Dausenau
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Rhein-Lahn-Kreis > Verbandsgemeinde Bad Ems > Dausenau an der Lahn
Einleitung
Wappen
- Wappen Dausenau (Unterlahn-Kreis): In BIau ein wachsender rot-bewehrter gelber Löwe.
Das Wappen ist am 6.3.1937 nach einem Entwurf des damaligen Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Prinz Philipp v. Hessen der Gemeinde amtlich verliehen worden. Es greift auf das S(IGILLVM) SCHEFFEN ZV DVSSENAW (Abdrr. 1499-1568) zurück, das über einem Schild mit halbem Löwen einen Heiligen mit einem Kirchenmodell in der Rechten und einem Buch in der Linken zeigt. Mit dem Heiligen ist offenbar St. Castor gemeint, dem die Dausenauer Kirche, eine Tochterkirche des Castorstiftes in Koblenz, geweiht war. Der halbe Löwe weist wie in den Siegeln von Esch, Oberems, Haiger und Tringenstein auf den nass. Landesherrn hin. Dausenau gehörte zum ältesten Besitz der Grafen v. Nassau, die ihm auch am 26.7.1348 die Stadtrechte erwirkten. Doch hat sich der Ort zu einer Stadt nie voll entwickeln können; schon im Mittelalter wird er wiederum Flecken oder Dorf genannt. - In das GERICHTSSIGILL ZV DAVSENAW des 18. Jhdts. (Siegelstempel erhalten) hat man ein neues Bild aufgenommen: die Justitia mit Waage (in der Rechten) und Schwert (in der Linken). Es wurde in den Gemeindesiegeln seit 1816 in einen Schild gesetzt und ist hier bis 1919 verblieben. (Renkhoff, Herbom und Haiger 119, Anm. 34.)[1]
Historische Ortsbezeichnungen
1247 Duzennowe, 1254 Duzenowe, 1256 Ducenowe, 1256 Duznouwe, 1319 Dussenauwe, 1320 Duyssenauwe, 1325 Duzzenauwe, Duzenauwe, 1343 Dutzenauwe, 1361 (cleyne) Duyzenauwe, 1413, 1490 Dussenauwe, 1499 Duyssenawe, 1524, 1563 Dussenawe, 1568 Dussenaue, 1582, 1643 Daußenaw, 1677 Daußenauw, 1694 Daussenau, 1710 Dausenaw, 1776 Dausenau.[2]
Dausenau ist vermutlich wohl als ein alter Bachname von mittelhochdeutschem diezen[3] (dieʒ, dôʒ, duʒ) "schallend/rauschen" her zu deuten (rauschende Aue).
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Gemeinde um 1960: ca. 80 Prozent protestantischen und ca. 20% katholischen Glaubens.
Geschichte
Bei der nassauischen Landesteilung vom 16.12.1255 wird Dausenau zwar nicht ausdrücklich genannt. Die späteren Besitzverhältnisse zeigen jedoch, daß es damals als Zubehör der Burg Nassau gemeinsamer Besitz der Grafen Walram und Otto blieb. Bis ins 13. Jahrhundert war Dausenau (einst Duzenave genannt), Adelssitz eines gleichnamigen Geschlechts[4] Urkundlich wurde es schon im Jahre 1247 und 1254 genannt, in denen die Ritter von Stein, von Crummenau und von Staffel unterschrieben (z. B. Egenolfi de Duzennowe, genannt in einer Urkunde Grave Heinrichs von Nassau aus dem Jahr 1247). In Originalpergamenten des Dausenauer Gemeindearchivs wird unter anderem bekundet, daß die Bewohner des Freifleckens nie Leibeigen waren. 1324 war der Ort nachweislich schon mit Toren ausgestattet. Im Jahre 1348 wurde die Gemeinde mit Nassau und Scheuern von Kaiser Karl IV. mit Stadtrechten beliehen. Die Ringmauer, welche sich noch heute um die Gemeinde zieht, war zu jener Zeit mit 9 Türmen und Toren ausgestattet, deren Bau im Jahre 1359 unter dem Grafen Johann und Adolf von Nassau errichtet wurden. Diese Befestigungsanlage gehörte mit zu den stärksten des Lahntals. Heute sind noch zwei von neun Türmen und Toren erhalten. Am Westausgang der Gemeinde steht der einzig erhaltene Zollturm mit seinen Pechnasen und Schießscharten. Der Turm hat eine Höhe von 25 Meter. Dieser viereckige Turm wurde 1928 restauriert und mit einem Dach versehen. Deutlich erkennen wir darunter die Zinnen und einen Bogenfries. Der rundbogige Tordurchgang war zur früheren Zeit mit schweren Eichentüren versehen. Dieser Durchgang hat eine Höhe von 6,00 Meter und eine Breite von 3,70 Meter. An beiden Seiten wurde im Jahre 1962 die angrenzende Mauer am Turm durchbrochen und man schuf so einen sicheren Fußweg für die Passanten und Bürger. Bei den Bauarbeiten stieß man auf einen unterirdischen Gang, der wohl noch zur Befestigungsanlage gehören dürfte. Am Ostausgang der Gemeinde steht am Fuße der steilen Höhen der schiefe Turm, der zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands zählt. Auch hier war einst ein Tor, welches die Verbindung von Dausenau nach Nassau darstellte.
Wie die Sage berichtet, soll einst Kaiser Karl der Große seine Tochter in diesem Turm eingesperrt haben, da sie ein Liebesverhältnis mit dem Sekretär des Kaisers unterhielt. Leider mußte dieser Turm im Jahre 1951 von seiner Gesamthöhe, die 25 Meter betrug, um 6,50 Meter abgetragen werden. Durch seine Neigung und den Steinen, welche sich durch die Witterungseinflüsse lösten, hätte er für den Straßenverkehr eine Gefahr bedeutet. Seine Neigung zur Straße betrug in voller Höhe 2,46 Meter. - Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die schon erwähnte Gerichtseiche vor dem Westturm, Richtung Bad Ems. Diese alte Eiche wird auf über 1000 Jahre geschätzt. - Das Mittelalter gibt uns weitere Beweise von den schmucken Fachwerkhäusern, die wir in dieser Gemeinde immer wieder antreffen. Schon im Jahre 1319 besaß Dausenau Weinberge, was aus einer Urkunde zu ersehen ist. Ein Sohn des Königs von Nassau, Graf Gerlach, verpachtete im Jahre 1319 dem Sankt-Castor-Stift ein Haus nebst Garten, eine Kapelle mit eigenem Vikar. Er ließ sich bei der Übergabe an seine beiden Söhne Adolf und Johann jährlich 4 Fuder Dausenauer Wein liefern. (Ein Fuder waren ca. 1000 Liter.) Noch bis zum Jahre 1900 besaß Dausenau Weinberge auf den Bergeshängen von Nassau bis nach Bad Ems.
Der Bau der St.-Castor-Kirche begann im Jahre 1419. Geschichtlich gesehen begegnen uns von Anfang an die Castor-Herren von Koblenz als Grundherren. Diese dreischiffige Hallenkirche hat drei Bauperioden aufzuweisen. Aus dem 13. Jh. der Westturm, welcher noch von einer alten Burgbefestigung sein dürfte, da noch deutlich Schießscharten zu erkennen sind, der gotische Hauptturm aus dem 14. Jh. und spätere Bauarbeiten aus dem 15. Jh. Bis 1320 war Dausenau mit Bad Ems kirchlich vereint, bis der Bischof Balduin von Trier die Anstellung eines Vikars an der Dausenauer Kapelle gestattete. So wurde 1419 diese Kapelle zur selbständigen Pfarrkirche erhoben. Außerhalb der Gemeinde sollte noch eine Muttergotteskapelle gestanden haben.
Das im spätgotischen Stil erbaute „Alte Rathaus" aus dem Jahre 1434 gilt als das zweitälteste Fachwerkrathaus Deutschlands. Nach einer dendrochronlogischen Datierung wurde das hierbei verwendete Holz in den Jahren 1432/34 geschlagen und muss unmittelbar danach verbaut worden sein.
Der 13. Oktober 1538 dürfte für die Gemeinde ein entscheidender Tag gewesen sein. An diesem Tag war der Dillenburgische Reformator, Erasmus Saccerius, mit Begleitern in Dausenau eingetroffen. Ein Anhaltspunkt findet sich nicht, daß die Gemeinde sich geweigert hätte, dem neuen Bekenntnis beizutreten.
Der 30jährige Krieg (1618-1648) brachte für die Landgemeinden des Lahntals Schrecken und Tod mit sich. Die Pest hatte reiche Ernte gehalten und ganze Familien starben aus. Dazu kam noch der Hexenwahn, dessen Greuel und Leid so manchen Bürger auf dem Scheiterhaufen enden ließ. Nach einer Berechnung sollen rund 70% der Bevölkerung durch die Pest, Hexenverfolgungen und Kriegsnöte bis zum 17. Jahrhundert ihr Leben gelassen haben. 1647 loderte noch einmal das Kriegsfeuer auf, als die Landgräfin Amalie Elisabeth von Hessen-Kassel mit ihren Truppen, die verlorene Grafschaft zurückeroberte.
Der Feldzug Ludwigs dem XV. von Frankreich gegen Holland im Jahre 1670 und das diesem nachstehende Oranienburg-Diez spielte sich im unteren Lahngebiet ab. 1672 wurde Dausenau von einem Gefecht zwischen Kurbrandenburgern und Franzosen schwer berührt. Der Marschall Türenne, französischer Oberbefehlshaber, wählte Dausenau als Hauptquartier. Doch dieses wurde bald wieder aufgelöst, aber die Einquartierungen nahmen ihren Fortgang.
Im schmucken Fachwerkbau "Wirtshaus an der Lahn" aus dem Jahre 1680, befindet sich noch der Eichentisch aus der Zeit des Generals Blücher, welcher hier im Winter 1814 bei der Verfolgung Napoleons Quartier nahm und anschliessend mit seinem Heer bei Caub über den Rhein setzte.
Auch Goethe hat auf seinen Reisen mehr als ein halbes Dutzend mal zwischen den Jahren 1774 und 1815 dieses Wirtshaus besucht und es soll sich Folgendes ereignet haben: Goethe saß am Tisch und trank Wein-Schorle, weshalb er von den am Nachbartisch sitzenden Herrn bespöttelt wurde. Daraufhin ritzte Goethe folgenden Vers auf die Tischplatte (den man noch bis 1935 unter einer Glasplatte lesen konnte): „Wasser allein macht stumm - das zeigen im Bach die Fische. Wein allein macht dumm - siehe die Herrn am Tische. Da ich keins von beiden will sein - trink ich Wasser mit Wein.“
1878 entdeckte man bei Renovierungsarbeiten des gotischen Bau der Sankt-Castor-Kirche alte Fresken. Wir verdanken es dem damaligen Pfarrer, Heinrich Klein, der sich mit allen Mitteln einsetzte, um diese Kunstwerke freizulegen und zu erhalten. Diese herrlichen Malereien aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind somit der Nachwelt erhalten geblieben. Kaiser Wilhelm bewilligte 21.700 Mark für die künstlerische Ausgestaltung der Kirche. 1884 konnte am letzten Adventsonntag die Kirche nach Beendigung der Arbeiten unter Teilnahme aller Bürger der Gemeinde und Umgebung wieder feierlich seinen Bestimmungen übergeben werden.
Im Jahre 1902 wurde die Fähre durch ein Brücke aus Stahl und Eisenkonstruktion ersetzt. (In den letzten Kriegstagen 1945 wurde diese Brücke gesprengt und 1950 durch eine Betonbrücke neu errichtet.)
Im Jahre 1909 brach über die Gemeinde Dausenau wohl die schwerste Naturkatastrophe herein. Durch wolkenbruchartige Regenfälle in Februartagen wurden weite Wegstrecken zerstört, Gebäude stürzten ein und Wassermassen, die aus dem Obertal hereinströmten, rissen alles mit. Die Schuttmassen bedeckten die aufgerissenen Straßen und über hundert Arbeiter und Soldaten von Diez hatten monatelang Arbeit, bis die Gehöfte von dem Schutt und den Geröllmassen geräumt waren. Eine Sammlung brachte der Gemeinde durch Aufrufe in den Zeitungen 5.000 Mark ein.
Während des 2. Weltkrieges wurde durch feindlichen Artilleriebeschuss die rechte Seite der Dorfschule stark beschädigt, dadurch ging leider ein Teil des wertvollen Gemeindearchives verloren.[5]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt e. V.: Weiterleitung
- Dausenau, OFB
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Schäfer, Gerhard: Dausenau und seine Geschichte : ein Heimatbuch ; aus Anlaß des 650. Jahrestages der Verleihung der Stadtrechte. Dausenau 1997. Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
- Genealogische Heimatbuch Internetseiten: Weiterleitung
- Weitere Internetseiten: Artikel Dausenau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (28.03.2013)
- Kirchengemeinde Dausenau - St. Kastor: Weiterleitung
- Historisches Dausenau e.V. Weiterleitung
- Verbandsgemeinde Bad Ems Nassu - Gemeinde Dausenau: Weiterleitung
- Archivinformationssystem Hessen - Arcinsys: Weiterleitung
Weitere Internetseiten
- Nassovia Comitatus (Landkarte Grafschaft Nassau) um 1645: wikimedia commons
- Karte der Umgebung von Bad Ems und Dausenau, ca. 1913. GenWiki commons
- Dausenau (um 1858-76) aus dem Skizzenbuch von Carl Wilhelm Friedrich Oesterley Bild-Index der Kunst & Architektur
- Dausenau, Dorfansicht (1843), Zeichnung von Victor Müller Sammlung Städel Museum
- Dausenau, Gartentore (1838), Zeichnung von Jakob Fürchtegott Dielmann Sammlung Städel Museum
- Dausenau, Stadtmauer (1840), Zeichnung von Jakob Fürchtegott Dielmann Sammlung Städel Museum
- Dausenau, St. Kastor (1840), Zeichnung von Carl Theodor Reiffenstein Sammlung Städel Museum
- Foto Dausenau um ca. 1900. Digit WDR
- Topographische Karte Dausenau 1877: Deutsche Fotothek
- Topographische Karte Dausenau 1902: Deutsche Fotothek
- Topographische Karte Dausenau 1905: Deutsche Fotothek
- Site in english via Google-translate: Google-translate
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DAUNAUJO30VI</gov>
Literatur
- „Dausenau und seine Geschichte“ ein Heimatbuch, verfasst vom Arbeitskreis Ortschronik Dausenau, herausgegeben von der Gemeinde Dausenau 1997, 560 Seiten Weiterleitung
- "Dausenau an der Lahn. Geschichte des Kirchenspiels", Kurt Bruchhäuser, Dausenau 1986, 128 Seiten.
- "Hessisches Wappenbuch" (Hessisches Ortswappenbuch Doppel-Band 1 & 2) von Pfarrer Hermann Knodt, Glücksburg 1959, Starke Verlag, Seite 176 und 177.
- "Dausenau bei Bad Ems: Ortsbeschreibung, Sage u. Geschichte, Sehenswürdigkeiten", J. C. Grötsch, (Bad) Ems 1907, Verlag H. Chr. Sommer, 19 Seiten dilibri Rheinland-Pfalz
- "Die Lahn - Dausenau" Geschichte und Gegenwart, Helmut Caspary, Frankfurt am Main 1963, Druck Roth, 52 Seiten.
- "Rathaus Dausenau an der Lahn", Dokumentation der Verbandsgemeinde Bad Ems, Franz Josef Hamm, um ca. 1979/80, Verlag H. Chr. Sommer, 30 Seiten.
- "Dausenau an der Lahn und seine St.-Kastor-Kirche", Rolf Hübner, Rheinischer Ver. f. Denkmalpflege u. Landschaftsschutz 1980, 16 Seiten.
- "Kirchenspiel und Gericht Dausenau" in den Nassauische Annalen, 78. Band, von Hellmuth Gensicke, Wiesbaden 1967, (Seite 235 bis 255).
Historische Literatur
- "Denkwürdiger und nützlicher Rheinischer Antiquarius ...", Teil 2, Band 3 von Christian von Stramburg, Koblenz 1853, Seite 128: Google-Books digital
- "Beschreibung des Herzogthums Nassau" von Christian Daniel Vogel, Wiesbaden 1843, Seite 661: Google-Books digital
- "Geschichte der Oranien-Nassauischen Länder und ihrer Regenten", J. Arnoldi, Hadamar 1799, Seite 13, 55, 96, 104: Bayerische Staatsbibliothek digital
Einzelnachweise
- ↑ "Hessisches Wappenbuch" (Hessisches Ortswappenbuch Doppel-Band 1 & 2)
- ↑ "Kirchenspiel und Gericht Dausenau" in den Nassauische Annalen, 78. Band, Hellmuth Gensicke
- ↑ "Findebuch zum Mittelhochdeutschen Wortschatz"
- ↑ "Die Landes- und Kirchen-Geschichte des Herzogthums Nassau..." von A. Ullrich, Wiesbaden 1802, Seite 90 Google-Books
- ↑ "Die Lahn - Dausenau" Geschichte und Gegenwart, Helmut Caspary