Hirrlingen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Hirrlingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Hirrlingen gehörte zum Oberamt Rottenburg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Tübingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Hirrlingen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bossenhufen (abgegangen 14. Jh.)
- Marbach/Marpach (abgegangen nach 12. Jh.)
- Obere Mühle (Häuser)
- Untere Mühle (Häuser)
- Ziegelhütte
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Bodelshausen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Hirrlingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. urkundlich mit den Edelfreien v. Hirrlingen erwähnt. Haupterben waren in dieser Gegend die Grafen von Hohenberg, auch die zollerischen Schenken traten im 14. Jh. auf. Ab dem 13. Jh. waren die v. Ow hier bis 1709 begütert. Die Ortsherrschaft wechselte häufig, die Oberherrschaft hatte Österreich. 1805 kam Hirrlingen an Württemberg und wurde in das Oberamt Rottenburg eingegliedert.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Hirrlingen
- Taufbücher ab 1605
- Ehebücher ab 1662
- Totenbücher ab 1598
- Batchnummern: C94809-1, M94809-1, 1722-1808: J94809-2, K94809-2, 1726-1808: M94809-2, 1809-1875: C94809-3, 1809-1875: M94809-4
Verwendete Quellen:
Memmingerr: Beschreibung des Oberamts Rottenburg, Stuttgart, 1828, Verlag Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0005_6
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Kurz, Oscar : Stammtafeln und Übersichten von Geschlechtern des kath. Gemeinwesens Hirrlingen. Stuttgart 1959. 121 Bl. [Masch.]
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Gedenkbuch für die gefallenen und vermißten Soldaten : 1812 bis 1945 / Linder, Hans. - Hirrlingen : Arbeitskreis Ortsgeschichte der Heimatzunft Hirrlingen e.V., 1994
- 900 Jahre Hirrlingen / [Hrsg.: Gemeinde Hirrlingen] Bd.: [1] ; Kleiner Hirrlinger Geschichtskalender : Dorfgeschichte in Stichworten / Geppert, Karlheinz. - 1991
- Findbuch für das Gemeindearchiv Hirrlingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1967
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Hirrlingen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Hirrlingen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung HIRGENJN48KK | |
http://gov.genealogy.net/item/map/HIRGENJN48KK.png
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