Bornheim (Rheinland)
Bornheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bornheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Bornheim (Rheinland)
Einleitung
Wappen
Beschreibung:
In Gold ein roter Balken, belegt mit einem aus 4 rechten und 4 linken silbernen Schrägleisten gebildeten Gitter. An vorderer Flankenstelle ein durch den roten Balken in der Mitte überdecktes, gestürztes, schwarzes Flammenschwert. Der gegitterte Balken ist das Wappen der Familie von Bornheim und findet sich 1319 im Breniger Schöffensiegel. Das Flammenschwert bezieht sich auf das alte Schöffensiegel von Waldorf von 1380, das den Pfarrpatron St. Michael figürlich zeigt. Statt der figürlichen Darstellung ist das Attribut St. Michaels, das Flammenschwert, gewählt. So ist das Wappen der Stadt Bornheim aus den alten Schöffensiegeln entstanden, die im Bereich der heutigen Stadt Bornheim vor 600 Jahren in Gebrauch waren. Es handelt sich also um ein historisches Wappen. Quelle: Stadtverwaltung Bornheim |
Allgemeine Information
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
Die Ortsteile der Stadt Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis | |
Bornheim | Brenig | Dersdorf | Hemmerich | Hersel | Kardorf | Merten | Roisdorf | Rösberg | Sechtem | Uedorf | Walberberg | Waldorf | Widdig |
- 53332 Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis, Regierungsbezirk Köln Bundesland Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF - Bezirksgruppe Bonn
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Daten aus Totenzettelsammlung
In unserer Totenzettel - Datenbank findet man folgende Einträge:
Kirchenbücher
Adressbücher
siehe: Kategorie:Adressbuch für Bornheim (Rheinland)
Literatur
ZERLETT, Norbert, Der Mertener Taufstein,
Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 1986, Köln 1985, S. 17-18 (Mit Abbild. des Wappens der Ritter von Hersel: "Brüder Herman von Hersel 1540, Theiß v. H. 1540. und Kerstgen v. H. 1546. Alle drei waren in Trippelsdorf und Londorf ansässig. Beide Dörfchen gehörten zum Kirchspiel Merten".
Genealogische Bibliografie
Für den Zeitraum zwischen 1600 und 1800 als Gemeinde im Kirchspiel Brenig siehe das Ortsfamilienbuch Bornheim-Brenig.
Historische Bibliografie
Nachlass Sibertz, siehe Brenig
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv 02241 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Signat. A II/1- A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/4, 1567, Bl. 196v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1567. Anno et cetera [15]67, am 2. octobris, ubermitz die edle und erenvesten Joisten Luninck, scholtiß, Heinrichen Schall von Schwadorff, Dederichen Bortscheidt, Mauritien von der Lip gnant Hoin, Johan von Selbach gnant Lohe, Johannen von Kaldenbach, vort Reinharten Scheiffart, Wilhelm von Efferen, Wilhelm von Hersell und Petern Bellinckhausen, so dißmall fur neuwe scheffen angenommen, ist zu Siegbergh gericht gehalten worden wie von alters et cetera.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/22, 1593, Bl. 5v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1593. Anwaldt Johan, halffmans zu Udorff, gegen widtwen Daniels zur Clocken sagt, er hab die gegentheilinne hieher durch den gerichtsbotten citieren lassen, bit desselben relation und vor ursach ubergibt eine durch der gegen theilinne haußwirdt seligen underschriebene handtschrifft, uff 25 Thaler und ein Ort sprechent, und bit zu erkennen, das beclagtinne ime, clegern, dieselbe neben entrichtung kosten, schaden und interesse zu erstatten und zu betzalen schuldig sei.
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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