Grötzingen (Aichtal)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 22. Februar 2016, 20:41 Uhr von KurtKastner (Diskussion • Beiträge) (Artikelstruktur)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Grötzingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grötzingen.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Aichtal > Grötzingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Grötzingen gehörte zum Oberamt Nürtingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Nürtingen, die Stadt verblieb bei diesem Landkreis. Bei der Gemeindereform 1973 schloss sich Grötzingen mit einigen weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Aichtal (ab 1978) zusammen.

Politische Einteilung

Zur Stadt Grötzingen gehör(t)e folgender Wohnplatz:

  • Bergwirtshaus (Haus, 1775 als Kleemeisterei errichtet)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Grötzingen besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Neuhausen auf den Fildern eingepfarrt.

Geschichte

Grötzingen wurde erstmals 1075 als ad Gretzingen urkundlich erwähnt. Vermutlich war der Ort Reichenauer, später Hirsauer Besitz. Als Besitznachfolger der v. Grötzingen gründeten die Herren v.Bernhausen am Rande des Dorfes eine Stadt, die 1304 erstmals als solche erwähnt wird. Württemberg kauft die Stadt 1337, verpfändet sie aber für eine unbekannte Zeit an die v. Bernhausen. Grötzingen war später Amtsstadt des gleichnamigen Amtes, das im frühen 16. Jh. dem Amt Nürtingen zugeschlagen wurde. 1973 wurde der Landkreis Nürtingen mit dem Landkreis Esslingen zusammengelegt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Grötzingen
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1569
  • Totenbücher ab 1573

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Grötzingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Heimatgeschichte der Stadt Grötzingen / Schuster, Otto. - Nürtingen : Henzler, 1929
  • Geschichte der württembergischen Stadt Grötzingen unter Berücksichtigung der Ämter Nürtingen und Neuffen bis 1700 / Hoehn, Heinrich. - [S.l.], 1907 [Hochschulschrift]

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Grötzingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_217968</gov>