1. 2. und 3. Juli 1949“, 56 Seiten
  • STADTVERWALTUNG LAUTER (Hrsg.) „Festschrift 100 Jahre Schule Lauter“ (Festwoche vom 27.9.-3.10.1999), Broschüre, 74 Seiten

Karten

  • Sächsische Meilenblätter der von 1780 bis 1806 durchgeführten topographischen Landesaufnahme von Sachsen. (1:12.000) Die Karten sind durch die Deutsche Fotothek digitalisiert. Lauter findet sich auf Blatt 223.
  • Messtischblatt Schwarzenberg (= Nr. 137). Historische Messtischblätter können beim Bundesamt für Karthographie und Geodäsie bezogen werden.
  • Aktuelle und historische Karten des Landesvermessungsamt Sachsen.
  • Literatur
    • BRUNNER, Hans „Wie Sachsen vermessen wurde.“ Die Meilenblätter und die kursächsischen Landesvermessung von 1780 bis 1825. Eine Geschichte der topographischen Kartographie in Sachsen, Dresdner Kartographische Schriften, Selbstverlag des Fachbereiches Vermessungswesen/Kartographie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), 22006, ISSN 1436-0004
    • LANDESVERMESSUNGSAMT SACHSEN [Hrsg.] „Die Vermessung Sachsens. 200 Jahre Vermessungsverwaltung“ Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz, 2006, ISBN3-937386-12-2
    • REICHERT, Frank „Zur Geschichte der Feststellung und Kennzeichnung von Eigentums- und Herrschaftsgrenzen in Sachsen“ Diplomarbeit am Geodätischen Institut der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhl für Bodenordnung und Bodenwirtschaft, 18. Mai 1999

Archive und Bibliotheken

Archive

Kreisarchiv des Landkreises Aue-Schwarzenberg
Wettinerstraße 61
08280 Aue

Leiterin: Frau Steffi Rathe
Telefon: 03771 / 277-731
Landratsamt Landkreis Aue-Schwarzenberg

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

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Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung LAUTERJO60JN


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Wappen des Landkreises Aue-Schwarzenberg Städte und Gemeinden im Landkreis Aue-Schwarzenberg  -   (Regierungsbezirk Chemnitz)

Aue  |   Bad Schlema  |   Bernsbach  |   Bockau  |   Breitenbrunn  |   Eibenstock  |   Grünhain-Beierfeld  |   Johanngeorgenstadt  |   Lauter  |   Lößnitz  |   Raschau-Markersbach  |   Schneeberg  |   Schönheide  |   Schwarzenberg  |   Sosa  |   Stützengrün  |   Zschorlau.


  1. Vgl. dazu auch SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chroniik Lauter" Band 1, Kapitel 3 "Die Gründung des Waldhufendorfes Lauter"
  2. Das Original liegt im Stadtarchiv Zwickau. Siehe auch KÖLTZSCH, Ernst "Verzeichnis zum Liber Benefactorum/Zwickau" (= AMF-Schriftenreihe, 18)
  3. KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994, S. 9
  4. PECK, Adolf Lobegott „Historisch geographische Beschreibung des chursächsischen Erzgebirges“ Band 1 „Geschichte und Beschreibung des Creisamt Schwarzenberg“, Schneeberg, Arnoldsche Buchhandlung, 1795, S. 110ff
  5. SCHIFFNER, Albert „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreich Sachsen“, Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend., Leipzig bei Friedrich Fleischer, 1839, Seite 220ff