Schmiechen (Schelklingen)
Schmiechen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schmiechen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Alb-Donau-Kreis > Schelklingen > Schmiechen (Schelklingen)
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Schmiechen.png
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Die Gemeinde Schmiechen gehörte zum Oberamt Blaubeuren. Bei der Kreisreform 1938 wurde die Gemeinde dem Landkreis Ehingen zugeordnet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Schmiechen zu Schelklingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Muschwang jetzt bei Hausen ob Urspring
- Sägmühle
- Vohenbronnen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Weiler eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Schmiechen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filalen. Bis ca. 1808 waren noch 6 Häuser von Hausen ob Urspring zu Schmichen eingepfarrt.
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Katholische Kirchengemeinde Schmiechen
- Taufbücher ab 1660
- Ehebücher ab 1660
- Totenbücher ab 1669
Verwendete Quellen:
- Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. Statistisch-topographischen Bureau. 1. Auflage 1824-1885. (Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961–1980 Reprints erschienen.)
- Duncker, Max: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2. Aufl. Stuttgart: W. Kohlhammer, 1938. (Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) erschien im Varia-Verlag).
- Königliches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87. Stuttgart: W. Kohlhammer, 1887.
- Memminger, Johann Daniel Georg von: Beschreibung des Oberamts Blaubeuren. Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’sche Buchhandlung, 1830 (Reprint Horst Bissinger Verlag, Magstadt, ISBN-3-7644-0007-2).
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.