Bad Zwischenahn

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Version vom 31. Januar 2005, 16:40 Uhr von Heuer (Diskussion • Beiträge) (Wappenbeschreibung)
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Hierarchie

Regional > Deutschland > Niedersachsen > Kreis_Ammerland > Bad Zwischenahn

Lokalisierung von Bad Zwischenahn innerhalb des Kreises Ammerland

Einleitung

Wappen

Wappen Bad Zwischenahn Kreis Ammerland Niedersachsen.png

Das Wappen besteht aus einem goldenen Schild mit roten Balken, belegt mit einem silbernen runden Brunnen und darüber drei silbernen Reithkolben.

Die roten Balken stellen die sogenannten ammerländischen Blutbalken dar, die der Überlieferung nach auf den Grafen Gerd den Mutigen, der von 1440 bis 1482 regierte, zurückgeführt wurden. Sie symbolisieren die Gemeinde Bad Zwischenahn als Gemeinde des Ammerlandes, dem oldenburgischen Kernland.

Das Brunnenmotiv stützt sich auf einen um das Jahr 900 entstandenen Brunnen, der 1955 Ortskern Bad Zwischenahn freigelgt wurde. Eine weitere Beziehung zum Brunnenmotiv ist auch durch den Gesundbrunnen gegeben, der in der zur Gemeinde Bad Zwischenahn gehörenden Bauerschaft Helle im 17. Jahrhundert als Heilquelle bekannt war. Die Reithkolben symbolisieren den Randbewuchs des Zwischenahner Meeres und die weiteren Moorgebiete der Gemeinde, die die natürliche Voraussetzung für den Status Bad Zwischenahns als staatlich anerkanntes Moorheilbad bilden.

Die Beschreibung ist der offiziellen Seite der Gemeinde Bad Zwischenahn entnommen.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Die Gemeinde Bad Zwischenahn besteht aus 19 historisch gewachsenen Bauernschaften:

  • Bad Zwischenahn I Ost
  • Bad Zwischenahn I West
  • Bad Zwischenahn II
  • Specken
  • Ekern (mit Burgfelde und Aschwege)
  • Dänikhorst
  • Ohrwege (mit Ohrwegerfeld, Altenkamp und Querenstede)
  • Rostrup I (mit Gut Eyhausen und Hösjekamp)
  • Rostrup II (mit Deepenfurth)
  • Elmendorf (mit Langebrügge und Wilbroksmoor)
  • Helle (mit Dreibergen, Meyerhausen, Kreyenkamp, Hellermoor und ehemals: 'Altenkirchen')
  • Aschhausen
  • Kayhausen
  • Kayhauserfeld
  • Petersfehn I / Bloh Süd
  • Petersfehn II
  • Wehnen / Bloh Nord
  • Ofen
  • Westerholtsfelde

Kirchliche Einteilung

Evangelisch-lutherische Kirche

Die lutherischen Gemeinden gehören zur Evangelisch-lutherischen Kirche in Oldenburg, Kirchenkreis Ammerland bzw. Oldenburg-Stadt (Ofen).

Ev.-luth. Gemeinde Zwischenahn
Lange Straße 6 (Büro)
D-26160 Bad Zwischenahn Internet: http://www.ev-kirche-zwischenahn.de/ixns.htm


Ev.-luth. Gemeinde Friederichsfehn-Petersfehn
Mittellinie 83
D-26160 Bad Zwischenahn


Ev.-luth. Gemeinde Ofen
Kirchstraße 9
D-26160 Bad Zwischenahn

Evangelisch-freikirchlich

Baptistengemeinde
Reihdamm 11
D-26160 Bad Zwischenahn

Neuapostolische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

Genealogische und historische Urkunden

Genealogische Urkunden

Kirchenbücher

Ev.-luth. Gemeinde Zwischenahn

Die originalen Kirchenbücher befinden sich in der Gemeinde. Für Forscher stehen auch Mikrofiches im Archiv des Ev.-luth. Oberkirchrates zur Verfügung.

  • Taufen ab 1606 (Mikrofiches 1606-1802)
  • Heiraten ab 1606 (Mikrofiches 1606-1802)
  • Beerdigungen ab 1606 (Mikrofiches 1606-1802)

Weitere Informationen zu den Kirchenbüchern finden Sie auf der Internetseite der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V. (OGF).

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Das Mannzahlregister der Vogtei Zwischenahn von 1581
in: Oldenburgische Quellen zur Familiengeschichte
Heft 19, Oldenburg 1958 (vergriffen)
Dieses Heft steht Mitgliedern der OGF als Download zur Verfügung.

Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Bad Zwischenahn
Auf dem Hohen Ufer 20
D-26160 Bad Zwischenahn

Die Bestände des Archivs bilden hauptsächlich Akten von 1945 bis 1975.

Bibliotheken

Bibliothek am Meer (Gemeindebibliothek)
Auf dem Hohen Ufer 20
D-26160 Bad Zwischenahn


Kath. Öffentliche Bücherei Bad Zwischenahn
Fährweg 12
D-26160 Bad Zwischenahn


Evang. öffentliche Bücherei Ofen
Gemeindehaus Ofen
Kirchstraße 9
D-26160 Bad Zwischenahn-Ofen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.bad-zwischenahn.de/ - Offizielle Seite der Gemeinde Bad Zwischenahn

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZWIAHNJO43AE</gov>