Nummerierung der Generationen

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Seit dem Jahre 1676 gibt es ein einheitliches System zur Numerierung in der Ahnenforschung. 1898 führte Kekilé von Stradonitz die Kennziffern ein, nach denen in der Familienforschung bis heute üblicherweise nummeriert wird.

Beispiel:
Ziffer  1:              Proband
Ziffer  2, 3:           Vater und Mutter
Ziffer  4, 5:           Großeltern (väterlicherseits)
Ziffer  6, 7:           Großeltern (mütterlicherseits)
Ziffer  8,  9, 10 & 11: Urgroßeltern (väterlicherseits)
Ziffer 12, 13, 14 & 15: Urgroßeltern (mütterlicherseits)
usw.

Die geraden Zahlen werden an die männlichen und die ungeraden an die weiblichen Vorfahen vergeben.

Beispiel:
2 (Vater) -> 4 (Großvater) -> 8 (Urgroßvater) -> 16 (Ururgroßvater)
Bezeichnung          Generation    Anzahl          Ziffer
Proband                                1                   1
Eltern                   I             2           2 -     3
Großeltern              II             4           4 -     7
Urgroßeltern           III             8           8 -    15
Alteltern               IV            16          16 -    31
Altgroßeltern            V            32          32 -    63
Alturgroßeltern         VI            64          64 -   127
Obereltern             VII           128         128 -   255
Obergroßeltern        VIII           256         256 -   511
Oberurgroßeltern        IX           512         512 -  1023
Stammeltern              X          1024        1024 -  2047
Stammgroßeltern         XI          2048        2048 -  4095
Stammurgroßeltern      XII          4096        4096 -  8191
Ahneneltern           XIII          8192        8192 - 16383
Ahnengroßeltern        XIV         16384       16384 - 32767
Ahnenurgroßeltern       XV         32768       32768 - 65535