Kaufmann

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Bebilderte Ständebeschreibung: Die Handwerker, organisiert in ihren Amt, ihrer Zunft oder Gilde waren in den Städten des HRR maßgend bei der Wahl der lokalen Bürgermeister und des Rates („Deutsches Städtebuch“).

De Koopman 1694 Joh. u. Caspaars Luiken (1694)

Einleitung

Namensvarianten

  • Kauf(f)mann, Koopmann, Kop(p)mann (ndd.), Koopmanns (ndrhein.):
    • Bedeutung: im Mittelalter der Großkaufmann (Handelshof), Kaufherr, im Gegensatz zum Kramer oder Krämer, Käufler, Höker, Pfragner, Menger, Winkelier dem Kleinhändler.

Tätigkeitsfeld

  • Handel mit Gewürzen, Salz, Honig, Wachs
  • Handel mit Wolle, Flachs.
  • Handel mit Tuchen:Wolltuch, ausländische Tuche, Samt und Seide, Pelze

Gilden in Städten

  • Krameramt
  • Kaufmannsgilde

Literatur

  • Gollwitzer, Hans: Die Schmidt, eine alte Mühldorfer Kaufmannsfamilie, in: "Das Mühlrad", Blätter z. Geschichte d. Inn- u. Isengaues, Band XVII, Jahrg. 1975