Möringen
Möringen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Möringen. |
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Stendal > Stendal > Möringen
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Die Gemeinde Möringen entstand am 1.7.1950 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Groß Möringen und Klein Möringen. Die ehemalige Gemeinde Klein Möringen wurde als Ortsteil fortgeführt. Der Ortsname Groß Möringen war seit dem nicht mehr amtlich in Gebrauch. Möringen ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil von Stendal.
- Im Jahre 1902 wurde die Schreibweise Möringen als die amtliche festgelegt, vorher und nachher ist gleichzeitig Möhringen üblich. Die Bindestriche sind offiziell 1910 entfallen, waren aber lange danach amtlich in Gebrauch, wie die Zitate aus dem Amtsblatt in den Fußnoten dieses Artikels zeigen.
- Am 2.8.1902 (Unterzeichnung) Feststellung der amtlichen Schreibweise von Gemeinde und Gutsbezirk Groß-Möringen und der Gemeinde Klein-Möringen beide ohne "h".[1]
- Ab 6.10.1910 sollten amtlicherseits die Bindestriche in den Ortsnamen entfallen, siehe Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen
- Am 30.9.1928 Vereinigung Gutsbezirk Groß Möringen mit der Landgemeinde Groß Möringen zur Landgemeinde Groß Möringen.[2], [3]
- Am 1.7.1950 Zusammenschluss der Gemeinden Klein Möringen und Groß Möringen zur Gemeinde Möringen.[4]
- Am 1.1.2010 Eingemeindung der Gemeinde Möringen in Stendal, Hansestadt.[5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Kirchenkreis: http://www.kirchenkreis-stendal.de
Pfarrei (Kirchspiel) Möringen (früher Groß-Möringen) in der Altmark. [6] [7] Dazu gehören:
- Möringen (Kirche) mit Rittergut
- Klein Möringen (Filialkirche)
- Döbbelin (Filialkirche) ab 1963
- Schinne (ab 1983, bis 1967 selbstständig)
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Pfarrei Möringen (Groß Möringen)[7]
- Taufregister ab 1633
- Trauregister ab 1633
- Sterberegister ab 1633
siehe MACHHOLZ, Ernst, Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen, S. 16
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Möringen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Möringen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen/Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1902, S. 410, Nr. 1651 und S. 433, Nr. 1761
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 208: Am 30.9.1928 Vereinigung Gutsbezirk Groß-Möhringen mit der Landgemeinde Groß-Möringen zur Landgemeinde Möhringen.
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1929 – S. 6: Der Herr Preußische Minister des Innern hat die Beschlußliste .... berichtigt, daß die Gemeinde Groß-Möhringen ihren bisherigen Namen weiterführt.
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 345
- ↑ Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys [1], 2010
- ↑ Dr. [Karl Hermann] Haase; Hilbert: Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg, 19. Jg.: Magdeburg 1903, S. 110
- ↑ 7,0 7,1 Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen: Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2003 - 2009, Bd. 10 Series Pastorum, S. 269
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Ortsteil
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Wohnplatz
<gov>MORGENJO52VO</gov>
Ehemalige Landgemeinde
<gov>MORGENJO52UO</gov>
Ehemaliger Gutsbezirk
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Pfarrei (Kirchspiel)
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