Wülfrath
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Mettmann > Wülfrath
Einleitung
Wappen
Wülfraths Wappenhistorie
Das Wappen ist eine im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandene Abwandlung eines Kirchensiegels aus dem Jahre 1662, das die vom Teufel bedrängte, aber siegreiche Ecclesia darstellte. Es soll den Sieg des Guten über das Böse versinnbildlichen. Zugleich weist der Wolf auf den Ortsnamen Wülfrath hin, der "Rodung des Wolfs" bedeutet. Das volle Stadtrecht erhielt Wülfrath im Jahr 1856.
Wappenbeschreibung aus: www.kreis-mettmann.de
Allgemeine Information
- Einwohner
- 1810 3.194
- 1812 3.220
- um 1818 3.835
- 1980 20.916
- 1985 20.794
- 2005 22.190
- 2010 21.299
Politische Einteilung
Wülfrath, Kreis Mettmann, Regierungsbezirk Düsseldorf.
- Zu Wülfrath gehören heute folgende Ortsteile:
- Düssel (eigenes Kirchspiel zu dem gehör(t)en: Aprath, Düssel, Koxhof, Oberdüssel, Schlupkothen, Schöller)
- Schlupkothen
- Kocherscheidt
- Rohdenhaus
- Flandersbach (ehem. Bauernschaft)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Ev. Kirchengemeinde Wülfrath, Am Pütt 7, 42489 Wülfrath.
- Zahl der Communicanten in Wülfrath um 1624, 900.
- Aus einem Aktenstück, betreffend die öffentliche Religionsausübung reformierter Gemeinden im Bergischen.
- HStA Düsseldorf, Cleve-Mark, Geistliche Sachen, Nr. 6. laut: ZdBG.,Bd. 34, Jg. 1898/99, S. 16.
Katholische Kirchen
Kath. Pfarramt St. Joseph, Goethestraße 75, 42489 Wülfrath,
Geschichte
- 1596-1597 Pestjahre.
- 1624 Wülfrath: 900 Kommunikanten (Stefan Ehrenpreis, Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nebengebieten).
- 1628 die reformierte Gemeinde Wülfrath (von der kathol. Obrigkeit) heftig bedreuwet (Stefan Ehrenpreis, Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg ...).
- 1810-1812 Ort im Kanton Velbert.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Theodor J. Lenzen (Hrsg.): Beyträge zur Statistik des Herzogthumes Berg, Erscheinungsverlauf 1.1802 - 2.1805 (1806?), 2 Bände: 160, 119 Seiten, Digitalisat auf edocs.ub.uni-frankfurt.de, Digitalisat auf www.digitalis.uni-koeln.de
Gedruckte Quellen
außerdem:
- Kreis Mettmann/Adressbuch 1909-10 (mit Wülfrath)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- W. Günter Henseler: Greitgen-Margaretha Loh verwitwete Rode geborene Henseler. Die Lebensgeschichte einer Frau aus Siegburg im Zeitalter der Reformation [1550-1623). in: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises, 78. Jahrgang, 2010, Seite 22-55. (Ein Beitrag auch zur Geschichte des Rodenhofs[/Rohdenhaus] in Wülfrath).
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Wülfrath auf www.archive.nrw.de (03.07.2012)
- StA Münster, Adelsarchive, II. Wülfrath 14-23.
- Register der Einkünfte der Höfe zu Wülfrath (6 Seiten).
- Die kirchlichen und konfessionellen Verhältnisse zu Wülfrath und Ratingen 1573-1635.
- Güter und Renten zu Wülfrath 1602-1615.
Bibliotheken
Persönlichkeiten
- Langen, Johann Jakob, * Düssel 17.12.1794, + Köln 27. 8.1869, Sohn von Eugen Langen, Lehrer, und Anna Maria Hölterhoff, Zuckerfabrikant.
- Schmachtenberg, Carl, * Hugenbruch (Gemarkung Oberdüssel), Gemeinde Wülfrath, 1. Nov. 1848, + Hugenbruch (jetzt Elberfeld) 28. Jan. 1933, Bauer Heimatschriftsteller, Mundartdichter; unverheiratet.
Verschiedenes
- Das Kriegerdenkmal im Stadtpark
- Bildeindrücke aus Wülfrath
- Stolpersteine
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WULATHJO31MG</gov>
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