Computergenealogie/2011/06: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2011, 08:48 Uhr
Newsletter 06/2011Druckausgabe der Computergenealogie 2/2011Das kommende Heft 2/2011 der Druckausgabe der COMPUTERGENEALOGIE ist ein Themenheft für GEDCOM, der Schnittstelle, die für den korrekten und vollständigen Datenaustausch zwischen zwei Genealogieprogrammen sorgen soll. Sie erfahren alles, was man über diesen Standard wissen soll, damit Sie Ihre Daten in das Programm Ihrer Wahl übertragen können. Die Autoren einiger deutschsprachigen Genealogieprogramme haben eine Mailingliste bei Genealogienetz dazu genutzt, das Verständnis für den GEDCOM-Code auf eine einheitliche Auslegung zu bringen. Natürlich gibt es wieder ausführliche Berichte über Programme für Familienforscher, u.a. über Family Tree Maker 2010 sowie über Archive in Leipzig und Frankreich und andere Kurzinformationen. InternetForscherkontakteDie FOKO-Datenbank hat z.Zt. 1.365.098 Datensätze aus 5.716 verschiedenen Forschungsbereichen. GEDBASDie GEDBAS-Datenbank enthält 9.757 Datenbanken, von denen 2.561 heruntergeladen dürfen, mit 8.831.689 Personen und 3.420.398 Familien. Projekt-Info Online-OFBsDer Mai 2011 war hinsichtlich der Online-OFBs ein äußerst ertragreicher Monat. Insgesamt sieben neue OFBs sind online gegangen:
Folgende Online-OFBs wurden im Mai 2011 aktualisiert: Projekt-Info FamilienanzeigenUpgedatet wurden:
Alfeld (Klaus Butterbach); Allgäuer Zeitung (Otto Schönfeld); Aschaffenburg (Roland Dinges); Backnang (Manuela Ehmke); Berlin (Willi Rockel); Bersenbrück (Winfried Knocks); Billerbeck (Rotraud Ilisch); Birkenfeld (Wolfgang Mühlhausen - mehrfach); Bochum (Cassandra Stemme); Borken (Walter Schmidtkamp); Bremen (Uta Bothe); Bremerhaven (Arno Ruhlandt); Chemnitz (Gertraud Kreß); Dormagen (Dietmar Ungelenk); Dreieich (Jürgen Watzke); Dresden (Jörg Schlechte); Ebersberg (Hans Binsteiner); Elmshorn (Hans-Peter Schmidt - mehrfach); Ermlandbriefe (Günter Sydow - mehrfach); Essen (Friedrich Musebrink); Eutin (Katrin Dürwald); Frankfurt/Main (Hilde Möller); Frankfurt/Oder (Maren Mielke); Gießen (Karl Heinz Pitz); Gladbeck (Rudolf Möller); Heilbronn (Wolfgang Gerloff); Kaltenkirchen (Axel Eichhorn); Kiel (Elisabeth Zedlitz); Kitzingen (Günter Habermann); Koblenz (Brigitte Rick)
Krefeld (Monika Klein); Leipzig (Hans-Joachim Grittner - mehrfach); Ludwigsburg (Manuela Ehmke); Lüneburger Heide (Regina und Svem Hildebrandt); Main-Kinzig-Kreis (Herbert Giesemann, Gisela Jaeger, Günter Schmidt); Mannheim (Ralf Kossan); Mittelsachsen (Sylvia Herrmann); Münster (Günter Becker - mehrfach); Neuss-Grevenbroich (Theo Thome); Nürnberg (Monika Hilburger); Offenbach (Günter Schmidt); Offenburg (Elisabeth Korsch); Osnabrück (Harald Dirolf); Osterholz-Scharmbeck (Siegfried Kaiser); Osterode/Harz (Winfried Kippenberg - mehrfach); Osterode/Ostpreußen (Kai-Dietrich Noering); Pforzheim (Karla Kellner - mehrfach); Rathenow (Andreas Krüger); Rheingau (Gisela Jaeger); Riedstadt (Klaus Kollmannsperger); Schlitz (Elke Becker); Schwäbisch Gmünd (Gerhard Maier); Stormarn (Martin Hormann - mehrfach); Strausberg (Maren Mielke); Stuttgart (Anke Christina Müller); Totenzettel (Klaus Kollmannsperger); Überregional (Harald Dirolf): Vermischtes (Martin Hormann); Wesel (Susanne Mühlisch); Worms (Andreas Schneider) Neu bei FamilySearchIm letzten Monat wurden einige Bilddatenbanken erweitert:
Seit kurzem ist auch im neuen FamilySearch wieder die Suche mit Hilfe der Batchnummer möglich. Auf der Startseite geht man zu „Advanced Search“, dort ist wieder das Fenster zur Eingabe der Batchnummer eingebaut – wohl nach den vielen Beschwerden der Forscher. Man findet bisher unbekannte Batchnummern, indem man nach Orten sucht und in den Details der geeigneten Einträge nach der Batchnummer sucht. Auf diese Weise findet man nun auch zahlreiche Sterbedaten, die früher kaum zu finden waren. Vollständigkeit und Zuverlässigkeit wird nicht garantiert! Der im alten FamilySearch mögliche Download als GEDCOM-Datei ist im neuen FamilySearch scheinbar nicht mehr möglich. Zeitungen und AdressbücherMiriam Robbins Midkiff bietet eine gute Zusammenstellung zur Suche nach und Information über historische Zeitungen und Adressbücher an. In den Informationsseiten sind viele Links (überwiegend kostenfrei) auf amerikanische Datenbanken aufgelistet. Google’s historische ZeitungssammlungAm 20. Mai 2011 kündigte Google an, dass das bisherige Projekt zur kostenlosen Bereitstellung von historischen Zeitungsscans beendet wird. Google hat seit 2006 eine riesige Sammlung von 60 Millionen Seiten aus über 2000 Zeitungen der letzten 250 Jahre aus Amerika, England und Frankreich angelegt und kostenlos im Internet zugänglich gehalten. Die älteste Ausgabe ist die Halifax Gazette vom 23. März 1752. In Zukunft will Google mit neuen Scans Geld verdienen, die bisher vorhandene alte Sammlung bleibt unverändert kostenlos zugänglich. Familia Austria PeriodicaFür das Teilprojekt Periodica zur Auswertung historischer Zeitungen sucht Familia Austria weitere Helfer. Wer sich für die neu aufgenommenen Städte aus Böhmen (Leitmeritz, Neuhaus, Pilsen, Teplitz-Schönau), Mähren (Mährisch Ostrau, Znaim) und Österreichisch-Schlesien (Teschen) interessiert, der wende sich an die Projektleiterin Frau Claudia Weck (periodica@familia-austria.at), die die Auswertetabelle für Excel zur Verfügung stellt. Wer regelmäßig mitarbeitet, kann alle Details der Datensätze aufrufen, alle Nichtmitglieder haben nur eine eingeschränkte Voransicht. Alte niederländische Bücher digitalEarly Dutch Books Online gibt einen kostenlosen Onlinezugang zu mehr als zwei Millionen Seiten aus 10.000 Büchern in niederländischer Sprache aus der Zeit von 1781 bis 1800. In der Zusammenarbeit der Königlichen Bibliothek und den Universitätsbibliotheken von Amsterdam und Leiden wurden die Bücher digitalisiert und Wort für Wort durchsuchbar gemacht. WissenImpressum-GeneratorDas Telemediengesetz (TMG) und der Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien (RStV) haben in § 5 (TMG) bzw. § 55 (RStV) konkrete Anforderungen an die notwendigen Angaben im Impressum für Webseiten formuliert. Webseiten mit rein persönlichen oder familiären Interessen benötigen in der Regel kein Impressum. Adresse und Urheberangaben sollten aber nicht fehlen. Sobald aber z.B. die Seiten durch Werbung finanziert oder Informationsseiten betrieben werden, muss ein Impressum angegeben werden. Portalbetreiber für mehrere Nutzer sind unter Umständen auch dazu verpflichtet, dass alle Nutzer auf die Einhaltung der Impressumpflicht hinweisen. VG Wort und OFBsAutoren von wissenschaftlichen Publikationen (Fach- und Sachbücher, Fachbeiträge und -artikel in Büchern und Fachzeitschriften) haben Anspruch auf eine Vergütung durch die Verwertungsgesellschaft Wort, wenn ihre Bücher in ausreichender Anzahl bei wissenschaftlichen Bibliotheken eingestellt wurden. Ihre Publikationen können Artikel in der Zeitschrift Ihres genealogischen Vereins sein oder herausgegebene Bücher. Ob auch die zahlreichen Ortsfamilienbücher in Zukunft noch mit Tantiemen bedacht werden, erscheint ungewiss: Die VG Wort bestritt in jüngster Zeit die „Wissenschaftlichkeit“ dieser Publikationen. Die Ausschüttungen sind ein Teil der Lizenzgebühren, die z.B. beim Fotokopieren anfallen. Autoren können sich über das Portal T.O.M. elektronisch registrieren und Publikationen anmelden oder auf Papierformularen an die VG Wort senden. Stadt- und RegionalwikisEifrige Wikianer gründen immer neue Wikis für ihre Stadt oder Region. Die meisten wurden von Privatpersonen oder Gruppen gegründet. Es gibt sogar einen StadtWiki-Verein e.V. in Karlsruhe, der u.a. Stadtwiki-Tage und -Workshops durchführt. Jüdische Vorfahren in ÖsterreichFür die Suche nach Quellen zur jüdischen Familiengeschichte hilft die Webseite http://www.ns-quellen.at. Diese Plattform hilft mit vielen Informationen über Materialien zum Nationalsozialismus, Vermögensentzug und Entschädigung zwischen 1938 und 1945 in Österreich. Der Wegweiser führt zu den Archivbeständen, Gesetzen, Nachschlagewerken und Institutionen. Besonders die Grundbücher bei den Gerichten sind wichtig für die Aufklärung der Eigentumsverhältnisse. Aber auch die einsehbaren Matrikel der israelitischen Gemeinden werden nachgewiesen, ebenso die Melderegister der Kommunen. MedienFamilienbuch Monreal/EifelManfred Rüttgers aus Sankt Augustin hat das Ortsfamilienbuch der katholischen Pfarrei Heilig Kreuz, 56729 Monreal/Eifel, für den Zeitraum 1621-1899 aus den Unterlagen von Friedrich Hermes mit dem Programm Gen-Plus zusammengestellt. Die Arbeit ist online einsehbar (jedoch nur für zugelassene Mitglieder der WGfF) in der DigiBib der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde . Später sollen auch Daten ab 1900, die in früheren Ausarbeitungen in der Bibliothek der WGfF liegen, eingearbeitet werden. Auf der Webseite http://familienforschung-maifeld.de sind weitere Arbeiten (OFB Gering, OFB Geringer Mühle, OFB Kehrig) aus dem Maifeld abgespeichert. Neue AMF-PublikationenNeuerscheinungen in der Reihe der Mitteldeutschen Ortsfamilienbücher:
Informationen zu der gesamten Reihe und Bestellmöglichkeiten finden Sie am elektronischen Büchertisch der AMF Edition BrühlDurch die Internetaktivitäten rund um den Personenstandsreader und den dazugehörigen Datenpool, für den unautorisiert Daten aus der Edition Brühl mit Verkartung eingespielt wurden, ist die Editionsreihe beeinträchtigt. Als Konsequenz wird es bis auf weiteres keine neuen Ausgaben der Edition Brühl mit Verkartung in der Aufbereitung mit VK-Lesen geben. Ältere Ausgaben werden nicht mehr durch Verkartungen ergänzt. Es sind zwar bereits wieder einige neue Verkartungen erarbeitet worden, diese werden aber zunächst nicht veröffentlicht. Gelesen in:RP-Online: Familien-BandeIn der Online-Ausgabe der Rheinische Post erschienen im Mai in den „Niederrheinischen Blättern“ einige Artikel z.T. unter dem Titel „Familien-Bande“:
KaleidoskopSpur der AhnenWie bereits im Mai-Newsletter angekündigt, werden die Fernsehsendungen der MDR-Staffel "Spur der Ahnen" seit dem 1. Juni 2011 weitergeführt. Die Termine (8.6., 15.6., 29.6. und 6.7.2011) und Links zu den Filmen finden Sie beim MDR oder in der GenWiki-Liste der Fernsehfilme. Seit 2006 laufen die Filme im MDR mit Robert Burdy über die spannende Forschung nach verborgenen Familiengeheimnissen meist mit Beteiligung der Expertin Martina Wermes aus Leipzig. Obamas irische WurzelnDer 44. US-Präsident Barack Obama suchte im Mai seine Wurzeln in Moneygull/Irland auf, wo sein Ur-ur-ur-Großvaters Fulmuth Kearney 1830 geboren wurde. Obamas mütterliche Ahnenreihe ist von Ancestry-Forscherin Megan Smolenyak und irischen Forscherteams aus Dublin 2007 aufgeklärt worden. Der Vorfahre wanderte 1850 aus und traf in New York nur wenige Tage später ein, nachdem die Kennedy-Familie in Boston landete. Drei Generation weiter zurück weist Obama auch deutsche Vorfahren aus Bischweiler (Grünholz, Berkheimer, Kiefer, Mitscher, Straub) und aus der Schweiz (Gutknecht) auf. Während 70 % seiner mütterlichen Ahnen englischer Herkunft sind, stammen 9,4 % aus Schottland, 7,8 % aus Irland und 7,4 % aus Deutschland, der Rest aus Wales, der Schweiz und aus Frankreich. (Quelle) VereinePommern-DatenbankDie Arbeitsgemeinschaft "Pommersche Forschungsgemeinschaft" (2002 gegründet von Gunthard Stübs) hat neben dem Projekt Adreßbuch Pommern mit über 1,3 Million Einträgen aus über 120 pommerschen Adreßbüchern ein neues Projekt Kirchenbuch Pommern gestartet. Aus 15 Orten in den Landkreisen Greifenberg, Grimmen, Köslin und Pyritz sind bereits 28 080 Einträge mit 101 052 Personen eingetragen und kostenlos zugänglich. Zahlreiche weitere Orte und Landkreise sind in Bearbeitung. In der Regel werden zunächst die Trauungen abgeschrieben. Auf der Webseite Pommernkontakte tauschen sich zahlreiche Forscher (z.Zt. 8567 Teilnehmer) in einer Datenbank aus, die ihre Forschernamen und -Orte enthalten. Die Früchte der Forschung im Papiercontainer?Nichts ist schlimmer für Familienforscher, als wenn die Früchte jahrzehntelanger Forschung im Papiercontainer enden (oder an einem unzugänglichen Ort verschwinden). Die Redaktion des Magazins "Computergenealogie" will das Bewusstsein für dieses Problem wecken und hofft, dass dadurch in Zukunft mehr Forschernachlässe der familienforschenden Öffentlichkeit zugänglich werden. Der genealogische Nachlass wird das Schwerpunktthema von Heft 4/11 sein - und als Vorbereitung führen wir in diesem Frühjahr eine Umfrage unter den Vereinen durch. TermineGenealogie-Seminar LindlarIm LVR-Freilichtmuseum findet zum zweiten Mal ein Seminar unter dem Titel "Abenteuer Ahnenforschung" statt. Den Weg zur Familienforschung erläutert Wolfgang Aretz vom Arbeitskreis Genealogie des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. Hier zeigt Ihnen ein fachkundiger Familienforscher, wie Sie aus persönlichen Papieren, Fotos und familiengeschichtlicher Literatur sowie in Archiven, Bibliotheken und im Internet Informationen zur Geschichte Ihrer Familie gewinnen können. Es gibt Tipps zur Forschung, zum Ordnen und Verwalten der Daten, Erstellung einer Ahnentafel oder Familienchronik und Hinweisen über mögliche Ungereimtheiten und Kostenfallen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Fragwürdige Ehrung auf StraßennamenAuf einer Fachtagung des LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte zum Thema "Fragwürdige Ehrungen !? Straßennamen als Instrument von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur" in Münster am 12.7.2011 halten Historiker Vorträge im Plenarsaal des LWL-Landeshaus Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster. Für den Monat Juni sind 27 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. |
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