Fichtenau
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Schwäbisch Hall > Fichtenau
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Fichtenau wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 aus den untenstehenden vormals selbständigen Gemeinden gegründet. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Schwäbisch Hall.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Fichtenau gehören folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Lautenbach bis 1973 selbständige Gemeinde
- Matzenbach (Fichtenau) bis 1973 selbständige Gemeinde
- Unterdeufstetten bis 1973 selbständige Gemeinde
- Oberdeufstetten
- Wildenstein bis 1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte : Seit 1905 besteht in Unterdeufstetten eine eigene Pfarrei.
- Lautenbach eigene Pfarrei
- Matzenbach (Fichtenau) eigene Pfarrei
- Unterdeufstetten bis 1811 zu Segringen, dann zu Wildenstein eingepfarrt
- Oberdeufstetten bis 1811 zu Segringen, dann zu Wildenstein eingepfarrt
- Wildenstein eigene Pfarrei
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :
- Lautenbach zu Unterdeufstetten eingepfarrt
- Matzenbach (Fichtenau) zu Unterdeufstetten eingepfarrt
- Unterdeufstetten bis 1824 zu Ellenberg eingepfarrt, dann eigene Pfarrei
- Wildenstein zu Unterdeufstetten eingepfarrt
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Unterdeufstetten
- Taufbücher ab 1905
- Ehebücher ab 1906
- Totenbücher ab 1905
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Unterdeufstetten
- Taufbücher ab 1736
- Ehebücher ab 1824
- Totenbücher ab 1824
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus , Beschreibung des Oberamts Crailsheim Stuttgart, 1884, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0059_5
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.