Pokraken

P o k r a k e n Kirchdorf an der Großen Selse Kreis Elchniederung, O s t p r e u ß e n ________________________________________________________

Hierarchie

• Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Pokraken
• Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Pokraken

Ortseinfahrt nach Pokraken, Kreis Elchniederung

Einleitung

Ansichtskarte (Bild:Norman Baltrusch)

Pokraken, Kreis Tilsit, später Kr. Tilsit-Ragnit, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

• n. 1785 Pokracken, v. 16.07.1838 Pokraken, russ. Leninskoe
• 16.07.1938 Umbenennung in Weidenau

Allgemeine Information

• Kirchdorf mit Gut, südlich der Gilge, an dem Fluss Große Selse, 13 km westlich von Tilsit, 1939: 197 Einwohner

Politische Einteilung

Pokraken

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pokraken war selbst Kirchspielort, Gründung 1891, vorher Tilsit-Land.

• Zum Kirchspiel: Buttenhagen, Grieteinen, Motzfelde, Neuschleuse, Campinischken.
• Die Kirchenbücher gelten als verschollen.

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Tilsit-Ragnit

Standesamt

Die Standesamtsregister gelten als verschollen.

Verschiedenes

Karten

Pokraken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Litth. Pokraken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Litth. Pokraken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Weidenau im Messtischblatt 0896 Rucken (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEINAUKO05UC</gov>