Gericht Beverungen

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Historisch: Das stark gefächerte Gerichtswesen im Fürstbistum Paderborn - Gerichte des Adels, der Städte, der Ämter, der Kanzlei und des geistlichen und weltlichen Hofgerichts - hatten sich seit dem Spätmittelalter herausgebildet, zum Teil aber in Verbindung mit den allgemeinen Verwaltungsaufgaben.

Hierarchie:

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Einleitung

Das Land- und Stadtgericht Beverungen wurde durch das Königlich Preußische Patent vom 9. September 1814 zur Wiedereinführung der preußischen Gesetze und Gerichtsverfassung in den mit dem Preußischen Staate wiedervereinigten Provinzen als ein nicht kollegial formiertes Gericht errichtet.

  • 1826 Land- und Stadtgericht Beverungen

Bereich

1814 umfaßte der Gerichtsbezirk die Kirchspiele Beverungen, Herstelle, Jakobsberg, Borgholz und Titelsen, die Gutsbezirke Dinkelburg und Winterhof sowie die Dorfschaft Willegassen.

Besetzung

1837 war das Gericht besetzt mit einem Richter, drei Subalternen, zwei Unterbeamten und einem Hilfsarbeiter.

Richter

  • 1826 Land- und Stadtrichter Meyer

Gerichtsbezirk

1837 gehörten zum Gerichtsbezirk die Stadt Beverungen, der Flecken Borgholzhausen und 12 Dorfschaften.

Gerichtskommission

Durch Reskript vom 5. Juli 1847 wurde das Land- und Stadtgericht Beverungen als Gerichtskommission dem kollegial formierten Land- und Stadtgericht in Höxter angeschlossen.

Amtsgericht Beverungen

Gründung Amtsgericht Beverungen 1879, 1969 aufgelöst

Archiv

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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