Erkrath/Stolpersteine

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Erkrath
Version vom 20. November 2014, 09:29 Uhr von Peterga (Diskussion • Beiträge) (→‎Rathelbecker Weg 11)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus

Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an Opfer des Nationalsozialismus, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Die Gedenktafeln haben eine Kantenlänge von etwa 10 cm. Sie werden Stolpersteine genannt.

Düsselstr. 13

Düsselstr. 13
  • Hier wohnte Bertha Mayer, Jg. 1867, deportiert 1942, Theresienstadt, ermordet 14.12.1942


Josefskloster

Vor dem Josefskloster
  • Hier lebten alte und behinderte Frauen, deportiert 1941, ermordet


Rathelbecker Weg 11

Rathelbecker Weg 11
  • Hier wohnte Peter Hupertz, Jg. 1897, verhaftet, hingerichtet 27.3.1934, Gerichtsgefängnis Düsseldorf


Rathelbecker Weg 17

Rathelbecker Weg 17
  • Hier wohnte Otto Lukat, Jg. 1904, verhaftet, hingerichtet 27.3.1934, Gerichtsgefängnis Düsseldorf


Schlüterstr. 1a

Schlüterstr. 1a
  • Hier wohnte Emil Schmidt, Jg. 1884, verhaftet 1933, hingerichtet 27.3.1934, Gerichtsgefängnis Düsseldorf


Weblinks

Literatur

  • Hildegard Jakobs, Angela Genger, Andrea Kramp (Hg): Stolpersteine, Stumbling Stones, Erinnerungen an Menschen aus Düsseldorf, Erkrath, Langenfeld, Mettmann, Monheim und Ratingen. Droste Verlag 2012, herausgegeben im Auftrag des Förderkreises der Mahn und Gedenkstätte Düsseldorf e.V., ISBN 978-3-7700-1476-7