Velen: Unterschied zwischen den Versionen

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==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/bestand.jsp?archivNr=409&tektId=1702  Zivilstandsregister zu Marbeck]


===Bevölkerung===
=== Abschriften der Mormonen===
==== Quellen====
* Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Velen: Pfarrkirche ad. s. Andream Ap., Pfarre, darin
** Status animarum 1749 Hs. 149 f. 396
* Quelleneditionen und Bearbeitungen
 
==== Genealogische Quellen ====
'''Zivilstandregister Velen''':<br />
'''Zivilstandregister Velen''':<br />
Taufregister ….-1812,  Batchnummer {{Batchnummer|C946321}}<br />
Taufregister ….-1812,  Batchnummer {{Batchnummer|C946321}}<br />
Heiratsregister 1812-1813,  Batchnummer {{Batchnummer|M946321}}<br />
Heiratsregister 1812-1813,  Batchnummer {{Batchnummer|M946321}}<br />


=== Kirchliche Einteilung ===
==Kirchenwesen==
 
===Bistümer===
== Geschichte ==
* Katholiken: [[Bistum Münster]], 1954: [[Dekanat Borken 1954|Dekanat Borken]]
 
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
 
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Kirchenbücher ===
 


=== Andere genealogische Quellen ===
===Pfarrei===
Der älteste gottesdienstliche Raum in Velen war die Burgkapelle, die den Apostelfürsten geweiht war.
* Um 1200 bauten die zeitlichen Herren von Velen eine Pfarrkirche, die den hl. Andreas zum Schutzheiligen erhielt. Mutterpfarre ist [[Borken (Kreis Borken)|Borken]].
* Die Pfarrkirche (rk.)  wurde 1856-1859 neu gebaut.
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)


<!-- == Bibliografie == -->
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<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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{{Navigationsleiste ehemaliges Amt im Kreis Borken}}
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===

Version vom 10. Mai 2011, 14:39 Uhr

Velen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Velen

Velen: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Name

10. Jhdt. „Uelie"; ca. 1050 "Felin"; 1090 „Velon"; 1028 „silva, que prae magnitudine sui Vele nuncupatur"; 13. Jhdt. „Vielen", ca. 1260 „Vielen"

Pfarrei

  • 1245 „Hermannus sacerdos de Velen";

Grundherrschaft

  • 10. Jhdt. hatte hier Kloster Werden Besitz
  • ca. 1050 hatte hier Kloster Freckenhorst Besitz

Hansegrafschaft

ca. 1260 gehörte V. zur Hansegrafschaft Borken. L i t. Borkener Stadtgeschichte, Borken 1926. S. 146 ff.; Westfälisches Adelsblatt, 4. Jahrg. 1927, S. 310 ff.

Familienname

Landesherrschaft

Kirchspiel Velen

  • 1823 Umfang:Kirchspiel Velen
    • 1823 Bürgermeister: Fiegen zu Ramsdorf
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.

Amt Ramsdorf

Abtrennung von Amt Velen

Zwischen 1843 bis 1858 Herauslösung der Gemeinde Velen aus dem Amtsverband Ramsdorf als nun selbständiges Amt Velen.

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

  • 1931 Amt Velen, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Velen. Bürgermeister Becker. Fernsprecher13 u. 76.
    • Einwohner 2.725, Kath. 2.662, Ev. 55. Isr. 8,
    • Gesamtfläche 3.217 ha, bebaute Fläche 19 ha, Ackerland 729 ha, Wald- u. Wiesenfläche 2.469 ha.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Verwaltungszweige Amts-, Polizei-, Gemeinde-, Fürsorge-. Schul- u. Kassenverwaltung. Polizei 2. Polizeistation Velen. Elwktrizitätswerk, Reichsbanknebenstelle Bocholt. Nebenstelle Kreis- u. Stadtsparkasse Borken in Velen. Spar- u. Darlehnsgenossenschaft. Amtsgericht Borken. Landgericht Münster. Finananzamt Borken. Katasteramt Borken. Zollamt Borken. PSchA Dortnumd u. Essen. Industrie- u. Hdlk. Münsler. Hdwk. Münster. Gewerbeaufsichtsamt Bocholt. Oberbergamt Dortmund. Kulturamt Coesfeld, Hochbauamt Münster, Kulturhochbauamt Münster.
    • Politik: Amtsvertretung 7 Mitglieder, alle Zentrum (Partei).
      • Personal-Union mit Amt Ramsdorf.

Gemeinde Nordvelen

  • Gemeinde Nordvelen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Honvehlmann. Ortsklasse D,
    • Einwohner 581 Kath.
    • Gesamtfläche 1.445 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule. Bestellungspostanstalt. Eisenbahnstation 2 - 6 km. Elektrizitätsversorgung.
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder, alle Zentrum (Partei).

Gemeinde Velen, Dorf

  • Gemeinde Velen, Dorf: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Röttger, Ortsklasse D,
    • Einwohner 1.311. Kath. 1274. Ev. 29, lsr. 8.
    • Gesamtfläche119 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath). Volksschulen 2. Krankenhaus (Stiftung). Ärzte 1, Apotheke. Poat- u. Telegrafenstation. Eisenbahnstation 1 km. Polizei (kommunal) 1. Freiwillige Feuerwehr. Nebenstelle der Kreissparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft. Elektrizitätsversorgung. Sportplatz. Eisenbahn. Markt.
    • Politik: Gemeindevertretung 8 Mitglieder, alle Zentrum (Partei).

Gemeinde Waldvelen

  • Gemeinde Waldvelen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Garbert. Ortsklasse D,
    • Einwohner 833, Kath. 807, Ev. 26.
    • Gesamtfläche 1.653 haBestellungspostamt. Eisenbahnstation 0 - 7 km. ** Zuständigkeit/Einrichtungen: Elektrizitätsversorgung. Eisenbahn.
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder, alle Zentrum (Partei).
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Gemeinde Velen aus den Gemeinden Ramsdorf und Velen.

Ortsteile

  • Velen
  • Ramsdorf (Velen)
  • Nordvelen
  • Waldvelen
  • Bleking (Ramsdorf)
  • Holthausen(Ramsdorf)
  • Ostendorf (Ramsdorf)
  • Krueckling (Ramsdorf)

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen <1975
Velen-Ramsdorf-Wappen.jpg Beschreibung:

Wappen 1961: In goldenem Schilde drei balkenweise gestellte nach heraldisch rechts gewandte rote Vögel, sogenannte Merletten, ohne Füße, sehen wir in dem am 17. November 1961 genehmigten Wappen des Amtes Velen-Ramsdorf, und zwar im Schildhaupt als Velener Mitbringsel über der goldenen, mit einem Kreuz besteckten Ramme auf blauem Felde von Ramsdorf. Das heutige Gemeindewappen stellt also eine Kombination der Wappen der beiden bedeutenderen der ehemals dem Amt angehörigen vier Gemeinden dar. Als Rechtsnachfolgerin des Amtes übernahm die Gemeinde Velen das Amtswappen.

Wappen vor 1975 Das ältere Wappen Velens zeigt in goldenem Schilde drei balkenweise gestellte nach heraldisch rechts gewandte rote Vögel, sogenannte Merletten, ohne Füße. Sie geben zunächst ein Abbild der Siegel und später dann der Wappen wieder, wie sie zunächst die Familien Werence, Bitter, Döring und von Barnsfeld im 13. / 14. Jahrhundert benutzten, zuletzt auch die von Velen. Es waren damals Dynastenfamilien, wie auch die Familie von Gemen / Raesfeld.

Fahne: ?

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Abschriften der Mormonen

Zivilstandregister Velen:
Taufregister ….-1812, Batchnummer C94632-1
Heiratsregister 1812-1813, Batchnummer M94632-1

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Der älteste gottesdienstliche Raum in Velen war die Burgkapelle, die den Apostelfürsten geweiht war.

  • Um 1200 bauten die zeitlichen Herren von Velen eine Pfarrkirche, die den hl. Andreas zum Schutzheiligen erhielt. Mutterpfarre ist Borken.
  • Die Pfarrkirche (rk.) wurde 1856-1859 neu gebaut.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Velen

Generalvikariat im BAM

  • Das Pfarrarchiv .

Lokales Pfarrarchiv Velen

  • Das Pfarrarchiv der Kirche liegt .

Die Kirchenbücher von ).

Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold:

  • Velen


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.Velen.de

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen_NRW_Kreis_Borken.png Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden |

Bis 1975: Dingden |



WappenNRWAmtKrsBorken.jpg

Ehemaliges Amt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Amt Anholt | Amt Bocholt | Amt Borken | Amt Dingden | Amt Gemen | Amt Heiden | Amt Liedern | Amt Marbeck | Amt Raesfeld | Amt Ramsdorf | Amt Reken | Amt Rhede | Amt Velen | Amt Werth | Amt Weseke |

Zusammenlegungen: Amt Gemen-Weseke | Amt Heiden-Reken | Amt Liedern-Werth (Kreis Borken) | Amt Marbeck-Raesfeld | Amt Velen-Ramsdorf |


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>VELLENJO31LV</gov>