Lompönen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Lompönen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Lompönen


Einleitung

Lompönen (1785 auch Lumpöhnen), Lumpönen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Max Hubert in Extra - Uniform

Name

Der Name weist auf moorigen Untergrund. Vergleiche dazu Lomse (Königsberg).

  • prußisch "lumpe" = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert



Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lompönen;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Lompönen und Bardehnen[1]

1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lompönen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Verschiedenes

Karten

Lumpönen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Ragnit Lumpönen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Lumpönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Lumpönen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Lompönen im Messtischblatt 0897 Pogegen, 0898 Willkischken, 0997 Tilsit und 0998 Ragnit (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Lompönen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LOMNENKO15AC</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939