Kunken Görge: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mehrere große und kleine Höfe
 
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===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Jorge Kunicke Hyncke]], 1687 [[Gergen Kungken]], [[Gerwischken]], v. 1730 [[Kuncken Gerwischken]], n. 1736 [[Kuncken Gergen]], n. 1774 [[Kuhncke]], 1785 [[Kuncken Gerge]], n. 1820 [[Kunken Gerge]], auch [[Klein Kunken Görge]], [[Groß Kuncken Görge]] , [[Kunken Gerwischken]], [[Kunken Goerge]]
 


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.
Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.


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* litauisch '''"kunkis"''' = Keil  
* litauisch '''"kunkis"''' = Keil  


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Hier: Beschreibung des Wappens
=== Allgemeine Information ===
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* Mehrere große und kleine Höfe
<!--=== Allgemeine Information === -->
* 11 km nördlich von Memel
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
*[[Klein Kuncken Görge]] ist der nördliche Teil x = 21° 7,3999'; y = 55° 49,100'<br>
*[[Groß Kuncken Görge]] ist der südliche Teil x = 21° 6,941'; y = 55° 48,842''<br>
 


== Politische Einteilung ==
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Darguszen]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
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== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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[[Bild: Kunken-Görge_Grenzen_MTB0192.jpg|thumb|left|430 px| Kunken-Görge im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]


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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
 


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 20. Februar 2011, 18:05 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Kunken Görge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kunken Görge



Kunken Görge
Kunken Görge in der Memellandkarte

Einleitung

Kunken Görge, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.

  • prußisch "gerwe, gerwinis" = Kranich
  • litauisch „gervines“ = Brombeere, blaue Kratzbeere, Bocksbeere (bot. rubus caesius)
  • prußisch "kunkas" = braun
  • litauisch "kunkis" = Keil


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe
  • 11 km nördlich von Memel
  • Klein Kuncken Görge ist der nördliche Teil x = 21° 7,3999'; y = 55° 49,100'
  • Groß Kuncken Görge ist der südliche Teil x = 21° 6,941'; y = 55° 48,842


Politische Einteilung

1940 ist Kunken Görge ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kunken Görge gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Kunken Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kunken Görge gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Gerwischken auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links unten Gerwischken nordwestlich von Seigen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Klein und Groß Kuncken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein und Groß Kuncken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kunken-Görge im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05NT</gov>