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*[[Gaildorf, OFB|Oertel, Burkhart: Familienbuch der Oberamtsstadt Gaildorf in Württemberg 1610-1870. Neubiberg, 1988]] | *[[Gaildorf, OFB|Oertel, Burkhart: Familienbuch der Oberamtsstadt Gaildorf in Württemberg 1610-1870. Neubiberg, 1988]] | ||
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Version vom 7. Juni 2011, 07:32 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Gaildorf
Einleitung
Allgemeine Information
Gaildorf gehörte zur Grafschaft Limburg und war der Sitz der Grafen von Limburg. 1806 kam Gaildorf zu Württemberg und wurde Oberamtsstadt. 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und Gaildorf kam zum Landkreis Backnang und schliesslich bei der Kreisreform 1972 zum Landkreis Schwäbisch Hall. Die früher selbständigen Gemeinden Eutendorf, Ottendorf und Unterrot wurden mit ihren Teilorten und Wohnplätzen zu diesem Datum nach Gaildorf eingemeindet.
Politische Einteilung
Stadtteile und Wohnplätze
Zur Gemeinde Gaildorf gehören folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Eutendorf bis 1972 selbständige Gemeinde
- Adelbach etwa 1710 angelegt
- Eisbach
- Großaltdorf
- Kleinaltdorf
- Neuwiese etwa 1810 angelegt
- Schleifrain
- Schweizerhalden etwa 1925 abgegangen
- Steigenhaus
- Steppach
- Winzenweiler bis 1808 bei Vellberg
- Ottendorf (Gaildorf) bis 1972 selbständige Gemeinde
- Adelbach
- Einöde bei Stiershof
- Hägenau
- Kocherhalde
- Niederndorf
- Railhalde bei Adelbach
- Spöck
- Unterrot bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Gaildorf war bis 1433 kirchliche Filiale von Münster. Ab 1433 waren die Verhältnisse umgekehrt, Münster war dann bis 1694 Filiale von Gaildorf. Ab 1694 war in Münster eine eigene Pfarrei engerichtet. 1810 wurde Münster dann wieder Filiale von Gaildorf bis zum Jahr 1898. Ab 1694 wurden für die beiden Orte jeweils eigene Kirchenbücher geführt. Die Pfarrei Gaildorf hat sonst keine Filialen.
- Zur evangelischen Kirchengemeinde Eutendorf gehör(t)en folgende Filialen:
- Adelbach
- Eisbach
- Großaltdorf
- Kleinaltdorf
- Neuwiese
- Schleifrain
- Schweizerhalden
- Steigenhaus
- Steppach
- Winzenweiler
- Zur evangelischen Kirchengemeinde Ottendorf gehör(t)en folgende Filialen:
- Adelbach
- Hägenau
- Kocherhalde
- Niederndorf
- Railhalde
- Spöck
- Zur evangelischen Kirchengemeinde Münster/Unterrot gehör(t)en folgende Filialen:
- Bröckingen
- Kieselberg
- Münster
- Münstermühle
- Reippersberg
- Reippersberger Sägmühle
- Schönberg
Katholische Kirchen
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Eutendorf
- Taufbücher ab 1613
- Ehebücher ab 1596
- Totenbücher ab 1613
- Evangelische Kirchengemeinde Gaildorf
- Taufbücher ab 1610
- Ehebücher ab 1611
- Totenbücher ab 1611
- Evangelische Kirchengemeinde Münster/Unterrot
- Taufbücher ab 1610
- Ehebücher ab 1611
- Totenbücher ab 1611
- Evangelische Kirchengemeinde Ottendorf
- Taufbücher ab 1645
- Ehebücher ab 1647
- Totenbücher ab 1648
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GAIORFJN49VA</gov>