Mahler (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(aus 'Familiennamen-Lexikon' für Windows 95/98/Me/XP (c)1997..2005 by Karsten Rudorf (mit frndl. Genehmigung)) |
|||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
==Literaturhinweise== | ==Literaturhinweise== | ||
* '''Professor Josef Karlmann Brechenmacher, "Etymologisches Wörterbuch der deutschen Familiennamen", C.A. Starke Verlag''': Mahler, kaum zu mittelhochdeutschen maln = mahlen, sondern aus dem mittelhochdeutschen malaere = Maler. 1548, Caspar Mahler zu Reutlingen: RGB. V, 19, u.a. | |||
* '''Hans Bahlow, "Deutsches Namenslexikon, Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt", Suhrkamp Taschenbuch, 65, 1972''': "Im Mittelalter waren Maler und Glaser verwandte Berufe (Zunftgenossen), insofern sie auch bunte Glasfenster malten." | |||
*'''Konrad Kunze: "dtv-Atlas Namenkunde: Vor und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet", Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1998, ISBN 3-423-03234-0''': Erwähnt nur den Namen "Maler", den er zu den direkten / indirekten Berufsnamen zählt. | |||
(Direkte und indirekte Berufsnamen: "Um Menschen zu unterscheiden, weist man oft auch auf ihre Stellung und Aufgabe in der Gesellschaft hin. Auf diese Weise entstanden viele Bei- und Familiennamen. [...] Die Familiennamen dieser Gruppe nennt man der Kürze halber direkte Berufsnamen, schließt dabei aber auch Namen ein, die nicht nur die Haupterwerbs-, sondern auch Nebentätigkeiten, Ämter oder sonstige Aufgaben in der Gesellschaft betreffen, z.B. Scheidenmann, [...]" (aus Kunze)) | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 7. November 2005, 22:15 Uhr
Herkunft und Bedeutung
- ist ein abgewandelter Name nach einer Berufsart
Varianten des Namens
- die Malerin (um 1284)
- Maler (um 1405)
Geographische Verteilung
Berühmte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Professor Josef Karlmann Brechenmacher, "Etymologisches Wörterbuch der deutschen Familiennamen", C.A. Starke Verlag: Mahler, kaum zu mittelhochdeutschen maln = mahlen, sondern aus dem mittelhochdeutschen malaere = Maler. 1548, Caspar Mahler zu Reutlingen: RGB. V, 19, u.a.
- Hans Bahlow, "Deutsches Namenslexikon, Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt", Suhrkamp Taschenbuch, 65, 1972: "Im Mittelalter waren Maler und Glaser verwandte Berufe (Zunftgenossen), insofern sie auch bunte Glasfenster malten."
- Konrad Kunze: "dtv-Atlas Namenkunde: Vor und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet", Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1998, ISBN 3-423-03234-0: Erwähnt nur den Namen "Maler", den er zu den direkten / indirekten Berufsnamen zählt.
(Direkte und indirekte Berufsnamen: "Um Menschen zu unterscheiden, weist man oft auch auf ihre Stellung und Aufgabe in der Gesellschaft hin. Auf diese Weise entstanden viele Bei- und Familiennamen. [...] Die Familiennamen dieser Gruppe nennt man der Kürze halber direkte Berufsnamen, schließt dabei aber auch Namen ein, die nicht nur die Haupterwerbs-, sondern auch Nebentätigkeiten, Ämter oder sonstige Aufgaben in der Gesellschaft betreffen, z.B. Scheidenmann, [...]" (aus Kunze))