Aach (Dornstetten)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Kreis Freudenstadt > Dornstetten > Aach (Dornstetten)
Einleitung
Woher kommt der Name.
Die älteste bekannte Schreibung des Ortes ist „Aha“ (12.Jahrhundert, in den Jahren 1180/85) und im 15.Jahrhundert „die Ahe, in der Ahe“. Er stammt aus dem althochdeutschen “Aha“ (lateinisch „aqua“), was soviel wie fließendes Wasser bedeutet.
Allgemeine Information
Aach liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Hier vereinigen sich die drei Quellflüsse Ettenbach, Stockerbach und Kübelbach zur Glatt.
Politische Einteilung
Der Ort war eine selbständige Gemeinde bis 1974 und ist ab 01.01.1975 Stadtteil von Dornstetten(Württemberg)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Aach, Dornstetten und Wittlensweiler und samt den Siedlungen, die sich bei diesen Orten erstreckten, wurde im Jahr 1007 als Reichsgut von Kaiser Heinrich II. (1002-1024) dem Bistum Bamberg in Oberfranken geschenkt und wechselte durch Verpfändung und Verkauf mehrmals den Besitzer.
Der Bergbau und die Flößerei sowie drei Mühlen bestimmten in den nächsten Jahrhunderten das Leben in Aach. Nicht nur die Dornstetter, sondern auch die vom fernen Kniebis, ließen schon in ältester Zeit ihr Getreide in Aach mahlen und ihr Holz sägen.
Mit den Mühlen und einigen Gutshöfen kehrte „in der Aach“ Wohlstand ein.
Am Silberberg wurde Schwerspat und Silber abgebaut. Die älteste Nachricht vom Bergbau datieren von 1267 und wurden die „Silbergruben von Dornstetten“ genannt und von den Christophstollen im Christophstal das damals zu Dornstetten gehörte.
Das Silberbergwerk in Hallwangen „Himmlisches Heer“ wird schon 1150 erwähnt und 1742 aufgegeben. Vor 1930 wurde dann wieder in Aach und Hallwangen Schwerspat gefördert.
Die Flößerei entwickelte sich schnell zum Handels- und Erwerbszweig, der sehr bedeutend für die Entwicklung des Ortes war. In Schwaben ist der erste Vertrag über die Neckarflößerei am weißen Sonntag 1342 zwischen Baden, Württemberg und der Reichsstadt Heilbronn geschlossen worden.
Ab 1504 war für die Glatt der Haupteinbindeplatz „in der Aach“.
Der Weiher oder Wasserstube befand sich dort, wo heute die Kirche und das Rathaus steht. Im November 1536 ließ Herzog Ulrich eine „Floß- und Holzordnung im Schwarzwald ob und unter Dornstetten“ ausarbeiten zum Ziel, eine ordnungsgemäße Waldnutzung zu sichern.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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