Owen

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Owen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Owen gehörte zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Esslingen zugeordnet. Owen verblieb bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Der Name "Owen" wird "Auen" ausgesprochen.

Politische Einteilung

Zu Owen gehört folgende Wohnplätze:

  • Teck (Burgruine und Haus, seit 1833 zu Owen)
  • Schupenhof (abgegangen)
  • Säubad (abgegangen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde gehör(t)en folgende Filialen :

  • Brucken bis ca.1600 zu Oberlenningen, dann zu Owen eingepfarrt

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt :

Die katholischen Einwohner von Owen sind zu Unterboihingen eingepfarrt

Geschichte

Owen wurde um 1112 erstmals als Owon urkundlich erwähnt. Es war zunächst ein zähringisches Dorf, neben dem 1276 die Herzoge v. Teck als Rechtsnachfolger die Stadt Owen gründeten. Zu Beginn des 14. Jh. war sie Residenz der Herzöge. Nach 1383 wurden Dorf und Stadt an Württemberg verkauft, das beide dem Amt/Oberamt Kirchheim unterstellte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Owen

  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1563
  • Totenbücher ab 1621

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=owen

Verwendete Quellen:

  • Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt (ISBN 3-7644-0016-1).
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1. Aufl. 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87. Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2. Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Owen

Weitere Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OWEWENJN48RO</gov>


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