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Version vom 11. September 2011, 10:43 Uhr
Ein besonders wichtiges Kriterium für eine gute Datenqualität ist natürlich eine genaue Ortsangabe, auf den sich erforschte Daten beziehen. Was nützt dem Suchenden die Erkenntnis, dass jemand nach "Meyer" in "Neustadt" sucht? Nichts! Welches Neustadt ist denn gemeint? Also muss der Ort genauer bezeichnet werden.
Hierfür kann man im heutigen Deutschland die Postleitzahlen verwenden, da diese einen Ort hinreichend genau identifizieren. Für die ehemaligen deutschen Ostgebiete ist hingegen die sogenannte W-Nummer zu verwenden. Der Verlag für das Standesamtswesen hat 1970 das "Gemeindeverzeichnis für die Hauptwohngebiete der Deutschen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland" veröffentlicht, in dem diese Ersatzkennzahlen definiert und zugeordnet werden. Dieses Werk ist in den meisten genealogischen Vereinen und Archiven zugänglich.
Die W-Nummer beruht auf fünfstelligen Kennziffern. Die ersten beiden Stellen zeigen die frühere Provinz an, die dritte Stelle den Regierungsbezirk und die letzten beiden Stellen der kleinere Verwaltungsbezirk, zu denen die Gemeinde gehört.
In der FOKO-Dokumentation sind unter FOKO/PLZ eine ganze Reihe dreistelliger W-Nummern angegeben. Der "Pommersche Greif" hat darüber hinaus jetzt alle W-Nummern der ehemaligen Provinz Pommern und eine ausführliche Anleitung zur Foko-Eingabe unter http://pg.genealogy.net/service/forscherkontakte.htm online bereitgestellt.
Weitere W-Nummern und Postleitzahlen sind im genealogischen Ortsverzeichnis unter http://gov.genealogy.net zu finden.