Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/154: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
(Texterfassung) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Mecklenburg-Schwerinsche Pfarren 1924|153|155|155| | <noinclude>{{Mecklenburg-Schwerinsche Pfarren 1924|153|155|155|unkorrigiert}}</noinclude> | ||
des späteren Sup. und Kirchenrats zu Eisfeld in Sachsen-Meiningen Philipp, † 1916 Mai 8 im 58. J. | |||
<center><big>'''Zu Rostocker Wulfshagen.'''</big></center> | |||
<center>(Kb. erst seit der Vereinigung mit Kuhlrade).</center> | |||
<center>'''Pastoren seit 1648.'''</center> | |||
:{{NE}}Von fr. P. ist zunächst der von Cleemann (handschriftl. zu Syll. Gustrov., Sp. 303) ermittelte, auch durch seine Unterschrift zur Conc. Form. bezeugte Johann {{Sperrschrift|Hakendahl}} zu nennen (aus Rostock, imm. 1556, wohl sicher ein Sohn des Archidiak. Peter an St. Marien daselbst), emerit. nach Cleemann 1582; dann nach Schlie Joachim {{Sperrschrift|Bülten}} (aus Rostock, imm. 1587, wohl Bruderssohn des P. Johann in Grevesmühlen), um 1598 (Enkel vermutlich in Westenbrügge); Heinrich {{Sperrschrift|Blau}} (aus Osnabrück, imm. gleichfalls 1587), um 1612. Seit 1625 war nach den Archivakten Matthäus {{Sperrschrift|Töppel}} aus Rostock (imm. 1617) da, den Schlie irrig als Ribnitzer P. bezeichnet. | |||
{{NE}}1648–1672. {{Sperrschrift|Knesebeck}}, Nicolaus, aus Rostock, wohl Sohn des Ratsherrn Christian und Bruder der Margarete Elisabeth, die die Pastoren Holste und Maeß in Tarnow heiratete. Ss. Eine zweite Tochter heiratete den übernächsten Nachfolger Schulz. | |||
{{NE}}1672–1677. {{Sperrschrift|Vischer}}, Joh. Jakob, aus Kulmbach in Franken, wurde P. in Hanstorf 1677 (s. d.). | |||
{{NE}}1677–1787<ref>''GenWiki-Red.: 1787 Druckfehler, muss 1687 heißen.''</ref>. {{Sperrschrift|Köpcke}}, Martin, † 1687. | |||
{{NE}}1688–1706. {{Sperrschrift|Schulz}}, Christian, † 1706 Mai 27. – Verh. Wendula Knesebeck, Tochter des obigen P. Nicolaus, † a. Wwe. zu Elmenhorst 1737 Sept. 18. Schwiegersohn Brück, s. unten. | |||
{{NE}}1707–1708. {{Sperrschrift|Schulz}}, Nikolaus, Schneiderssohn aus Pritzwalk, voc. 1707 Mai 11, wurde P. in Rossow 1708 Febr. 25 (s. d.). | |||
{{NE}}1708–1723. {{Sperrschrift|Brück}}, Caspar, aus Hamburg, voc. 1708 Jan. 18, wurde P. in Elmenhorst 1723 Juli 11 (s. d.). | |||
{{NE}}1723–1732. {{Sperrschrift|Hannemann}}, Joach. Christian, vorher Feldprediger. P. 1723, † 1732. – Seine Wwe. † zu Guthendorf bei Marlow 1770 Jan. 23, über 85 J. alt. | |||
{{NE}}1733–1757. {{Sperrschrift|Leopoldi}}, Joh. Nikolaus, get. zu Wittenförden 1698 Aug. 9, Sohn des P. Joh. Nikolaus, P. 1733, wurde wegen wiederholter gesetzwidriger Kopulierungen 1757 seines Amtes entsetzt. Er blieb in Rostocker Wulfshagen wohnen und fristete sein Leben von der Gnade seines Landesherrn und der Güte seines Kuhlrader Amtsbruders, † vor 1777 März 22, wo seine Witwe heimging. | |||
<center><big>'''Marlow.'''</big></center> | |||
{{NE}}Patronat Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Backsteinbau auf granitnem Fundament, wahrscheinlich 1244 vollendet, erneuert Ende | |||
---- | |||
<references/> |
Aktuelle Version vom 26. Februar 2011, 14:44 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [153] |
Nächste Seite>>> [155] |
Datei:Mecklenburg Pfarren 1.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
des späteren Sup. und Kirchenrats zu Eisfeld in Sachsen-Meiningen Philipp, † 1916 Mai 8 im 58. J.
- Von fr. P. ist zunächst der von Cleemann (handschriftl. zu Syll. Gustrov., Sp. 303) ermittelte, auch durch seine Unterschrift zur Conc. Form. bezeugte Johann Hakendahl zu nennen (aus Rostock, imm. 1556, wohl sicher ein Sohn des Archidiak. Peter an St. Marien daselbst), emerit. nach Cleemann 1582; dann nach Schlie Joachim Bülten (aus Rostock, imm. 1587, wohl Bruderssohn des P. Johann in Grevesmühlen), um 1598 (Enkel vermutlich in Westenbrügge); Heinrich Blau (aus Osnabrück, imm. gleichfalls 1587), um 1612. Seit 1625 war nach den Archivakten Matthäus Töppel aus Rostock (imm. 1617) da, den Schlie irrig als Ribnitzer P. bezeichnet.
1648–1672. Knesebeck, Nicolaus, aus Rostock, wohl Sohn des Ratsherrn Christian und Bruder der Margarete Elisabeth, die die Pastoren Holste und Maeß in Tarnow heiratete. Ss. Eine zweite Tochter heiratete den übernächsten Nachfolger Schulz.
1672–1677. Vischer, Joh. Jakob, aus Kulmbach in Franken, wurde P. in Hanstorf 1677 (s. d.).
1677–1787[1]. Köpcke, Martin, † 1687.
1688–1706. Schulz, Christian, † 1706 Mai 27. – Verh. Wendula Knesebeck, Tochter des obigen P. Nicolaus, † a. Wwe. zu Elmenhorst 1737 Sept. 18. Schwiegersohn Brück, s. unten.
1707–1708. Schulz, Nikolaus, Schneiderssohn aus Pritzwalk, voc. 1707 Mai 11, wurde P. in Rossow 1708 Febr. 25 (s. d.).
1708–1723. Brück, Caspar, aus Hamburg, voc. 1708 Jan. 18, wurde P. in Elmenhorst 1723 Juli 11 (s. d.).
1723–1732. Hannemann, Joach. Christian, vorher Feldprediger. P. 1723, † 1732. – Seine Wwe. † zu Guthendorf bei Marlow 1770 Jan. 23, über 85 J. alt.
1733–1757. Leopoldi, Joh. Nikolaus, get. zu Wittenförden 1698 Aug. 9, Sohn des P. Joh. Nikolaus, P. 1733, wurde wegen wiederholter gesetzwidriger Kopulierungen 1757 seines Amtes entsetzt. Er blieb in Rostocker Wulfshagen wohnen und fristete sein Leben von der Gnade seines Landesherrn und der Güte seines Kuhlrader Amtsbruders, † vor 1777 März 22, wo seine Witwe heimging.
Patronat Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. Backsteinbau auf granitnem Fundament, wahrscheinlich 1244 vollendet, erneuert Ende
- ↑ GenWiki-Red.: 1787 Druckfehler, muss 1687 heißen.