Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/171: Unterschied zwischen den Versionen
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Sülze 1804 Juni 16 im 76. J. Schwiegersöhne Kielmann-Gorschendorf und Peters-Sülze. | |||
{{NE}}1770–1778. {{Sperrschrift|Ehlers}}, Ludwig Werner, Pächterssohn aus Schwiggerow Ksp. Reinshagen, P. 1770 Sept. 30, eingef. Nov. 11, wurde P. in Gnoien 1778 Juli 9 (s. d.). | |||
{{NE}}1779–1781. {{Sperrschrift|Däbler}}, Joh. Lorenz, get. zu Güstrow Pfarrk. 1744 Febr. 26, Sohn des Amtsschneiders Joh. Gottfried. R. in Röbel 1772. P. 1778 Dez. 13, eingef. 1779 Jan. 31, † an einer hitzigen Krankheit 1781 April 8 im 38. J. – Unverheiratet. | |||
{{NE}}1781–1803. {{Sperrschrift|Schultze}}, Carl Georg, get. zu Boizenburg 1752 März 15, Sohn des Präpos. Justus Heinrich, R. und Hülfspred. in Bützow 1777. P. 1781 eingef. Juni 10, † auf einer Reise zu seinen Schwiegereltern 1803 Nov. 8 im 52. J. Er klagte 1787: „Ich bin bisher noch nicht an 300 Thlr. in meinen jährlichen Einnahmen gekommen. Damit kann man fürwahr kein Weib und Kinder ernähren.“ Verh. 1) geb. Schlüter, Oberförsterstochter aus Bützow, † 1785 bg. Sept. 9. 2) 1786 Febr. 14 deren Schwester Charlotte Sophie. 3) 1798 Anna Sophie Auguste Zander, geb. zu Schossin Ksp. Parum 1763 März 10, get. März 13, Pächterstochter, † a. Wwe. zu Tessin 1820 Okt. 21 im 58. J. | |||
{{NE}}1804–1824. {{Sperrschrift|Dethloff}}, Gottlieb Jak., geb. zu Parchim St. Georgen 1774 Aug. 22, get. Aug. 24, Sohn des Bürgermeisters und Hofrats Joh. Joach. Nicolaus (und der Maria Doroth. Rönnberg, Tochter des Kaufmanns Joach. Simon daselbst), Nachkomme des P. Johann in Benthen. P. 1804 Okt. 21, Präpos. des Gnoiener Cirkels 1810 Juni 1, † an den Folgen eines Unglücksfalles (er stürzte vom Wagen und erlitt eine tötliche Verletzung des Rückgrats) 1824 Juli 20 im 50. J. Das Freim. Abendbl. rief ihm am Grabeshügel nach: „Stimmen, leise wie die Wehmutswonne, Trauern nun beim Untergang der Sonne Hier am eingesenkten Aschenkrug Um den Edlen, der ein Freund der Musen Und in seinem warmen, regen Busen Sinn für Wahrheit, Recht und Tugend trug.“<ref>Freim. Abendbl. 1824, Nr. 291; vgl. auch 1826, Nr. 369.</ref> – Verh. 1804 Nov. 16 Juliane Luise Stein, geb. zu Schwerin Schloß 1781 Nov. 20, get. Nov. 22, Tochter des Forstsekretärs Wilhelm Ludwig (Schwester des Pächters Ludwig Stein zu Kl. Warin, Schwiegervaters des P. Simonis-Berendshagen und des Kirchenrats Dühring-Neukirchen), † nach 46jährigem Witwenstande zu Schwerin 1870 Sept.15 im 89. J. | |||
{{NE}}Von seinen sechs Schwestern heiratete eine den Archidiak. Carl Daniel Hermes in Parchim, eine zweite Präpos. Fabricius in Malchin und nach ihm Präpos. Paepke-Lübchin. | |||
{{NE}}Während seiner Amtsführung wurden 1807 in der Nacht zum 16. Juni aus dem Pfarrhause durch zweimaligen Einbruch drei | |||
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Sülze 1804 Juni 16 im 76. J. Schwiegersöhne Kielmann-Gorschendorf und Peters-Sülze.
1770–1778. Ehlers, Ludwig Werner, Pächterssohn aus Schwiggerow Ksp. Reinshagen, P. 1770 Sept. 30, eingef. Nov. 11, wurde P. in Gnoien 1778 Juli 9 (s. d.).
1779–1781. Däbler, Joh. Lorenz, get. zu Güstrow Pfarrk. 1744 Febr. 26, Sohn des Amtsschneiders Joh. Gottfried. R. in Röbel 1772. P. 1778 Dez. 13, eingef. 1779 Jan. 31, † an einer hitzigen Krankheit 1781 April 8 im 38. J. – Unverheiratet.
1781–1803. Schultze, Carl Georg, get. zu Boizenburg 1752 März 15, Sohn des Präpos. Justus Heinrich, R. und Hülfspred. in Bützow 1777. P. 1781 eingef. Juni 10, † auf einer Reise zu seinen Schwiegereltern 1803 Nov. 8 im 52. J. Er klagte 1787: „Ich bin bisher noch nicht an 300 Thlr. in meinen jährlichen Einnahmen gekommen. Damit kann man fürwahr kein Weib und Kinder ernähren.“ Verh. 1) geb. Schlüter, Oberförsterstochter aus Bützow, † 1785 bg. Sept. 9. 2) 1786 Febr. 14 deren Schwester Charlotte Sophie. 3) 1798 Anna Sophie Auguste Zander, geb. zu Schossin Ksp. Parum 1763 März 10, get. März 13, Pächterstochter, † a. Wwe. zu Tessin 1820 Okt. 21 im 58. J.
1804–1824. Dethloff, Gottlieb Jak., geb. zu Parchim St. Georgen 1774 Aug. 22, get. Aug. 24, Sohn des Bürgermeisters und Hofrats Joh. Joach. Nicolaus (und der Maria Doroth. Rönnberg, Tochter des Kaufmanns Joach. Simon daselbst), Nachkomme des P. Johann in Benthen. P. 1804 Okt. 21, Präpos. des Gnoiener Cirkels 1810 Juni 1, † an den Folgen eines Unglücksfalles (er stürzte vom Wagen und erlitt eine tötliche Verletzung des Rückgrats) 1824 Juli 20 im 50. J. Das Freim. Abendbl. rief ihm am Grabeshügel nach: „Stimmen, leise wie die Wehmutswonne, Trauern nun beim Untergang der Sonne Hier am eingesenkten Aschenkrug Um den Edlen, der ein Freund der Musen Und in seinem warmen, regen Busen Sinn für Wahrheit, Recht und Tugend trug.“[1] – Verh. 1804 Nov. 16 Juliane Luise Stein, geb. zu Schwerin Schloß 1781 Nov. 20, get. Nov. 22, Tochter des Forstsekretärs Wilhelm Ludwig (Schwester des Pächters Ludwig Stein zu Kl. Warin, Schwiegervaters des P. Simonis-Berendshagen und des Kirchenrats Dühring-Neukirchen), † nach 46jährigem Witwenstande zu Schwerin 1870 Sept.15 im 89. J.
Von seinen sechs Schwestern heiratete eine den Archidiak. Carl Daniel Hermes in Parchim, eine zweite Präpos. Fabricius in Malchin und nach ihm Präpos. Paepke-Lübchin.
Während seiner Amtsführung wurden 1807 in der Nacht zum 16. Juni aus dem Pfarrhause durch zweimaligen Einbruch drei
- ↑ Freim. Abendbl. 1824, Nr. 291; vgl. auch 1826, Nr. 369.