Rheinbreitbach
Hierarchie
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Allgemeine Information
Städte und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Unkel Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) | |
Stadt: Unkel | |
Ortsgemeinden: Bruchhausen | Erpel | Rheinbreitbach | |
Einleitung
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Grün und Rot; oben ein silberner Schrägwellenbalken; unten ein stehender, goldbewehrter silberner Drache (Basilisk) mit ausgebreiteten Flügeln, darin vorn ein kleiner roter Schild mit drei, 2:1 gestellten silbernen Schildchen, hinten ebenfalls ein kleiner roter Schild mit zwei gekreuzten silbernen Berghämmerchen.“
Der Wellenbalken weist auf die Ortslage im Rheintal hin. Der Drache in Form eines Baslisken ist das Wappenbild der Herren von Breitbach. Die drei silbernen Schildchen in Rot sollen an die Dichter und Schriftsteller, die hier gewohnt und gewirkt haben, erinnern: Brüder Grimm, Freiligrath, Simrock. Die Berghämmer symbolisieren die alten Kupfererzgruben, die in der Gemarkung von Rheinbreitbach betrieben wurden. Rechtsgültig ist das Wappen seit dem 25. Mai 1927. Quelle: Wikipedia. Das Wappen wurde wie viele in Rheinland-Pfalz von dem Rheinbreitbacher Heraldiker Josef Decku entworfen.
Anmerkung: Entgegen der Beschreibung sind im abgebildeten Wappen die drei Schildchen und das Gezähe nicht silbern und die Zunge des Drachen nicht rot mit schwarzer Umrandung dargestellt.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gemeindezentrum Rheinbreitbach
Bürresheimer Straße 2
Pfarrbezirk Unkel / Rheinbreitbach
Pfarrbüro
Fritz-Henkel-Straße 3
53572 Unkel
Trinitatis-Unkel@online.de
Katholische Kirche
Sankt Maria Magdalena
St. Maria Magdalena ist die katholische Kirche des Ortes, über deren Ursprung kaum Genaueres bekannt ist. Diese alte Pfarrkirche ist eine typisch rheinische spätgotische Dorfkirche und gehört seit Jahrhunderten zum Mittelpunkt von Rheinbreitbach. Sie wurde Mitte des 15.Jahrhunderts größtenteils von den Breidbacher Grafen gestiftet, dann aber im truchsessischen Krieg von den Söldnern Erzbischofs Gebhardt von Waldburg zerstört und bis 1620 wieder neu aufgebaut. Aus den alten Kirchenbüchern -eines der ältesten stammte aus dem Jahr 1536- lässt sich feststellen, dass Rheinbreitbach zusammen mit anderen Ortschaften zur Mutterkirche St. Pantaleon in Unkel gehörte. Jedoch kämpfte diese Gemeinde für eine eigene Pfarrerei um sich von der Unkeler Mutterkirche zu trennen, was ihnen schließlich mit einer Urkunde des Generalvikars von Köln am 25. Juni 1620 gewährt wurde. Die Gemeinde wuchs immer weiter, was sich im Ausbau der Kirche schon im 19.Jahrhundert bestätigte. Ab den 10. März 1966 begannen erneute Erweiterungsbauten der Kirche, bei denen die alte Kirche mit ihren Barockaltären restauriert wurde. Im Jahr 2006 startete man eine aufwändige Außensanierung der Kirche, die 2011 in eine Sanierung des Innenraums überging. Alle Schritte dieser Sanierung sind ausführlich mit Bilder auf der Webseite der Kirche dokumentiert.
Quelle:https://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/rheinbreitbach/kulturdenkmaeler/pfarrkirche-stmaria-magdalena.html
Geschichte
Heimatverein Rheinbreitbach
Hauptstraße 29
Eingang im Hof
53619 Rheinbreitbach
Web: http://www.heimatverein-rheinbreitbach.de/
eMail: info@heimatverein-rheinbreitbach.de
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Hölzer, Hartmut: Ortsfamilienbuch Rheinbreitbach 1638-1909. – Koblenz, 2019.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Internetauftritt der Ortsgemeinde Rheinbreitbach:
http://www.rheinbreitbach.de/startseite.html
Pirivate Internetseite:
http://www.rheinbreitbach.net/
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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