Killischken (Ksp.Kinten)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Killischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Killischken (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Litauen > Killischken (Ksp.Kinten)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Killischken (Ksp.Kinten)



Einleitung

Killischken (Ksp.Kinten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Holzverarbeitung.

  • nehrungs-kurisch "kils" = Keil
  • prußisch "kilis" = Schiffskiel
  • preußisch-litauisch "kylis" = Pflock zum Verkeilen des Mühlrades, Endstücke eines Bettes, eines Webstuhles
  • "kylyti" = einen Keil eintreiben, verkeilen


Allgemeine Informationen


Politische Einteilung

Killischken (Ksp.Kinten) gehörte zum Forstgutsbezirk Augstumal-Moor, zum Amtslande Heydekrug[4]
Killischken (Ksp.Kinten) kam 1913 zu der neu gebildeten Gemeinde Groß Augstumalmoor[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Killischken (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten und zum Seelsorgebezirk Neu Rugeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Killischken nicht namentlich verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Feylenhoff auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KILKENKO05RI</gov>

Quellen

  1. Fritz R. Barran: Nördliches Ostpreußen, Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamen-Verzeichnis und Karte, Verlag Rautenberg 1992
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935