Kirche in Weißenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. September 2011, 07:32 Uhr

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Weitere Angaben zur Kirche in Weißenbach

Berichte in der Chronik der Pfarrei Dudenrode

Die ev. Kirche von Weißenbach, 1936
Pfarrer Rudolf Schlunk auf dem Weg vom Pfarrhaus in Dudenrode zum Gottedienst in der Kirche von Weißenbach, 1958
Blick vom Waldrand auf die ev. Kirche von Weißenbach, 1965

Dreißigjähriger Krieg

Aus der Beschreibung der Pfarrei Dudenrode, begonnen 1675, ist zu entnehmen, daß die Kirche von Weißenbach während des Dreißigjährigen Krieges durch Brand schwer beschädigt worden ist. Der obere Teil des Turmes war zerstört, wohl auch andere Teile der Kirche. Der Eintrag besagt, daß anno 1676 ein gutherziger Mann, Schreiner genannt, die Ziegel zum Dach des Turmes gekauft habe. Dieser Spender hat den Turm mit einem Dach versehen lassen. Zur Wiederherstellung in ursprünglicher Form werden seine Mittel nicht gereicht haben.

Die Zahl 1831 an der Eingangstür weist auf eine Erweiterung der Kirche hin. Das Schiff wurde so erhöht, daß Emporen eingebaut werden konnten, und auch nach Süden hin wurde es um zwei Meter verbreitert. Durch Holzverkauf war es möglich, daß 1851 zwei Glocken und ungefähr um 1875 die Orgel beschafft werden konnten.

Erster Weltkrieg

In der Chronik der Pfarrei Dudenrode steht geschrieben, dass die Prospektpfeifen der Orgel dem Kriege zum Opfer gefallen sind. Weiterhin ist zu lesen: “Nachdem die Glocken schon lange beschlagnahmt waren, wurde die große Glocke am 22.03.1918 abgefahren, nachdem man in einem Gottesdienst von ihr Abschied genommen hatte. Sie trug die Inschrift: “Durch freiwillige Beiträge entstand ich. Hiervon ausgeschlossen hat sich ein Reicher. Sonsten keiner. Zur Ehre Gottes bin ich nun hier. Drum, wenn ich rufe, so folge mir. Pfr. Orth, Schullehrer Dittmar, Kastenmeister Seitz, Kirchenälteste Zimmermann, Peter. Weißenbach 1851. Gemeinderat: Ort, Eberhard, Stöber.