Computergenealogie/2013/01
Newsletter 01/2013
CompGen bloggtAuf der Vereinshomepage des Vereins für Computergenealogie http://www.compgen.de, die mit neuer Content-Management-Technik (CMS) gestartet wurde, ist nun auch ein Blog eröffnet worden, der über die Adresse http://compgen.de/?Blog direkt zugänglich ist. Ziel dieses Blogs ist, noch mehr und aktueller darüber zu informieren, was im Verein und bei den Projekten passiert. Als Beispiel wurde z.B. die Entwicklung neuer Funktionen bei GEDBAS verwendet. Ein paar Einträge gibt es schon, in Zukunft wird man dort z.B. nachlesen können, dass es neue Funktionen bei einem unserer Webprogramme gibt, welche Daten in die vielfältigen Sammlungen eingespielt wurden oder wenn an der Server-Hardware gearbeitet wird (dann gibt es sicher auch Fotos). Wer ein Programm oder einen Dienst zum Anzeigen von RSS-Feeds verwendet, kann diesen Link verwenden, um stets auf dem Laufenden zu sein, was sich im CompGen-Blog tut: http://compgen.de/realblog_rss_feed.xml (Jesper Zedlitz) Projekt-InformationenOnline-OFBsDie letzten beiden Monate November und Dezember des Jahres 2012 hatten es in sich, was die Neueinrichtung und Aktualisierung von Online-OFBs angeht. Insgesamt wurden 22 neue Datenbanken angelegt. Besonders hervorzuheben ist dabei die komplette Erfassung der heutigen Gesamtgemeinde Brensbach im Odenwaldkreis (Hessen). Heiner Wolf hat alle Einzelgemeinden erfasst und (mit Hilfe von Andreas Stephan) zur Verfügung getellt. Im einzelnen sind das: Gemeinde BrensbachBearbeiter: Heiner Wolf (famfo.wolf@t-online.de) Affhöllerbach: http://www.online-ofb.de/affhoellerbach
SchlesienBaitzen: http://www.online-ofb.de/baitzen Berzdorf: http://www.online-ofb.de/berzdorf Alt-Wiendorf, Amaliengrund, Karlsberg, Neu-Wiendorf und Trenkau: http://www.online-ofb.de/amaliengrund Steubendorf: http://www.online-ofb.de/steubendorf NiedersachsenDorste: http://www.online-ofb.de/dorste Schmalfoerden: http://www.online-ofb.de/schmalfoerden Baden-WürttembergOberlauda: http://www.online-ofb.de/oberlauda BrandenburgGroß Welle: http://www.online-ofb.de/gross_welle BremenBremen-Arbergen: http://www.online-ofb.de/arbergen HessenDillheim: http://www.online-ofb.de/dillheim Sachsen-AnhaltRunstädt: http://www.online-ofb.de/runstaedt UngarnPerbál: http://www.online-ofb.de/perbal Im gleichen Zeitraum wurden 75 Updates eingespielt, aufgelistet unter http://www.online-ofb.de/statistics.php?s=3&a=1. Es sind somit zum Ende des Jahres 2012 367 Online-OFBs verfügbar, in denen mehr als 4,7 Mio. Personendatensätze enthalten sind, die insgesamt über 363 Mio. mal abgerufen wurden. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Herbert (Juling)
VerlustlistenAm 27. Dezember 2011 haben wir die Erfassung der Verlustlisten des 1. Weltkriegs gestartet. Das gute Vorankommen bei der Erfassung hat uns fast selbst erstaunt. Nachdem nun ein Jahr vergangen ist, haben fast 500 Helfer an den Listen mitgetippt. Es wurden über 3,55 Millionen Einträge erfasst. Die Jahre 1914 und 1915 sind mit 900.000 bzw. 2.000.000 Datensätzen komplett. Die erste Verlustliste des 1. Weltkriegs ist komplett erfasst! Die Liste der Soldaten der Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika war die erste vollständig erfasste Verlustliste. Man muss dazu wissen, dass die Verlustlisten des 1. Weltkriegs aus mehreren Listen mit jeweils eigener Zählung bestehen (für Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Marine, Schutztruppe etc.). Die Liste der Schutztruppen besteht nur aus 36 Ausgaben und ist somit relativ überschaubar. "Schutztruppe" war die offizielle Bezeichnung für militärisches Personal in den damaligen Deutschen Kolonien (Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Neuguinea, Samoa). Aber auch Zivilpersonal ist mit angegeben. Diese Listen sind nun fertig erfasst, ebenfalls die Liste der Austauschgefangenen der Schutztruppen, die aus der Gefangenschaft entlassen wurden. Hat der Gesuchte also in einer der deutschen Kolonien Dienst getan, so besteht eine große Chance, dass er über die Suche in den Verlustlisten gefunden werden kann. Die erweiterte Statistik der bisher erfassten Daten:
Zur Datenbank: http://verlustlisten.de (Jesper Zedlitz) AdressbücherIm Monat Dezember 2012 konnten 63.665 Datensätze in die Adressbuchdatenbank neu eingespielt werden, so dass wir aktuell über 3.473.105 Datensätze aus 7.661 Orten, erfasst aus 410 Büchern, für genealogische Recherchen verfügen. Neue Adressbücher
Ergänzungseinspielungen
Neue Adressbücher für die ErfassungIn die DigiBib wurden folgende Adressbücher neu eingestellt und stehen damit für die Erfassung bereit:
Alle Adressbücher in der DigiBib findet man hier: Alle online verfügbaren Adressbücher, die im GenWiki nachgewiesen und beschrieben sind: Außerdem haben wir noch zahlreiche weitere Adressbücher, die wir für die Erfassung bereithalten: Wie man sich am Projekt beteiligen kann erfährt man hier:
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Unterstützung! Für das Projektteam und im Namen des Vereins für Computergenealogie bedanke ich mich bei allen Aktiven ganz herzlich. Marie-Luise (Carl) FamilienanzeigenIn die Datenbank wurden Updates für 47 Tageszeitungen eingespielt, sowie weitere Totenzettel. Der Gesamtbestand an Personen, die abgefragt werden können beläuft sich nun auf 3.053.527. (Hans-Jürgen Wolf) GrabsteineDie Datenbank des Grabstein-Projekts hat sich im Dezember 2012 weiterhin merklich erweitert - zahlreiche neu dokumentierte Grabsteine sind hinzu gekommen. Nunmehr beinhaltet die Datenbank 474.000 Personen und 260.000 Gräber von 670 Friedhöfen. Die Grabsteindaten von 17 Friedhöfen werden momentan erfasst, weitere 65 Friedhöfe befinden sich in Arbeit bzw. in Planung. Allen Unterstützern und Mitarbeitern des Grabstein-Projekts ein Dankeschön für die Hilfe! (Holger G.F. Holthausen) GedbasImmer wieder bekommen wir Anfragen, warum denn bei GEDBAS weniger Personen in einer Datei angezeigt werden, als in der GEDCOM-Datei enthalten sind. Das ist einfach zu erklären: Bei GEDBAS wird versucht, lebende Personen zu erkennen und diese auszublenden. Beim Einlesen der Daten werden alle Personen, die vor weniger als 100 Jahren geboren und nicht verstorben sind, gelöscht. Sind keine Daten angegeben, wird versucht, das Geburtsdatum über das Umfeld zu schätzen. Damit man erkennen kann, wie viele Personen das bei den eigenen Dateien betrifft, gibt es eine neue Anzeige bei den Details zu einer Datei: INFO 33 Familien wurden aus Datenschutzgründen gelöscht. Wie gelangt man dorthin: Links im Menü den Punkt Meine Dateien in GEDBAS wählen und dann auf die gewünschte Datenbanknummer klicken. Dort werden die Meldungen anzeigt. In Zukunft sollen diese Meldungen auch dafür genutzt werden, auf Fehler in der GEDCOM-Datei hinzuweisen. (Jesper Zedlitz) GOVBearbeitungen im November und Dezember 2012 Salzgitter
Beispiele für bearbeitete Einträge: Zirnberg und Zinzenzell Thüringen Im November 2012 wurde die Bearbeitung im Westen Thüringens von Jörg Schnadt fortgesetzt. Komplett erfasst sind nun:
Im Zuge dieser Bearbeitung wurden die historischen Verwaltungseinheiten einbezogen - die drei Landkreise Meiningen, Herrschaft Schmalkalden und Schleusingen (ab 30. Januar 1946 umbenannt in Suhl) und die bei der Gebietsreform 1952 neu entstandenen Kreise Schmalkalden und Suhl. Auffällig bei der Bearbeitung war, dass etwa 80% der Orte keine Koordinaten hatten, was die Suche erheblich erschwerte. (Jörg Schnadt/Peter Lingnau) GenWikiEin neues vereinsübergreifendes Portal:Bavaria für Altbayern und Schwaben stellen Anton Huber und Günter Thürheimer vor. Bisher gibt es Pfarrverzeichnisse, Kirchenbuch- und Pfarreiübersichten, Digitalisate bei FamilySearch für Bayern und viele weitere nützliche Hilfen für die Suche nach genealogischen Quellen. Jeder kann mitmachen und seine Erfahrungen einbringen. InternetGenealogie+Auf Google+ gibt es mit Genealogie+ ein neues Genealogienetzwerk. Diese Community soll Genealogen und an Genealogie Interessierten eine Anlaufstelle bieten, die über die klassischen Kommunikationswege hinaus auch die Möglichkeiten von Social Media für den Austausch mit Gleichgesinnten nutzen möchten. Da ich bei allem Neuen gerne mitmache, bin ich natürlich auch schon dabei. Diese Community soll keine Konkurrenz, sondern Ergänzung zu vorhandenen Angeboten im Internet sein. Mal sehen, wie sich das Netzwerk weiter entwickelt. (Dirk Peters) AncestryWikiIm AncestryWiki sind bisher nur wenige deutschsprachige Seiten zu finden. Deutsche Seiten sind im World Archives Projekt zu finden:
Die beiden letzten Projekte (und weitere) werden in Kooperation mit dem US Holocaust Memorial Museum bearbeitet. Für diese Projekte werden Verkarter gesucht, die freiwillig mit einer heruntergeladenen Indexierungssoftware Register erstellen. Wer mitmacht, kann kostenlos alle Bilder des World Archives Projekt einsehen und verbilligte Abonnements für Ancestry.com erhalten. FamilySearchNeue Digitalisate:
Das Modul Familienstammbaum ist neu in FamilySearch. Damit können sowohl eigene Stammbäume eingegeben werden als auch Daten aus FamilySearch übernommen werden. Für die Nutzung muss man sich kostenlos registrieren. Vorhandene Stammbäume kann man hier suchen: http://histfam.familysearch.org/ und http://familysearch.org/family-trees/ Wer bei seiner Suche nach Genealogie-Daten solche aus Ancestral File oder Pedigree Resource File findet, der bekommt in der Anzeige nun eine Darstellung, die einer Ahnentafel mit drei Generationen ähnlich sieht. Man kann die Eltern oder Kinder anklicken und erhält die nächste Generation. Das ist sehr praktisch, um in der Ahnentafel herumklettern zu können. Außerdem wird die genaue Quelle für die eingereichte Genealogie genannt. Natürlich kann man auch zwischen der herkömmlichen und der neuen Darstellung hin- und herwechseln. Sterbeanzeigen aus BelgienJean Buysmans aus Hasselt/Belgien hat auf seiner Webseite Todesanzeigen aus der seit 1880 bestehenden Zeitung Het Belang van Limburg für den Zeitraum 1906-2006 und für 2008 veröffentlicht. Die Daten hat er in das Programm Pro-Gen eintragen, mit dem auf der Webseite eine einfache Suche nach Namen möglich ist. Leider darf er nicht mehr die Kopien der Anzeigen weitergeben, da er dafür von der Zeitung keine Erlaubnis bekam. Alle Daten (ohne Begräbnisdatum und –ort) werden auf der jährlichen DVD von Pro-Gen Limburg veröffentlicht. Weitere Daten aus verschiedenen Totenzettel- und Todesanzeigen-Sammlungen sind in seinem digitalen Archiv frei zugänglich. Inzwischen ist die Zahl der Sterbeanzeigen auf 160.000 gestiegen. Der Autor verweist auch auf die überregionale Suche nach Todesanzeigen in mehreren belgischen Zeitungen bei Inmemoriam. Bei vielen Anzeigen gibt es auch Fotos der Verstorbenen bei den Abschriften der Anzeigen. Suchen mit SoovleWelche Suchmaschine ist am besten? Es gibt nicht nur Google, Bing oder Yahoo. Manchmal suche ich bei Amazon oder Wikipedia. Soovle ist eine einfach zu benutzende Super-Suchmaschine, die gleichzeitig die in mehreren Standardsuchmaschinen gefundenen Ergebnisse anzeigt. Eine eigene Auswahl von Lieblings-Suchprogrammen kann über „engines“ zusammengestellt werden. Natürlich ist das Suchergebnis für Ihr Suchwort nicht unbedingt besser als in den gewählten Suchprogrammen. (Aus dem Blog von Dick Eastman) SoftwarePro-Gen 3.21Auf der Pro-Gen-Webseite ist jetzt eine neue Pro-Gen-Version verfügbar. Diese Version 3.21 löst einige Fehler der vorigen Versionen, aber es gibt auch eine wichtige Erweiterung: eine schöne Banner-Darstellung im Kreisdiagramm. Beim Anfertigen eines PDF-Kreisdiagrammes gibt es jetzt eine neue Option: Wenn Sie diese Option einschalten, werden die Rahmen der Ehepartner als eine Art Fahne aneinander gekoppelt. Die Daten des Probanden werden dann auch etwas größer gedruckt. Übrigens: Pro-Gen läuft auch unter Windows 8, allerdings nicht mit der eingeschränkten Version Windows 8 RT für Tablets und Smartphones. RootsMagic für iPhone, iPad, und iPod touchEin Hilfsprogramm zum Lesen der Genealogie-Daten in RootsMagic auf mobilen Apple-Geräten kann kostenlos von der Webseite bzw. im AppStore heruntergeladen werden. Der Viewer nutzt die Daten Ihres Genealogieprogramms per iTunes oder Dropbox (eine virtuelle persönliche Festplatte im Netz). Wer das Genealogieprogramm für den Desktop nicht besitzt, sollte das kostenlose und abgespeckte Windows-Programm RootsMagic Essentials herunterladen. Die Vollversion von RootsMagic für Windows kostet 30 US$. Das neue Hilfsprogramm wird demnächst auch für Android-Systeme erscheinen. Ahnenforschungs-Suite 2013Die Firma Pearl hat eine neue Auflage der Ahnenforschungs-Suite herausgegeben. Die CD mit fünf Vollversionen von Genealogieprogrammen und weiteren Freeware- und Testversionen ist kostenlos erhältlich. Lediglich Versandkosten von 4,90 € fallen an. Man bekommt sie hier. ArchiveAachener Belegakten gesperrtAuf der Webseite des Landesarchivs NRW wird kurz und bündig mitgeteilt, dass ab Januar 2013 die Belegakten aus dem Landgerichtsbezirk Aachen (Standort Brühl) aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt sind. Nutzer Christopher Ernestus berichtete, dass auch bisher schon oft einzelne Bände der Belegakten, gerade aus dem LG-Bezirk Aachen, einfach nicht vorgelegt wurden. Leider wird wieder mal niemand sagen können, wann die Bände wieder der Forschung zur Verfügung stehen. Stadtarchiv SpeyerIn der Newsletterausgabe 12/2012 über die Digitalisierung von Kirchenbüchern aus dem Stadtarchiv Speyer ist eine Verwechslung passiert: Die Kirchenbücher aus dem Bestand 141 des Archivs mit ca. 36 Kirchenbüchern werden nach und nach online gestellt (und nicht 141 Kirchenbücher). Vielen Dank für den Korrekturhinweis an Doreen Kelimes vom Stadtarchiv Speyer. Leichenpredigten-KatalogGESA ist ein GESAmtkatalog, der sämtliche zugängliche, in Bibliotheken und Archiven verzeichnete Leichenpredigten in der Forschungsstelle für Personalschriften der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz erschließt. Bislang wurden 207.498 Datensätze erfasst. Die Datenbank entstand in Kooperation mit der Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg. Eine weitere Forschungsstelle für Personalschriften besteht an der Technischen Universität Dresden. Von Leichenpredigten aus Sammlungen, die in der Forschungsstelle für Personalschriften auf Mikrofilm vorliegen, können Reader-Printer-Kopien zur Verfügung gestellt werden. Diese Sammlungen sind in der Übersicht "Erfasste Kataloge" durch den Zusatz "Kopien erhältlich" ausgewiesen. 7.020 Datensätze, die Leichenpredigten und sonstige Trauerschriften in der Staatsbibliothek zu Berlin nachweisen, wurden jetzt neu in GESA eingefügt. Davon werden zurzeit 4.060 als Digitalisate von der Bibliothek online zur Verfügung gestellt. Deshalb ist die Erweiterte Suche in GESA um eine Option zur gezielten Suche nach Online-Digitalisaten ergänzt worden. Nach Eingabe mindestens eines Buchstabens in das erste und/oder zweite Feld des Suchformulars und Markieren des Kontrollkästchens "Digitalisate" werden Datensätze ermittelt, die digitalisierte Leichenpredigten nachweisen. Über den Link "Zum Digitalisat" in der Detailanzeige gelangt man direkt zu den Bildern der Leichenpredigt. Dank an Wulf von Restorff für die Information. Archiv Wallis/CHDas Staatsarchiv Wallis hat auf seiner Internetseite eine Video-Serie von sieben Filmen eingestellt, auf der auf unterhaltsame Weise Informationen über das Archiv gegeben werden. Themen sind Präsentation des Staatsarchivs, Tätigkeiten des Archivs, Einsichtnahme und Erschließung des Archivbestandes. Genealogen stehen im letzten Film im Zentrum des Films. Quelle: Archivalia und Pommerscher Greif. Hier gibt es alle Videos zum Anschauen. MedienAOFF Band 20Band 20 (2012) des Archivs ostdeutscher Familienforscher ist erschienen. Der umfangreiche Band enthält auf 314 Seiten Stammfolgen, Ahnenlisten, Quellen, Gelegenheitsfunde. Im Anhang sind neben dem Mitarbeiterverzeichnis und dem Organigramm der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF) Sachregister sowie Orts- und Namensregister enthalten. OFB GroßenknetenDirk Feye aus Varel hat das Ortsfamilienbuch der Gemeinde Großkneten in 35-jähriger Arbeit erstellt. Es enthält Einträge der Taufen, Heiraten, Konfirmationen und Beerdigungen aus den Kirchenbüchern der Kirchspiele Großenkneten und Huntlosen im Originaltext. Ergänzungen aus standesamtlichen Urkunden ab 1876 gibt es bis zur Datenschutzgrenze. Umfangreiche Ergänzungen aus weiteren Kirchenbüchern des Oldenburger Landes vervollständigen dieses Werk, in dem 11000 Familien und 38000 Personen auf über 7000 Seiten schnell und einfach zu finden sind. Das digitale Ortsfamilienbuch auf CD kann (neben weiteren OFBs) für 25 € im Onlineshop der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde (OGF) erworben werden. Dritte Totenzettel-DVDAus dem Oldenburger und Münsterland wurde eine dritte DVD mit 34.000 Totenzetteln veröffentlicht. Bearbeiter waren Ruth Decker und Monika von Hammel. Dirk Feye und Timo Kracke haben die Scans zusammengestellt und für die DVD verarbeitet. Die Sammlung entstand in Zusammenarbeit der OGF mit dem Familienkundlichen Arbeitskreis im Geschichtsausschuss des Heimatbundes Oldenburger Münsterland. Die DVD kann im Onlineshop der OGF (s.o.) oder beim Heimatbund zum Preis von 20 € bestellt werden. Gelesen in ...Meppener Tagespost28. Dezember 2012: Daten für Familienforscher. Wer etwas über seine Vorfahren im Emsland wissen möchte, findet das Meiste in Meppen. Die katholische Familienforschungsstelle und das Kreisarchiv verfügen über umfangreiche Datenbestände, außerdem gibt es in der Bücherei des Emsländischen Heimatbundes die Fachstelle des Arbeitskreises Familienforschung der Emsländischen Landschaft... Aachener Genealogie InfoAGI 04/2012: Michael Brammertz berichtet über die Totenzettelsammlung der Aachener Bezirksgruppe der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. Schon 30.000 Totenzettel sind zusammengekommen. Nun wurde die Sammlung noch um ca. 5.500 Totenzettel aus der Sammlung Heusch ergänzt. Der älteste Totenzettel ist von 1756, die große Menge aus den Jahren 1810-1850. Christa Siebes hat eine Software geschrieben, mit der alle Verkarter auf die Bilder im Netz zugreifen können und die abgeschriebenen Daten sofort einsehbar sind. Westfälische Nachrichten30.12.2012: Heimatverein hilft bei der Ahnensuche. Im Heimathaus von Ascheberg finden sich in zwei großen Aktenschränken hunderte von kopierten Akten über die alten Hausstellen in der Gemeinde. Bis ins 18. Jahrhundert reichen die Dokumente zurück, die somit die Möglichkeit bieten, eine sehr weitreichende Ahnenforschung zu betreiben. Angelegt wurde die Aktensammlung von Herrn Roters in den 50er Jahren, erklärt Winfried Otte, Vorsitzender des Heimatvereins Ascheberg. Nachdem die Kirchenbuchführung, die vor allem Geburten, Todesfälle und Umzüge registrierte, in Ascheberg aufgelöst wurde, kamen alle Dokumente in das bischöfliche Archiv nach Münster. Dies bedeutete, dass die Ascheberger nicht mehr direkt im Ort erfahren konnten, ob sie beispielsweise noch weitere Verwandte hatten. Nachforschungen konnten fortan nur noch im bischöflichen Archiv angestellt werden. KaleidoskopDiebesgut auf dem FriedhofJesper Zedlitz engagiert sich für das Grabsteinprojekt des Vereins für Computergenealogie und war am 3. Januar 2013 zum Fotografieren auf dem Friedhof Osterberg in Rammsee. In einem der hintersten Winkel des Friedhofs fand er vor einem Grab eine Reihe von Schachteln. Die meisten von ihnen offen und mit Halsketten gefüllt. Auch eine geöffnete Spendendose mit einigen Cent-Münzen lag dort. Irgendwie war das zu ungewöhnlich, die Sachen könnten aus einem Einbruch stammen. Also hat er kurzerhand die Polizei angerufen. Einige Minuten später war dann auch ein Streifenwagen vor Ort und die Polizisten erzählten, dass es heute Morgen in der Gegend tatsächlich einen Einbruch gab. Als wir wieder beim Fundort waren, waren die Beamten ganz verblüfft, dass direkt hinter dem Zaun des Friedhofs das Haus steht, bei dem sie wenige Stunden vorher den Einbruch aufgenommen haben - auf der Straße sind Friedhof und Haus relativ weit entfernt. Die Sachen stammten also tatsächlich aus diesem Einbruch. Vermutlich haben die Täter die Beute über den Zaun des Friedhofs geworfen und dort sortiert. Immerhin konnte nun ein Teil des Schmucks wieder zurück zu den Eigentümern gelangen. (Jesper Zedlitz) Familiengeschichts-MuseumLeo Barjesteh van Waalwijk van Doorn aus den Niederlanden hat die Initiative zur Gründung eines Internationalen Museums für Familiengeschichte schon weit vorangebracht. Der Gemeinderat von Eijsden-Margraten hat zugestimmt, dass das ehemalige Ursulinenkloster in Eijsden für das geplante Museum verwendet wird. Nach den bisherigen Plänen soll das Museum am 15. Januar 2014 eröffnet werden. Zahlreiche Organisationen (u.a. das Zentralbüro für Genealogie), Konservatoren und Ratgeber unterstützen das Projekt. Dargestellt werden Genealogie, Heraldik, Familientraditionen, Ikonografie, Rituale, Wanderungsgeschichte, Evolution, DNA-Untersuchungen und Archäologie. Die Webseite des Museums ist schon aktiv und gibt erste Eindrücke. TermineBaltica SeminarDie Academia Baltica veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen und der Akademie Sankelmark vom 8.-10. Februar 2013 ein Seminar Familiengeschichte - Ortsgeschichte - Regionalgeschichte im Akademiezentrum Sankelmark (Schleswig-Holstein). Hier kann man sich das Programm herunterladen. Genealogentag 2013Der Deutsche Genealogentag 2013 wird vom 27.09. – 30.09.2013 in Heidelberg stattfinden. Der Arbeitstitel für das Leitmotiv ist: Die Welt in Deutschland – Deutsche in der Welt. Themen sind: Auswandererforschung, Familie, Familiennamen/Onomastik; Auswanderer und deren Nachkommen; 330 Jahre Deutsche in Amerika (1683 – 2013); mit Hilfe von FamilySearch: Auswanderer und Nachkommen finden. Genealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat Januar sind 12 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
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