Spingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==  
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Version vom 6. März 2011, 23:20 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Spingen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Spingen


Einleitung

Spingen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: in einer Waldlichtung.

  • preußisch-litauisch "spingis" = die Lichtung im Walde
  • "spinge" = glänzend (da wo es hell ist)


Allgemeine Information

  • 1785: 5 Feuerstellen[4]
  • Mehrere kleine Höfe, 14 km nördlich von Tilsit[5]


Politische Einteilung

1785 nach Goldbeck: melirtes Dorf, 1837: erbfreies und scharwerkfreies bäuerliches Dorf, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[6]

1.5.1939: Spingen kommt zur Gemeinde Steppon Rödszen. [7]

1.10.1939: Steppon Rödszen kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Spingen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Spingen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Rucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Spingen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Spingen im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SPIGENKO05VE</gov>

Quellen

  1. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939