Derwelischken
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Derwelischken
Einleitung
Derwelischken, 1932 zu Herdenau, russ. Prochladnoje, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf eine Teer- und Pechbrennerei.
- lettisch "darva" = Teer, Harz
- "darvot" = teeren
- litauisch "darva, derva" = Kienholz, Pech, Teer
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An das cöllm. Gut Derwelischken | angrenzende Orte |
Im Osten: | Mitzken |
Im Süden: | Aschpalten |
Im Westen: | Luckischken |
Im Norden: | Tewellen |
Quelle:[1]
Politische Einteilung
1885[2] und 1905[3] gehörte Derwelischken zum Amtsbezirk Karkeln.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Derwelischken gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Derwelischken gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Derwelischken gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum Standesamt Karkeln.
Bewohner
- 1719: Das cöllmische Gühtchen Derwelischen hat 2 Huben, dem gewesenen Landschöppen Daniel Haubt gehörig.Quelle:[9]
- Bewohner von Derwelischken
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DERKENKO05PE</gov>
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962