Alt Dubensko
Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Rybnik > Alt Dubensko
Einleitung
Allgemeine Information
Alt Dubensko (polnisch: Dębieńsko Stare) ist ein Dorf in der Nähe von Leschczin, heute eingemeindet in die Großgemeinde Czerwionka-Leszczyny, im nördlichen Teil des Kreises Rybnik. Standort eines Rittergutes. Zugehöriges Standesamt war Groß Dubensko.
Geographische Lage:
nördliche Länge | östliche Breite |
50°10’ | 18°41’ |
Bevölkerungsentwicklung:
Jahr | Einwohner |
1855 | 451 |
1861 | 536 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
evangelisch-augsburgische Kirche Rybnik
Katholische Kirchen
katholische Kirche Groß Dubensko
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
evangelisch
Erstschriften der evangelischen Kirche zu Rybnik:
- Vorkriegsbestand: Tf, Tr, Bg ab 1791; Konfirmanden ab 1827
- Nachkriegsbestand: Tf 1836-1877, Tr 1791-1940, Bg 1847-1940 im Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor) (0,20lfm, 112/0)
Zweitschriften der evangelischen Kirche zu Rybnik:
- Kirchenbuchduplikat (1837-1848) im Duplikat von Orzesche (1 Mikrofilm)
Angaben aus der Datenbank der evangelischen Kirchenbücher in Schlesien
katholisch
Erstschriften der katholischen Kirche zu Groß Dubensko:
- Vorkriegbestand: Tf ab 1642 (Lücke: 1703-1729), Tr ab 1766, Bg ab 1738 (Lücke: 1815-1830)
Die Erstschriften wurden Mitte der 1990er Jahre ins Erziözesanarchiv Kattowitz abgegeben. Mögliche Kriegsverluste sind nicht bekannt. Ein genauer Nachweis des Nachkriegsbestandes liegt jedoch noch nicht vor. Die Kirchenbücher jüngeren Datums (ab ca. 1900) blieben üblicherweise vor Ort.
Zweitschriften der katholischen Kirche zu Groß Dubensko::
- Kirchenbuchduplikat der katholischen Kirche zu Groß Dubensko (1847-1874) im Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor) (0,08lfm, 98/0)
- Verfilmung des obigen Duplikates im Zeitraum von 1847-1870 in der FHL (3 Mikrofilme)
- Der Filmbestand der FHL gibt außerdem einen Hinweis auf vereinzelte Einträge im Kirchenbuchduplikat Orzesche (1 Mikrofilm)
Zivilstandsregister
Die Standesamtsunterlagen von 1874–1903 liegen im Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor) (0,65lfm). Jüngere Unterlagen können beim Standesamt Groß Dubensko angefordert werden:
Urząd Stanu Cywilnego
ul. Parkowa 9 (budynek USC), pok. nr 1
44-230 Czerwionka-Leszczyny
Telefon: +48 32 4295953
E-Mail: usc@czerwionka-leszczyny.com.pl
Bibliografie
Eine allgemeine Bibliografie sowie Kartennachweise zum Landkreis Rybnik finden sich hier.
Genealogische Bibliografie
- PILNÁCEK, Josef, Die älteste Genealogie der Welezek von Dubensko des Stammes Rassycz, Breslau 1938
- JUNGNITZ, Joseph: Visitationsberichte der Diözese Breslau; Archidiakonat Oppeln, Breslau 1904
Archive und Bibliotheken
Archive
- Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Ratibor)
- Staatsarchiv Kattowitz (Außenstelle Pleß)
- Archivalien zur Robertgrube in Dubensko (1856-1861), 0,07lfm [222/0]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- kurzer geschichtlicher Abriß auf der offiziellen Gemeindeseite (pl)
- Gemeinde Czerwionka-Leszczyny (pl)
Weitere Webseiten
- Wikipedia-Eintrag zur Gemeinde Czerwionka-Leszczyny (pl)
- Wikipedia-Eintrag zur Gemeinde Czerwionka-Leszczyny (de)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie auf Quellen für Funde von Personen aus Alt Dubensko verweisen und Personen aus anderen Orten eintragen, die Sie in Quellen zu Alt Dubensko gefunden haben. Zur Vorgehensweise siehe auch Hilfe:Zufallsfund.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.