Dresden/Adressbuch 1797: Unterschied zwischen den Versionen

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| Standorte            = [[SLUB Dresden]]
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| Weitere Informationen = Enthält Hauseinwohnerliste, aber noch kein alphabetisches Einwohnerregister (dafür siehe die "zweyte Ausgabe" 1799).
| Weitere Informationen = Enthält hauptsächlich eine Adressenliste mit Angabe der Hausbewohner, und ein alphabetisches Namensregister mit Seitenverweisen auf die Hauseinträge.


Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis oben, wie auch für die Personeneinträge in der Datenbank, sind die Bild-Nummern der SLUB Datei, nicht jene der Druckpaginierung.  Dies bezweckt, dem Benutzer besseren Zugang zum Originaltext zu geben (das Original-AB 1797 wird nur selten zur Hand sein, während die SLUB Datei leicht in pdf-Form herunterzuladen ist).
Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis oben, wie auch für die Personeneinträge in der Datenbank, sind die Bild-Nummern der SLUB Datei, nicht jene der Druckpaginierung.  Dies bezweckt, dem Benutzer besseren Zugang zum Originaltext zu geben (das Original-AB 1797 wird nur selten zur Hand sein, während die SLUB Datei leicht in pdf-Form herunterzuladen ist).
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Das AB Dresden 1797 registrierte oft sehr viel mehr Informationen zu bestimmten Einwohnern - besonders den prominenteren - als wir hier erfassen konnten: weitere Berufe, auswärtiger Güterbesitz und dergleichen. Ein Rückgriff auf das SLUB Digitalisat mag also für Benutzer mit einem "Fund" oft profitabel sein.
Das AB Dresden 1797 registrierte oft sehr viel mehr Informationen zu bestimmten Einwohnern - besonders den prominenteren - als wir hier erfassen konnten: weitere Berufe, auswärtiger Güterbesitz und dergleichen. Ein Rückgriff auf das SLUB Digitalisat mag also für Benutzer mit einem "Fund" oft profitabel sein.


Dresden kannte 1797 noch keine nach Strassen ausgerichtete Hausnummern (diese wurden erstmals im AB 1840 angezeigt). Es gab mehrere Nummerierungssysteme, abhängig davon, ob für das Gebäude der Dresdener Stadtmagistrat (der "Rath"), das Dresdener "Amt" (eine Stadtkreisbehörde?), und vielleicht auch noch andere Behörden "zuständig" waren. "Kurfürstliche" Gebäude (und jene der Staatsverwaltung) - auch in Gemischlage in derselben Strasse mit Magistratshäusern - trugen überhaupt keine Nummer. Das System ist für uns z.Z. noch nicht ganz durchsichtig. Der Grossteil der Häuser unterlag dem Stadtmagistrat (höchste Hausnummer Nr. xxx, davon jene ab etwa Nr. 700 meistens in der Wilsdruffer Vorstadt). Für dem "Amt" zugehörige Häuser scheint es mehrere Nummerierungen gegeben zu haben, wohl für verschiedene Gemeinden - eine identische Amtsnummer (im AB durch "A" hinter der Nummer angezeigt)mag nicht immer das selbe Haus angeben. Die Nummernfolge innerhalb einer gegebenen Strasse sagt nicht notwendigerweise etwas über Hausnachbarschaft aus: So standen 1797 in der Pfarrgasse "von der Stadtmauer nach der Kreuzkirche linker Hand" die Häuser Nr. 1-6, aber "rechter Hand, von der Kreuzkirche nach der Stadtmauer" die Häuser Nr. 557-561; manchmal zeigen die Hausnummern auch auf derselben Strassenseite sehr grosse Sprünge.
Dresden kannte 1797 noch keine nach Strassen ausgerichtete Hausnummern (diese wurden erstmals im AB 1840 angezeigt). Es gab mehrere Nummerierungssysteme, abhängig davon, ob für das Gebäude der Dresdener Stadtmagistrat (der "Rath"), das Dresdener "Amt" (eine Stadtkreisbehörde?), und vielleicht auch noch andere Behörden "zuständig" waren. "Kurfürstliche" Gebäude (und jene der Staatsverwaltung) - auch in Gemischlage in derselben Strasse mit Magistratshäusern - trugen überhaupt keine Nummer. Das System ist für uns z.Z. noch nicht ganz durchsichtig. Der Grossteil der Häuser unterlag dem Stadtmagistrat (höchste Hausnummer Nr.983, davon jene ab etwa Nr.750 meistens in der Wilsdruffer Vorstadt). Für dem "Amt" zugehörige Häuser scheint es mehrere Nummerierungen gegeben zu haben, wohl für verschiedene Gemeinden - eine identische Amtsnummer (im AB durch "A" hinter der Nummer angezeigt) mag nicht immer das selbe Haus angeben. Die Nummernfolge innerhalb einer gegebenen Strasse sagt nicht notwendigerweise etwas über Hausnachbarschaft aus: So standen 1797 in der Pfarrgasse "von der Stadtmauer nach der Kreuzkirche linker Hand" die Häuser Nr. 1-6, aber "rechter Hand, von der Kreuzkirche nach der Stadtmauer" die Häuser Nr. 557-561; manchmal zeigen die Hausnummern auch auf derselben Strassenseite sehr grosse Sprünge.
   
   
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Version vom 17. Mai 2011, 15:35 Uhr

Info
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Adressbuch
Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797

Bibliografische Angaben

Titel:Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner
Autor / Hrsg.:Gottlob Wolfgang Ferber, geh. Kanzlist (gr. Klostergasse 9 [Neustadt A-9], im 4ten Stock).
Erscheinungsort:Dresden
Erscheinungsjahr:1797
Inhalt:Vorerinnerung (S.9-10).

Häuser, nach Strassen, mit Angabe der Besitzer und Bewohner (S.11-490).

Rathskollegium (S.491-504). Kirch- & Schulwesen (S.505-511). Bürgerstand (S.512-516). Verzeichniss der löblichen Innungen, deren Personal & Herbergen (S.517-531). Verzeichniss der Apotheken, Comptoirs, Gewölbe, Läden u. Niederlagen (S.532-557). Verzeichniss der Künstler, Fabrikanten u. Berufe ohne Innung (S.558-570). Verzeichniss der bekanntesten Hotels, Speisehäuser u. Weinschenken (S.572-573). Verzeichniss der auswärtigen Fabrikanten u. Kaufleute (S.574-576). Verzeichniss der Bothen u. Fuhrleute (S.577-580). Verzeichniss der Hausnummern (S.581-602). Berichtigungen (S.603-616). Namens-Register (S.617-707).

Weitere Berichtigungen (S.708-715).
Umfang:716 Seiten

Angaben zur Bearbeitung

Bearbeiter:Jörg Schlechte
Kontakt:<email>J.Schlechte@gmx.de</email>
Bearbeitungsstand:Anfang: Juni 2010; fertig Mai 2011.
Standorte:SLUB Dresden
online:Digitalisat der SLUB

Weitere Informationen

Enthält hauptsächlich eine Adressenliste mit Angabe der Hausbewohner, und ein alphabetisches Namensregister mit Seitenverweisen auf die Hauseinträge.

Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis oben, wie auch für die Personeneinträge in der Datenbank, sind die Bild-Nummern der SLUB Datei, nicht jene der Druckpaginierung. Dies bezweckt, dem Benutzer besseren Zugang zum Originaltext zu geben (das Original-AB 1797 wird nur selten zur Hand sein, während die SLUB Datei leicht in pdf-Form herunterzuladen ist).

Das AB Dresden 1797 registrierte oft sehr viel mehr Informationen zu bestimmten Einwohnern - besonders den prominenteren - als wir hier erfassen konnten: weitere Berufe, auswärtiger Güterbesitz und dergleichen. Ein Rückgriff auf das SLUB Digitalisat mag also für Benutzer mit einem "Fund" oft profitabel sein.

Dresden kannte 1797 noch keine nach Strassen ausgerichtete Hausnummern (diese wurden erstmals im AB 1840 angezeigt). Es gab mehrere Nummerierungssysteme, abhängig davon, ob für das Gebäude der Dresdener Stadtmagistrat (der "Rath"), das Dresdener "Amt" (eine Stadtkreisbehörde?), und vielleicht auch noch andere Behörden "zuständig" waren. "Kurfürstliche" Gebäude (und jene der Staatsverwaltung) - auch in Gemischlage in derselben Strasse mit Magistratshäusern - trugen überhaupt keine Nummer. Das System ist für uns z.Z. noch nicht ganz durchsichtig. Der Grossteil der Häuser unterlag dem Stadtmagistrat (höchste Hausnummer Nr.983, davon jene ab etwa Nr.750 meistens in der Wilsdruffer Vorstadt). Für dem "Amt" zugehörige Häuser scheint es mehrere Nummerierungen gegeben zu haben, wohl für verschiedene Gemeinden - eine identische Amtsnummer (im AB durch "A" hinter der Nummer angezeigt) mag nicht immer das selbe Haus angeben. Die Nummernfolge innerhalb einer gegebenen Strasse sagt nicht notwendigerweise etwas über Hausnachbarschaft aus: So standen 1797 in der Pfarrgasse "von der Stadtmauer nach der Kreuzkirche linker Hand" die Häuser Nr. 1-6, aber "rechter Hand, von der Kreuzkirche nach der Stadtmauer" die Häuser Nr. 557-561; manchmal zeigen die Hausnummern auch auf derselben Strassenseite sehr grosse Sprünge.

Ort Anzahl Datensätze Anzahl Bewohner Bearbeiter Kontakt Bearbeitung begonnen Daten an AB-Team Daten zum Upload Daten online
Dresden 8,214 Jörg Schlechte 31.01.2011 17.05.2011