Labes: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Version vom 27. November 2005, 11:53 Uhr


Einleitung

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[(Bild: 010 Wappen Kopie.JPG)] [(Bild: Markt.JPG)] [(Bild: Denkmal.JPG)] (Bild: Kirche.JPG)] [(Bild: Rathaus.JPG)]

Allgemeine Information

Labes heute Lobez, war mit 7300 Einwohnern bis 1945 die Kreisstadt mit Sitz der Kreisverwaltung des Kreises Regenwalde [[Kreis_Regenwalde|Regierungsbezirk Köslin. Es hatte ein Amtsgericht, ein Finanzamt und ein Katasteramt. Es war eine Ackerbürgerstadt, d.h. es gab mehrere Bauernhöfe. An Industrie gab es die Maschinenfabrik von Walter Kaiser, die Drahtzaunfabrik von Reinhard Kaiser, sowie Stärkefabrik, Brennerei, Molkerei, Schälmühle, Brauerei und eine Getreidemühle. Früher wurden in Labes sehr viele Holzpantoffeln = Schlurren hergestellt. Daher hatte Labes (Lobs) den Namen „Schlurrlobs“. In Labes gab es das weitbekannte Preußische Landgestüt in dem Hengste gehalten wurden, die im Sommer in die umliegenden Dörfer auf Deckstationen gebracht wurden. Es wird heute noch von den Polen betrieben. -

Eine wendische Niederlassung Lobese bestand schon um 1193.Um das Jahr 1270 siedelte sich ein Ritter Wolf Borko, der aus der Havelgegend stammen soll, anderer Meinung nach aus der Gegend um Kolberg, und dem es jedenfalls in seiner Heimat zu eng geworden war, hier in der Nähe eines Flusses (slawisch reka, daher „die Rega“) an und baute sich hier eine (Holz-)Burg. Die Borken wurden bald zum beherrschenden Geschlecht mit sehr großem Grundbesitz. Bald gab es neun Borken. Sie erteilten der Stadt im Jahr 1400 (andere: 1460) einen Bestätigungsbrief über die der Stadt zustehenden Gerechtigkeiten und Freiheiten. Diese Jahreszahl wurde in das Wappen übernommen.

Labes lag an der Rega. Labes lag auf 58 m Höhe, bei der Drahtfabrik waren es ca. 65 m. Es wurde von dem Denkmalsberg mit ca. 100 m überragt. Labes lag an der Eisenbahnstrecke StettinKönigsberg. Es war Ausgangspunkt der Nebenstrecke nach Regenwalde usw. Außerdem fuhr von Labes aus eine Kleinbahn nach Daber.

Labes hatte neben der Volksschule eine Oberschule, die aber nur bis einschließlich Obertertia ging. Dann mussten die Schüler wechseln , meistens nach Schivelbein und Stargard.

Bei Kriegsende wurde die Innenstadt von den Russen abgebrannt. Dabei wurde die ganze Gegend um den Marktplatz weiträumig zerstört.

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Geschichte

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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