FAQ-Familienanzeigen - Teil 2
Themen des ersten Teils der FAQ zum Projekt Familienanzeigen:
- Informationen zum Projekt
- Eigene Mitarbeit
- Wie werde ich Erfasser von Familienanzeigen?
- Welche Vorkenntnisse muss ich mitbringen?
- Wer macht die Arbeit, wenn ich Urlaub habe?
- Muss ich für die Anzeigen und Zeitungen selbst ein Archiv anlegen?
- Wer hilft mir, wenn ich Fragen zur Datenerfassung habe?
- Komme ich mit dem Datenschutz in Konflikt, wenn ich fremde Daten erfasse und ins Netz stelle?
- Welchen Zeitaufwand muss ich für die Erfassung treiben?
- Wie kann ich wieder aus der FamAnz-Liste und der Arbeit mit Familienanzeigen ausscheiden?
- Für wen mache ich die Arbeit der Erfassung von Familienanzeigen?
- Wie beantworte ich Anfragen auf Datensätze, die ich erfasst habe?
- Wie erhalte ich Mustertabellen für die Datenerfassung?
- Fragen zu den Zeitungen
Themen dieses zweiten Teils der FAQ zum Projekt Familienanzeigen:
Fragen zur Erfassung von Anzeigen
Verschiedene Arten von Familienanzeigen in Zeitungen
Geburtsanzeigen
Geburtsanzeigen werden häufig von den Eltern oder nahen Verwandten kurz nach der Geburt aufgegeben. Bei Eltern mit verschiedenem Nachnamen, kann nicht auf einen Nachnamen des Kindes geschlossen werden, daher wird in solchem Fall in der Spalte Nachname geschrieben: Meier oder Schmidt. Die Namen von Geschwistern werden in der Spalte Bemerkungen eingetragen.
Glückwünsche zum x-ten Geburtstag werden ebenfalls im Tabellenblatt Geburten aufgenommen, wenn die Anzeige genügent Informationen (mindestens Vor- und Nachname und ungefähres Geburtsdatum) hergibt. Das Geburtsdatum wird dabei zurückgerechnet und der Anlass der Anzeige in der Spalte Bemerkungen eingetragen, z.B. Glückwunsch zum 30. Geburtstag
Kommunion, Konfirmation, Jugendweihe, Firmung
Diese Ereignisse werden gemeinsam in dem Tabellenblatt Konfirmation erfasst. Bei der Datumsangabe muss dabei immer in Klammern der Grund der Erfassung erwähnt werden, z.B. 14.05.2005 [Jugendweihe]. In Absprache mit dem Leiter des FamAnz-Projektes können in diesem Tabellenblatt auch andere Ereignisse, wie z.B. Einschulung erfasst werden.
Verlobungsanzeigen
Verlobungsanzeigen sind relativ selten und dürfen nicht mit Hochzeiten gleichgesetzt werden. Daher werden sie in einem getrennten Tabellenblatt Verlobungen erfasst.
Heiratsanzeigen
Heiratsanzeigen erscheinen meistens vor der standesamtlichen oder kirchlichen Trauung, in seltenen Fällen auch anschließend. Sie werden im Tabellenblatt Heiraten aufgenommen. Bei gemeinsamem Ehenamen wird der Geburtsname mit eingetagen, z.B. als Meier, geborene Müller. Sofern es aus der Anzeige hervorgeht, sollte unbeding in den Datensatz mit aufgenommen werden, ob es sich um eine standesamtliche oder kirchliche Hochzeit handelt, z.B. durch die Ortsangabe Standesamt Braunschweig. Wenn beide Hochzeiten angegeben sind, ist die standesamtliche vorrangig. Sie wird also in der Spalte Hochzeitsdatum und Hochzeitsort vermerkt. Die kirchliche Trauung wird dann in der Spalte Bemerkungen eingetragen, z.B. als kirchliche Trauung am 12.03.2005 in der St.-Michaelis-Kirche in Braunschweig.
Ehejubiläen, wie Silberhochzeit oder goldene Hochzeit werden ebenfalls in diesem Tabellenblatt eingetragen, wobei das Datum der Hochzeit zurückgerechnet wird. In der Spalte Bemerkungen wird dann auf das Jubiläum hingewiesen, z.B. Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit durch die Tochter Margot.
Eine Liste der Ehejubiläen:
Eheschließung | Grüne Hochzeit |
1 Jahr | Papierne Hochzeit oder Baumwollene Hochzeit |
3 Jahre | Lederne Hochzeit |
5 Jahre | Hölzerne Hochzeit; |
im Oldenburger Land: Ochsenhochzeit (wenn bis dahin ohne Kinder), Rosenhochzeit (wenn mit Kindern) | |
6,5 Jahre | Zinnerne Hochzeit |
7 Jahre | Kupferne Hochzeit |
8 Jahre | Blecherne oder Töpferne Hochzeit |
10 Jahre | Rosenhochzeit (oder Gläserne Hochzeit?); |
im Oldenburger Land: Hölzerne Hochzeit | |
12 Jahre | Nickelhochzeit |
12,5 Jahre | Petersilienhochzeit |
15 Jahre | Kristallhochzeit oder Veilchenhochzeit (oder Gläserne Hochzeit?) |
20 Jahre | Porzellanhochzeit oder Dornenhochzeit |
25 Jahre | Silberhochzeit |
30 Jahre | Perlenhochzeit |
33,3 Jahre | Knoblauchhochzeit |
35 Jahre | Leinenhochzeit oder Leinwandhochzeit |
37,5 Jahre | Aluminiumhochzeit |
40 Jahre | Rubinhochzeit |
45 Jahre | Messinghochzeit |
50 Jahre | Goldene Hochzeit |
55 Jahre | Juwelenhochzeit |
60 Jahre | Diamantene Hochzeit |
65 Jahre | Eiserne Hochzeit |
67 Jahre oder 67,5 Jahre |
Steinerne Hochzeit |
70 Jahre | Platinhochzeit oder Gnadenhochzeit |
75 Jahre | Kronjuwelenhochzeit |
Jubiläumsanzeigen
Es gibt verschiedene Arten von Jubiläumsanzeigen, die auch in verschiedenen Tabellenblättern erfasst werden. Dies sind
- Geburtstage (z.B. 50. Geburtstag)
- Ehejubiläen (z.B. Goldene Hochzeit)
- Konfirmationsjubiläen (z.B. Goldene Konfirmation)
- Betriebsjubiläen (z.B. 30 Jahre Betriebszugehörigkeit)
- etc.
Die Geburtstage, Ehe- und Konfirmationsjubiläen werden in den entsprechenden Tabellenblättern eingetragen, wobei das Datum zurückgerechnet und das Jubiläum selber in den Bemerkungen eingetragen wird. Betriebsjubiläen, etc. werden nicht erfasst.
Todes-Anzeigen
Todesanzeigen stellen wohl in jeder Zeitung den Hauptteil der Familienanzeigen dar. Sie werden im Tabellenblatt Todesfälle erfasst. Bei den Todesanzeigen gibt es verschiedene Arten, die im Folgenden näher beschrieben werden.
- Todesanzeigen als Familien-Anzeige
Familienanzeigen, solche, die von den unmittelbaren Angehörigen des Verstorbenen aufgegeben werden, sind die primären Quellen für unsere genealogischen Zwecke. Sie enthalten die in der Regel den NAMEN, Vornamen des Ehepartners, die NAMEN, Vornamen also der nächsten Verwandten (Kinder, Eltern, Geschwister, Enkel, etc.) und bieten somit den direkten Anhaltspunkt für den Familienforscher bei seiner Nachfrage.
- Todes-Anzeigen als Danksagung
Danksagungs-Anzeigen folgen häufig im Abstand von 2 bis 5 Wochen der eigentlichen Familienanzeige und geben zusätzliche Hinweise auf Personen und Umstände der Trauerfeier und/oder der Beerdigung, die dem Familienforscher helfen seine Nachforschung zu beginnen, so z.B. Namen des Geistlichen, der Kirche, der Konfession von nahen Freunden oder Nachbarn. Die Auftaggeber solcher 'Danksagung' sind fast immer die nächsten Verwandten und nur diese.
- Todes-Anzeigen als Nachruf-Anzeigen
Nachruf-Anzeigen sind iin der Regel Anzeigen von Firmen, Arbeitgebern, Freunden, etc., die a. zeitlich und b. inhaltlich (weniger/andere) Daten enthalten. Solche Nachrufe werden von Leuten aufgegeben, die in unserem "genealogischen" Sinn nicht zu den Familienangehörigen zählen. Daher sind 'Nachrufe' sekundäre Quellen und folgen immer der eigentlichen Familien-Anzeige, in der die Grund-Daten, -Namen, -Orte bereits erfasst sind. Daher sind Nachruf-Anzeigen nach Möglichkeit:
- im der Spalte "Bemerkung" zu erwähnen z.B.: "siehe auch: StgZtg Nr. 001 vom 02.01.2000 Nachruf"
- mit ihren Angaben in den vorgegebenen Spalten/Feldern als ergänzend auszuwerten
- im Falle des Fehlens einer Anzeige der Angehörigen exakt zu erfassen. (Es kommt schon mal vor, dass eine Nachruf-Anzeige vor der eigentlichen Anzeige der Familie erscheint. In diesem Fall ergänzt und füllt die spätere Anzeige den Datensatz sinnvoll, der zeitlich zuerst erschien.)
- Todes-Anzeige als "in memoriam"-Anzeige
Anzeigen die "in memoriam" geschaltet werden, erscheinen in der Regel am Jahrestag des Todes und dann oft über viele Jahre hinweg. Die Auftraggeber sind fast immer die jweils engsten Angehörigen und somit bieten sie dem Familienforscher einen wiederkehrenden Hinweis auf (noch) lebende Personen, bei denen eine gezielte Nachforschung lohnen könnte. Allerdings sind solche Anzeigen fast immer ohne Ortsangaben oder andere Detailangaben, dennoch erscheinen sie fast immer am Ort der "letzten Wirkungstätte" des Verstorbenen und somit ergibt sich auch ohne die Kenntnis der ursprünglichen Todesanzeige ein konkreter Hinweis darauf, wo wahrscheinlich Todes- und/oder Lebensdaten zu erfragen sind: Standesämter des Ortes, Kirchen, Träger gleichen Namens am Ort, etc.
Abkürzungen
Welche Abkürzungen darf ich verwenden?
- Erster Grundsatz: Möglichst keine Abkürzungen verwenden! Es sollte auch derjenige Nutzer die Eintragung lesen/entziffern können, der die deutsche Sprache nicht oder nur schlecht beherrscht.
- Zweiter Grundsatz: Schreibe exakt, was in der Anzeige gedruckt wurde!
Dennoch sind immer wiederkehrende, selbstsprechende und/oder eindeutige Abkürzungen "erlaubt", wie z.B.: - i.R. = in Ruhe(stand); - geb. = geborene; - verw. = verwitwete; - GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung; - e.V. = eingetragener Verein, - Dipl.-Ing. = Diplom-Ingenieur; - NRW = Nordrhein-Westfalen; - StgZtg = Stuttgarter Zeitung; - etc.
Angaben zu Angehörigen
Wie trenne ich in der Erfassung der Angehörigen sinnvoll Einzelpersonen, Familien, Familien mit Kindern, etc.?
- Familien: (durch Semikolon) z.B.: Familie Mustermann; Familie Walter; Familie Voss
- Einzelpersonen: (durch Semikolon) z.B.: Klaus Mustermann; Erika Walter; Holger Voss
- Familien mit Kindern: (die Familien durch Semikolon, die jeweiligen Kinder durch Komma) z.B.: Familie Klaus und Rita Mustermann mit Hans, Stefi und Dirk; Familie Kurt und Erika Walter mit Hinrich, Grete, Suse und Lale; sowie die Enkelkinder Tim, Tom, Tobias und Tilly
Wenn man sich durch Textinhalt oder Textgestalt der Anzeige nicht ganz sicher ist, welche Namen zueinander gehören, so ist ein "trennendes" Semikolon (;) besser als ein "verbindendes" Komma (,).
Muss ich Angehörige erfassen, auch wenn nur deren Vorname in der Anzeige erscheint?
Die Anzeigenerfassung sollte dem Grundsatz folgen, die Anzeige so genau als möglich zu erfassen und nichts wegzulassen, was vielleicht hilfreich sein könnte. Zudem kann es vorkommen, dass in einer späteren Anzeige zum gleichen Ereignis (Danksagung) die Nachnamen auftauchen und entsprechend ergänzt werden können. Daher sind auch Angehörige zu erfassen, wenn nur deren Vornamen in der einen Anzeige auftauchen.
Angaben zu Orten
Wie werden Ortsangaben mit Stadtteilnamen aufgenommen?
Die Aufnahme und Schreibweise der Orte sollte immer und immer in dieser Reihenfolge geschehen: Stadt-Stadtteil Platz:
- Stuttgart
- Stuttgart-Degerloch
- Stuttgart-Degerloch Waldfriedhof
- Stuttgart-Bad Cannstatt Hauptfriedhof im Steinhaldenfeld
Ein Ort und dessen Teilort werden mit (-) verbunden. Der Platz/Friedhof wird (ohne - ) als Wort/Friedhof an die Ortsangabe angefügt. Ein Friedhof (Platz) alleine ist keine zulässige Ortsangabe.
Angaben zu den Personen der Anzeige
Was mache ich mit Spitznamen, die in der Anzeige erkennbar sind?
Sogenannte Spitznamen oder Rufnamen können oft gegenüber dem "richtigen" Namen eine größere Bedeutung erlangt haben, als man gemeinhin glauben mag. Wenn solche genealogisch nicht "zutreffenden", aber in der Wirklichkeit gebräuchlichen Namen von den Angehörigen in die Anzeige aufgenommen wurden, so ist immer davon auszugehen, dass diese für die Erfassung, die erfolgreiche Suche, wichtig sind. Solche Namen werden in den Anzeigen i.d.R. als "Molly" oder (Molly) abgedruckt. Die Erfassung sollte einheitlich (Molly), also in Klammern erfolgen.
Muss ich die Konfession der Personen in der Anzeige mit in den Datensatz schreiben?
Wenn die Konfession direkt in der Anzeige genannt ist, sollte sie auch mit in den Datensatz übernommen werden. Dies kann für den Familienforscher eine große Hilfe sein. Wenn aber nur durch die angegebene Kirche auf die Konfession geschlossen werden kann, sollte dieser Schluss dem Familienforscher überlassen bleiben und nur der Wortlaut der Anzeige übernommen werden (z.B. ev. Trinitatis-Kirche zu Vöhrum)
Was schreibe ich bei Anzeigen von Kindern, in denen nur der Vorname genannt ist?
Wenn nur der Vorname des Kindes ohne weitere Angaben bekannt ist, wird sich diese Anzeige niemals finden lassen. Eine Aufnahme in die Datenbank ist also sinnlos. Anders verhält es sich, wenn beide Eltern mit (unterschiedlichen) Nachnamen genannt sind. Dann werden beide Nachnamen der Eltern in der Spalte Nachname eingetragen als Nachname1 oder Nachname2.
Hier ist der seltene Fall in unserer Erfassung angesagt, dass wir aus dem Ganz-Text, den Angaben der Angehörigen, die Spalte/Feld Namen füllen, obwohl die Anzeige diese Angabe offenkundig bewusst unterlässt.
Angaben zur Zeitung
Welche Angaben zur Zeitung und ihrer Ausgabe müssen in jedem Datensatz angezeigt werden?
- Der vollständige Name der Zeitung z.B.: Stuttgarter Zeitung, bitte keine Abkürzung.
- Die laufende Nummer der Zeitung z.B.: 001 Diese Nr. muß immer dreistellig sein, wegen der Sortierfähigkeit.
- Das Datum der Ausgabe z.B. 02.01.2002 für den 2. Januar 2002. Immer: TT.MM.JJJ im Textformat!
Aus Name, Nr. und Datum wird daraus selbst für den sonst unkundigen Forscher die ihm von uns vorgelege Quelle eindeutig erkennbar und er kann seine individuelle Forschung punktgenau beginnen:
Aus Stuttgarter Zeitung Nr.: 001 vom 02.01.2002 und dem je individuellen Namen wird damit eine konkrete genealogische Information:
- In der Stuttgarter Zeitung Nr. 001 vom 2. Februar 2002 findet sich die von mir gesuchte Todesanzeige des/der Herrn/Frau "MUSTERMANN".
Besondere Anzeigen
Gibt es „witzige“ Anzeigen und was mache ich damit, z. B. wenn es Todesanzeigen von Tieren gibt?
Familienanzeigen zu Tieren gehören nicht in die Datenbank. Besonderes witzige oder anderweitig herausragende Familienanzeigen können in einer speziellen Rubrik eingestellt werden: "Besondere" Familienanzeigen aus Tageszeitungen
Fehler in den Anzeigen
Was mache ich, wenn ich Fehler in meinen Datensätzen entdecke, die schon im Netz stehen?
Solche Fehler sollten in der eigenen Datei korrigiert werden und die entsprechenden Datensätze mit der nächsten Lieferung an Hans-Jürgen Wolf mitgeschickt werden. Am Besten werden diese korrigierten Datensätze eingefärbt und oben an die Liste mit den neuen Datensätzen angefügt. Außerdem sollte in der Begleit-E-Mail an Hans-Jürgen Wolf auf diese Korrektur-Datensätze hingewiesen werden.
Was tue ich, wenn ich meine in einer Anzeige offenkundige Fehler (Druckfehler) zu entdecken?
Wenn es sich absolut sicher um einen Druckfehler handelt, wird dieser nicht direkt in die Datenbank übernommen, sondern der korrigierte Ausdruck. Auf den Druckfehler wird dann in der Spalte Bemerkungen hingewiesen. Wenn ein Name in verschiedenen Variationen z.B. in Todesanzeige und Nachruf auftaucht, werden beide Namen erfasst (z.B. als Nachname Schmidt oder Schmitt) und die verschiedenen Schreibweisen in der Spalte Bemerkungen erläutert.
Achtung! Es gibt auch sehr merkwürdige Schreibweisen von Namen; es handelt sich dabei selten um einen Druckfehler.
Jubiläen
Werden Jubiläen immer wieder aufgenommen, auch wenn sie in verschiedenen Zeitungen erscheinen?
JaNein. Jubiläen sollten eigentlich nur einmal als Geburts- oder Heiratseintrag erfasst werden. Verschiedene Zeitungen aus dem selben Ort sollten möglichst in nur einem Projekt erfasst werden, so dass Doppeleinträge durch Überschneidungen möglichst ausgeschlossen sind. Wenn also ein Jubiläum später in einer anderen Zeitung erscheint, wird im Ersteintrag nur ein Hinweis auf die spätere Nennung in einer anderen Zeitung gegeben. Nur wenn ein Jubiläum in zwei Zeitungen aus unterschiedlichen Projekten erscheint, sollte es zu einem Doppeleintrag kommen. Optimalerweise sollten sich in einem solchen Fall die beiden Erfasser kurzschließen und die beiden Einträge zu einem zusammenfassen.
Sinnsprüche und Gedichte
Müssen Sinnsprüche oder Gedichte in den Anzeigen auch mit erfasst werden?
Ganz sicher nicht! Die Erfassungsarbeit wird von Familienforschern für Familienforscher gemacht, sie hat also ausschließlich einen genealogischen, keinen "unterhaltenden" Zweck. Daher beschränken wir uns auf die genealogisch wichtigen und aussagekräftigen Daten:
- DATEN Geburts-, Todes- und Beerdigungsdaten, immer formatiert als "Text" TT.MM.JJJJ
- NAMEN Nach-, Geburts-, Vornamen. Angeführte Kose-, oder Spitznamen immer in (Klammern)
- ORTE Geburts-, Sterbe-, Beerdigungsorte (manchmal auch letzte Wohnorte)
Sofern dennoch Anzeigen in ihrer Gestaltung, in ihrem Inhalt, in ihrer allgemeinen Ansprache als ganz besonders empfunden werden, so findet sich bei uns auch die Rubrik: "Besondere" Familienanzeigen aus Tageszeitungen
Sonderzeichen
Wie gebe ich Sonderzeichen ein, die in den Anzeigen vorkommen?
Wenn Sonderzeichen (insbesondere bestimmte Buchstaben aus anderen Sprachen), die wir über die "deutschsprachige Tastatur" nicht direkt eingeben können, online korrekt dargestellt werden sollen, dann muss jeweils die einschlägige Unicode-Nummer eingeben werden. Diese Nummer findet man in dem ersten Tabellenblatt Unicode in den Mustertabellen.
Die Eingabe eines Zeichens sieht im Unicode immer gleich aus: [ & # 169 ; ] (ohne Klammern und Leerzeichen) = © für das Copyright-Zeichen, das große C in einem Kreis oder Achteck. Für jedes Zeichen ist im Unicode eine Nummer vergeben, die durch die einleitenden Zeichen [ &# ] und das abschließende [ ; ] eingerahmt wird. Das sieht zwar in der Excel-Tabelle komisch aus, wird aber Online (in den neuen Browsergenerationen) immer korrekt dargestellt. Das Wort Citroën wird beispielsweise eingegeben als C i t r o & # 2 3 5 ; n (jeweils ohne Leerzeichen).
Was mache ich mit Angaben in fremden Sprachen, z.B. Ortsangaben die in Polnisch oder Englisch geschrieben sind?
Es gilt hier, wie immer, der Grundsatz, dass die Erfassung exakt in der Weise erfolgen muss, wie der Text der Anzeige dies vorgibt. Das gilt auch für die in der Anzeige erscheinenden Sonderzeichen aus anderen Sprachen, z.B. Polnisch, Dänisch, etc. Übersetzungen sollten unterbleiben, da sie fehleranfällig sind und teilweise Interpretationen beinhalten.
Traueranzeigen / Danksagungen
Was ist der Unterschied einer Trauerfeier zur Beerdigung?
Die verwendeten Begriffe in den Anzeigen sind nicht immer eindeutig von einem Außenstehenden zu erkennen. Der Erfasser tut gut daran, die ganze Anzeige sehr genau zu lesen und danach die eindeutigen Begriffe zu verwenden. Auch sind regionale und konfessionelle Besonderheiten oder Gewohnheiten sowie deren Begriffe durch den Erfasser richtig zu verwenden:
- Beerdigung: ist die Grablegung des Körpers in einem Sarg und findet i.d.R. "zeitnah", also sehr bald nach dem Todesdatum binnen 2-5 Tagen statt. Dieser Begriff ist "eindeutig" und sollte möglicht verwendet werden.
- Trauerfeier: geht i.d.R. einer Beerdigung/Beisetzung zeitlich voraus. Einer Trauerfeier muß aber nicht notwendigerweise die Beerdigung/Beisetzung des Leichnahms folgen.
Folgende Varianten in der Textwahl in Todesanzeigen sind aus meiner Praxis (Stuttgart) bekannt und führen bei mir zu folgenden Einträgen (->) im Datensatz - Spalte "Bestattungsdatum":
- Beerdigung: Texteintrag-> "02.01.2000 Beerdigung"
- Beisetzung: Texteintrag-> "02.01.2000 Beerdigung"
- Trauerfeier: Texteintrag-> "02.01.2000 Trauerfeier" (ohne weiteren Zusatz). Mit diesem Begriff ist nicht unbedingt der im genealogischen Sinn gemeinte Tag der Beisetzung bezeichnet. Wenn nicht aus dem ganzen Text der Anzeige hervorgeht, dass doch die Beerdigung/Bestattung/Beisetzung dieser Feier unmittelbar folgt, dann muß der 'unscharfe' Begriff so stehen bleiben.
- Trauerfeier zur Feuerbestattung-> "02.01.2000 Trauerfeier zur Feuerbestattung" Diese Formulierung bezeichnet exakt den Tag der Beisetzung, hier der Urnenbeisetzung.
- Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung-> "02.01.2000 Urnenbeisetzung" Auch diese Formulierung bezeichnet den exakten Tag der Urnenbeisetzung.
- Urnenbeisetzung-> "02.01.2000 Urnenbeisetzung"
Ist der Ort der Trauerfeier immer auch der Ort der Bestattung oder der Beisetzung?
Nein, das ist er nicht! Einige Beispiele:
- Trauerfeier im Bestattungsunternehmen - i.d.R. folgt dann eine spätere Beisetzung der Urne auf einem Friedhof. Oft wird diese Form gewählt, wenn der kirchliche Ramen vermieden werden soll.
- Trauerfeier am Ort der letzten "Wirkungstätte" des Verstorbenen. Die Beerdigung/Beisetzung findet dann später an anderm Ort statt, z.B. in der Familiengruft, am Geburtsort, in einem anderen Land, etc.
- Trauerfeier für Personen, die in der Öffentlichkeit ihren Platz hatten. Dann findet die eigentliche Beisetzung/Beerdigung an anderem Orte und zu einem anderen Zeitpunkt und i.d.R. dann unter Ausschluß der Öffentlichkeit "in aller Stille" statt.
Genealogisch ist vom Erfasser der Daten genau zu erkennen, um welches Datum es sich handelt und dem ensprechend ist der Eintrag in die richtige Spalte/Feld vorzunehmen. Im Zweifelsfall ist in der Spalte/Feld "Bemerkung" der Sachverhalt kurz zu erläutern.
Ist die angegebene Kirche immer auch der Ort des Begräbnisses.
Nein, das ist sie nicht, das ist sie fast immer nicht. Es ist nicht einmal so, dass immer ein echter Friedhof an oder um die Kirche herum ist. Heute ist das Gegenteil die Regel. So ist z.B. der größte Parkfriedhof der Welt der Ohlsdorfer Friedhof "lediglich" ein Friedhof, dafür aber für jeden und für alle Menschen da, die dies wünschen, für den Christen, wie für den Moslem, den Namenlose wie für den "gefeierte" Helden. Es gibt vor dem Tod an dieser Stätte keinen Unterschied mehr.
Die Angabe eine Kirche und/oder einer Konfession, einer Gemeinde oder gar eines Bestattungshauses dient dennoch dem Forscher für seine Forschung; notfalls wird er dort nachfragen können und müssen, wenn alle anderen Bemühungen fruchtlos blieben.
Hat jede Kirche auch einen Friedhof?
Nein. In einigen Städten (z.B. Braunschweig) gibt es für alle Innenstadtkirchen einen gemeinsamen Friedhof. Die Angabe der Kirche für die Trauerfeier läßt also keinen Rückschluss auf den entsprechenden Friedhof zu. Außerdem können Begräbnis und Trauerfeier generell immer an verschiedenen Orten stattfinden. Hier ist die Genauigkeit des Erfassers gefragt, nur genau die Daten aufzunehmen, die in der Todesanzeige enthalten sind. Alle weiteren Spekulationen verbieten sich von selbst.
Ist eine Anzeige der Danksagung oder, „in memoriam“ ohne vorherige Todesanzeige auch zu erfassen?
Ja, wenn sie sinnvolle Daten enthält, also mindestens Vor- und Nachnamen. Normalerweise werden Danksagungen, Nachrufe und „in memoriam“-Anzeigen der jeweiligen Todesanzeige zugeordnet. Wenn diese Original-Todesanzeige aber nicht vorhanden ist, müssen diese "Zusatz"-Anzeigen für die Erfassung genügen. Die Daten daraus werden dann ganz normal erfasst, es wird aber in der Spalte Bemerkungen auf die Anzeigenart hingewiesen (z.B. "in memoriam"-Anzeige zum 2. Todestag)
Begriffe in Todesanzeigen und ihre Verwendung im Datensatz
Aussegnung: Die Aussegnung (= Abschiedssegen) wird normalerweise vom Pfarrer im Haus des Verstorbenen, d.h. da, wo der/die Verstorbene gelebt hat und gestorben ist, vorgenommen. Die Aussegnung würde aber normalerweise nicht in der Zeitung stehen, weil sie sehr zeitnah nach dem Tod erfolgt, also bevor der/die Verstorbene in das Bestattungsinstitut überführt wird. Die Aussegnung ist in der Regel auch keine Amtshandlung, die in einem Kirchenbuch erfasst wird. Deswegen muss sie nicht erwähnt werden. Das wäre aber anders bei einem Requiem (mindestens Eintragung ins Sakristeibuch), weswegen solche Hinweise durchaus hilfreich und sinnvoll sind. Bei der Erfassung ist dieser Begriff nachrangig zu behandeln.
Requiem: Das Requiem ist in der kath. Kirche die Totenmesse, das Seelenamt, zum Gedächtnis an die Verstorbenen. Der Begriff Requiem leitet sich von Requiem aeternam dona eis, Domine (Herr gib ihnen die ewige Ruhe) ab. Haydn, Mozart, Berlioz, Liszt u. a. haben dazu Musik geschrieben. Bei der Erfassung ist dieser Begriff nachrangig zu behandeln.
Seelenamt:
Totenmesse:
Digitalisieren von Anzeigen
Warum werden Anzeigen digitalisiert (eingescannt)?
Einige Erfasser digitalisieren die von ihnen bearbeiteten Anzeigen und stellen diese digitalen Versionen der Anzeigen dann zusätzlich zur Verfügung. Dies ist zwar ein nicht zu unterschätzender zusätzlicher Zeitaufwand, hat aber den Vorteil, dass die Anzeige mit all ihren Formatierungen unmittelbar in der Ergebnisausgabe zur Verfügung steht. Der spätere Nutzer erspart sich dadurch also den Weg ins Zeitungsarchiv. Das Digitalisieren erfolgt auf rein freiwilliger Basis!
Wie werden Anzeigen digitalisiert?
Das Digitalisieren der Anzeigen erzeugt eine große Datenmenge, die begrenzt werden muss um damit in der Datenbank sinnvoll arbeiten zu können. Es reicht also nicht, nur die Anzeigen auf den Scanner zu legen, sondern erfordert eine umfangreiche Nacharbeit, bevor diese Anzeige veröffentlicht werden kann.
Wie gehe ich beim Einscannen vor?
- Grundsätzliches
Die Anzeige sollte von vorn herein gerade unter dem Scanner liegen. Eine spätere Nachkorrektur der Ausrichtung verschlechtert die Bildqualität. Da Zeitungspapier im Allgemeinen sehr dünn ist, hat sich außerdem bewährt, auf die Rückseite der Zeitung ein schwarzes Blatt Papier zu legen. Dadurch wird ein Durchscheinen der Buchstaben von der Rückseite unterdrückt.
- Farbeinstellung
Wenn die Anzeigen in Schwarz-Weiß vorliegen, sollte mit 256 Graustufen gescannt werden. Beim Einscannen in schwarz-weiß gehen viele Details verloren. Farbanzeigen sollten auch in Farbe eingescannt werden.
- Auflösung
Für das Einscannen hat sich eine Auflösung von ca 150 dpi bewährt. Eine höhere Auflösung erhöht nur noch die Dateigröße, während bei niedrigerer Auflösung bereits die Lesbarkeit leidet. Diese Auflösung sollte direkt beim Scannen eingestellt sein. Eine spätere Reduktion der Bildauflösung erzeugt eine schlechtere Qualität.
- Dateiformat beim Scannen
Bei einigen Scannern muss schon beim Einscannen ein Dateiformat gewählt werden. Dieses Dateiformat muss nicht unbedingt mit dem endgültigen Dateiformat übereinstimmen. Hier gilt es nur, die eingescannte Anzeige verlustlos in ein Programm zur Bildbearbeitung zu übertragen. Als verlustlose Dateiarten kommen für Graustufenbilder das GIF-, TIF- oder BMP-Format in Frage (in dieser Reihenfolge). Bei Farbbildern sollten nur TIF oder BMP-Format gewählt werden. Ein Speichern im JPG-Format ist immer mit Verlust von Bildinformation verbunden!
Optimalerweise kann der Scanner die Datei gleich in ein Bildbearbeitungsprogramm übertragen, dann erübrigt sich das Zwischenspeichern.
Welche Nacharbeit des Scans ist erforderlich?
Nach dem Einscannen muss das Farbspektrum noch angepasst werden. Außerdem wird die Quellenangabe noch direkt auf dem Bild vermerkt. Auf Farbbilder und Bilder mit Hintergrundgrafik wird unter Besonderheiten getrennt eingegangen.
- Anpassen des Farbspektrums
Nach dem Einscannen ist das Farbspektrum meistens ins Grau verschoben. Daher müssen die hellen Grautöne des Hintergrund zuerst einmal wieder als Weiß definiert werden und dann ein Großteil des Schwarztöne der Schrift wieder als Schwarz. Dies funktioniert je nach Bildbearbeitungsprogramm unterschiedlich. Es sollte aber eine Funktion für diesen globalen Ebenenausgleich geben.
- Reduzieren der Farbzahl
Bei Schwarz-Weiß-Bildern bietet es sich an, die Anzahl der benutzen Farben (Anzahl der Farben in der Farbpalette) drastisch zu reduzieren. Dies verringert später die Dateigröße. Bewährt hat sich die Reduktion auf 7 oder 8 Farben. Dies führt zu einer 3-Bit-Palette (statt normalerweise 8-Bit). Eine Umwandlung zu einem reinen Schwarz-Weiß-Bild empfiehlt sich nicht.
- Aufbringen der Quellenangabe
Damit jeder Nutzer auch später noch weiß, aus welcher Ausgabe welcher Zeitung die von ihm gespeicherte Anzeige stammt, wird der gesamte Quellennachweis unten unter dem Bild angefügt oder markant in das bestehende Bild eingefügt.
Dazu wird das Format nach unten etwas erweitert und anschließend als Text der Quellennachweis eingegeben, z.B. Braunschweiger Zeitung, 54. Jg., Nr. 4 vom 07.01.2004, Seite 27.
Welches Format soll ich beim Speichern wählen?
Wenn die obigen Anpassungen, insbesondere das Reduzieren der Farbanzahl, vorgenommen wurden, sollte die Datei im PNG-Format (portable network graphics) oder im GIF-Format (grafics interchange format) gespeichert werden. Diese Formate ergeben eine deutlich kleinere Dateien ohne Datenverlust, als z.B. die JPG-Kompression. Das PNG- oder GIF-Format sollte immer bei Bildern mit wenigen Farben und großen gleichfarbigen Flächen (z.B. weißer Hintergrund) angewendet werden.
Besonderheiten
Anders als normale Schwarz-Weiß-Anzeigen sind Farbilder und Schwarz-Weiß-Bilder mit Hintergrundgrafik zu behandeln. Bei diesen Anzeigen erübrigt sich das Reduzieren der Farben und auch das Anpassen des Farbspektrums muss sehr vorsichtig geschehen.
Durch die hohe Anzahl der Farben bzw. Graustufen bietet es sich bei diesen Bildern an, sie im jpg-Format mit mittlerer Kompession zu speichern. Dabei ist darauf zu achten, dass sich keine größeren Schatten in der Schrift bilden, was beim Speichern im jpg-Format schnell geschieht.
Wie muss der Dateiname aufgebaut sein?
Der Dateiname für das Bild muss einmalig sein, d.h. für diese Zeitung darf es den gleichen Namen nicht noch einmal geben. Außerdem darf der Dateiname nur Zahlen, Buchstaben, Minus und Unterstrich enthalten. Leerzeichen, Umlaute, 'ß' oder andere Sonderzeichen außer '_' und '-' sind verboten.
Es bietet sich daher an, aus dem Erscheinungsdatum der Zeitung und dem Namen der erfassten Person und dem Tabellenblatt (Geburt, Heiraten, Todesfälle, Konfirmation oder Verlobung) den Dateinamen zu bilden. Ferner sollte er für Folge-Anzeigen zu diesem Datensatz erweiterbar sein.
Der Dateiname könnte also lauten: T_2005-01-28_Mueller_A.png. Ein späterer Nachruf hätte dann den Dateinamen T_2005-01-28_Mueller_B.png. Sollten zwei Personen mit gleichem Namen am gleichen Tag eine Todesanzeige haben, kann der Nachname um eine Zahl ergänzt werden: T_2005-01-28_Mueller1_A.png
Wie wird die Bilddatei mit der Erfassungstabelle verknüpft?
Der Dateiname der eingescannten Anzeige wird in der Erfassungstabelle am Ende des Datensatzes in der Spalte Bilddatei eingegeben. Damit ist ein eindeutiger Bezug zwischen erfasster Person und Bilddatei gewährleistet. Da ein Dateiname alleine für die Anzeige nicht genügt, wird ein kompletter HTML-Ausdruck in diese Spalte geschrieben. Dieser Ausdruck sieht zwar auf den ersten Blick kompliziert aus, setzt sich aber aus leicht verständlichen Teilen zusammen:
<a target=_top
href=anzeigen.php?bild=anzeigen/ElmshEN/T/T-2004-08-21-Abratis-A.PNG>Anzeige</a>
Genaugenommen stellt obiges nur den Verweis auf eine Datei mit dem entsprechenden Pfad dar. Der Pfad muss mit dem Projektkoordinator abgestimmt werden und bleibt immer gleich. Veränderlich ist das Unterverzeichnis für die Anzeige (Geburt, Heiraten, Todesfälle, Konfirmation oder Verlobung) und der Dateiname. Danach folgt der dargestellte Text (hier: Anzeige) und der HTML-Hinweis auf das Ende des Verweises.
Wem es zu umständlich ist, gleich den ganzen HTML-Code mit Dateinamen in die Spalte Bilddatei zu schreiben, für den genügt auch nur der Bilddateiname mit eine Anfangs- und Ende-Zeichen (z.B. '#' und '/#'). Alles andere kann später schnell mit der Funktion "Suche" und "Ersetze" erledigt werden.
Wie werden mehrere Bilddateien eingetragen?
Alle Dateinamen müssen in der einen Spalte Bilddatei eingetragen werden. Die Bilddateien können hintereinander, nur durch Leerzeichen getrennt, dort eingetragen werden. Ein Eintrag mit zwei Bilddateien sähe dann beispielsweise so aus:
<a target=_top href=anzeigen.php?bild=anzeigen/ElmshEN/T/ElmshEN-T-2004-08-21-Abratis-A.PNG>Anzeige 1</a> <a target=_top href=anzeigen.php?bild=anzeigen/ElmshEN/T/ElmshEN-T-2004-08-28-Abratis-B.PNG>Anzeige 2</a>
Es genügt zu Anfang aber auch, nur die Bilddateinamen getrennt anzugeben, allerdings ist es hier aufwändiger, später den HTML-Code nachzutragen:
#ElmshEN-T-2004-08-21-Abratis-A.PNG/# #ElmshEN-T-2004-08-21-Abratis-B.PNG/#
Wie gelangen die Bilddateien in die Datenbank?
Die Bilddateien werden zusammen mit den Anzeigen an den Projektbetreuer geschickt (bei größeren Datenmengen bietet sich der postalische Weg per CD an). Der Projektbetreuer lädt die Bilder dann mit den neuen Anzeigen in die Datenbank.