Sythen (Haltern): Unterschied zwischen den Versionen

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* Hs. Nr. 57 [[Berndik (Haltern-Sythen)]]
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* Hs. Nr. 82 [[Berndiks (Haltern-Sythen)]]
* Hs. Nr. 82 [[Berndiks (Haltern-Sythen)]]
* Hs. Nr. 11 [[Berse (Haltern-Sythen)]]  [[Grundherrschaft]]  [[Haus Sythen]]              
* Hs. Nr. 11 [[Berse (Haltern-Sythen)]]  [[Grundherrschaft]]  [[Haus Sythen]]    
* Hs. Nr. 20 [[Berse (Sythen-Haltern)]], Zuzug 1845 
* Hs. Nr. 09 [[Bissing gt. Bergpeter (Haltern-Sythen)]]  
* Hs. Nr. 09 [[Bissing gt. Bergpeter (Haltern-Sythen)]]  
* Hs. Nr. 23 [[Bohmert (Haltern-Sythen)]], Baumeister oder Bohmert
* Hs. Nr. 23 [[Bohmert (Haltern-Sythen)]], Baumeister oder Bohmert

Version vom 17. Februar 2011, 14:53 Uhr

Sythen, historisch – familienkundliche Entwicklung der Dorfwirtschaft im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Stand ihrer Kulturtechnik, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Haltern am See > Sythen (Haltern)

Sythen,Haus Sythen, Ziegelei u. Stadtmühle Haltern: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Name

758 „Sitnia”; 889„Situnni”; 10. Jhdt. “Sitinni“; 1017„Situnne“

Grundherrschaft

  • 758 schlug König Pippin hier sein Lager auf;
  • 889 schenkte der Münstersche Bischof Wolfhelm seinen Besitz zu Sythen dem Kloster Werden;
  • 1017 schenkte Heinrich II. der Paderborner Kirche eine Manse in Sythen
    • Quellen der Früherwähnung: (Wilmanns K. U. I. S. 531; Kötz. S. 77; Monumenta Germaniae. DD. III. S. 470); Westf. Urkundsbuch
  • 1331 Kurz vor seinem Tod erhielt der Dülmener Burgmann Wessel von Lembeck im Tausch mit dem Bischof Ludwig II. zu Münster u. a. die Mühle und den Hof zu Sythen. Eine Generation später erhält der Dülmener Burgmann Dietherich von Hagenbeck Einkünfte von 3 Mark aus dem Haupthof Sythen als Pfandlehen des Bf. von Münster, welches dieser mit 30 Mark ablösen konnte.

Haus Sythen

Später folgten die Familien von Besten (1450), von Ketteler (1530), von Galen zu Bisping (1704), von Fürstenberg Herdringen (1728) und von Westerholt (1821). 1966 wurde Haus Sythen von seinem letzten Besitzer, dem Grafen von Westerholt, verkauft und ist inzwischen abgerissen worden. Erhalten blieben ein alter Torbogen und der Neubau der Schloßkapelle aus dem Jahre 1910. Sythen gehörte Jahrhunderte hindurch zum Kirchspiel Haltern, seine Bewohner unterstanden der Grundherrschaft des Hauses Sythen. 1843 kam der Ort zum Amt Haltern.

Frühe Kirchengründung

Neben einer 1496 erwähnten Schloßkapelle bestand in Sythen später eine Petruskapelle, die 1662 verfallen war.

  • Die 1910-1911 erbaute Kirche (rk.) zum hl. Joseph wurde 1940 zur Pfarrkirche erhoben und ihr Pfarrgebiet von Haltern getrennt.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Gemeine Mark

Landesherren

Brücken-, Zoll- und Wegegeld

  • 1624 Zoll- und Wegegelderhebung im Amt Dülmen (historisch) besonders bei Haus Sythen fraglich.
  • 1760 Beschwerde des Freiherrn von Velen an den Grafen von Merveldt wegen der Abforderung eines Brückengeldes bei Haus Sythen.

Schule

Verwaltungseinbindung

Haltern - Land

Einwohner

Namensgebung, Status

Zehnthof zu Sythen

Hofesordnung nach Hauskataster

Übersichten

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler im Kreis Coesfeld. S. 102 f.

Bibliografie-Suche

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Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SYTHENJO31OS


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