Hochneukirch/juedischer Friedhof
Der jüdische Friedhof in Hochneukirch
Der 1824 angelegte Friedhof liegt versteckt in einem Waldstück ca. 1,5 km westlich vor dem Ort im Hochneukircher Fließ. Er ist umfasst mit einer Backsteinmauer und einem schmiedeeisernen Tor.
Die noch vorhandenen Grabsteine (Mazewa auch Matzevah, Matzewa) zeigen teilweise deutliche Spuren der Zerstörung aus der NS-Zeit. Leere Einfassungen verschiedener Gräber weisen darauf hin, dass dieser Friedhof eine stärkere Belegung hatte. 1950 wieder instandgesetzt, wurde er 1951 wiederholt geschändet.
Seit 1996 steht der Friedhof in der Denkmalliste der Gemeinde Jüchen.
- Geographische Lage
- 51.100748°N 6.434838°O
Ansichten
leere Grabsteineinfassungen
leere Grabsteineinfassungen
Trümmerstücke hinter dem Eingangstor
Backsteinmauer um den Friedhof
Trümmerstücke in der Süd-West-Ecke
Grabsteine
Ein Teil der Grabsteine ist gänzlich oder z.T. in hebräischer Schrift verfasst.
Grabstein von Hendle Schmuel
Grabstein von Schmuel
Grabstein von Uri Schmuel
Grabstein von Salomon Vohßen (1820-1896)
Grabstein von Katharina Harf, geb. Selig (1827-1901)
Grabstein von Salomon Harf (1814-1893)
Grabstein der Eheleute Johanna & Hermann Falkenstein
Grabstein von Phillip Falkenstein (1836-1900)
Grabstein von Sara Falkenstein, geb. Blankenstein (1837-1929)
Grabstein von Regina Kracko, geb. Falkenstein (1827-1922)
Grabstein von Julie Robens (1861-1905)
Grabstein der Eheleute Bertha & Salomon Falkenstein
Grabstein der Eheleute Josef & Julie Blech
Grabstein der Eheleute Gustav & Jeanette Falkenstein
Grabstein der Eheleute Isaac & Sarah Falkenstein
Grabstein von Leiser & Johanna Harf
Grabstein von Hugo, Bertha & Walter Falkenstein
