Zyrowa
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Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Landkreis Groß Strehlitz > Zyrowa
Polen > Woiwodschaft Opole > Strzelce Opolskie > Strzelce Opolskie
Einleitung
Allgemeine Information
siehe auch wikipedia-Artikel
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
In der Ausgabe 1937 des Heimatkalender Groß Strehlitz (verfügbar als Digitalisat der Schlesischen Digitalen Bibliothek) gibt es einen Artikel von Ernst Mücke über die Leibeigenschaft in Zyrowa. Es werden eine Reihe von Personen genannt:
- Grafen von Gaschin
- Valentin Foitera erwirbt 1752 eine Freigärtnerstelle
- der Maurer Joseph Leppich erwirbt 1734 eine Häuslerstelle von seinem Grundherrn, dem
- Johann Joseph, Reichsgraf von Gaschin
- der Schmied Thomas Mylkowski vererbt seinem gleichnamigen Sohn 1754 die Schmiede samt Werkzeug
- der Hoftischler Johannes Greiff aus Leobschütz bekommt 1760 ein Bauerngut von seinem Auftraggeber, dem
- Grafen Anton von Gaschin
- die Familie Kruppa, Besitzerin des Kretscham mit 1697 urkundlich festgelegten Privilegien
- der Soldat Heinrich Greiff, wahrscheinlich ein Sohn des o.g. Hoftischlers, kauft 1769 eine Freigärtnerstelle und wird von allen "Schuldigkeiten eines Freigärtners" befreit solange er "als ein in Reih und Glied stehender Soldat" dem König dient
- der Soldat Jakob Quiotek erwirbt 1777 eine Häuslerstelle
- der Postillon Johann Bomba erhält zu seinen Dienstzeiten ein robotfreies Häuschen von dem zukünftigen Majoratsherren, dem
- Grafen Franz von Gaschin, Justizrat und Direktor der Fürstentumslandschaft in Ratibor (und Bruder des o.g. kinderlosen Anton von Gaschin)
- der Kammerdiener Johann Adamczyk und der Büchsenspanner Böhm, beide Bedienstete im Schloß Zyrowa erwerben um das Jahr 1790 Grundstücke im Dorf, u.a.
- die Stelle des Leinewebers Georg Rothkegel
- um 1790 heißt der Verwalter Proske
- 1802 kauft der majoratsherrschaftliche Wirtschaftsverwalter Johann Schneider ein herrschaftliches Gebäude von dem finanziell in Nöte geratenen,
- Leutnant Reichsgraf Franz von Gaschin (dem Jüngeren)
zur Zeit der Aufhebung der Leibeigenschaft um 1826 gab es noch sieben Robotbauern:
- Franz Bochnick
- Thomas Kowollik
- Stephan Klimura
- Urban Markurczyk
- Franz Job
- Mathes Bainka
- die Jakob Lezok´schen Erben
Hypothekenbuch der Herrschaft Zyrowa
Die Archivalie befindet sich im Staatsarchiv Oppeln (Signatur 45/59/0/20/1211) und enthält 31 Seiten. Der Aktenband enthält für die zur Herrschaft Zyrowa gehörenden sieben Orte Zyrowa, Krempa, Oleschka, Poremba, St.Anna, Gogolin und Jeschona insgesamt neun Listenverzeichnisse. Darin sind jeweils Angaben zu den Grundstückseigentümern des Ortes, häufig mit Standesangabe und zum Teil auch mit Hinweisen zu Vorbesitzern, enthalten. Die Datierungen der Listen liegen zwischen 1807 und 1816, sind aber teilweise auch undatiert.
Ein Online - Recherche ist auf der Homepage der AGoFF für Mitglieder möglich oder über Anfrage an die Forschungsstelle Groß Strehlitz [1].
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus [2] in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach [3] in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen/Fußnoten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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