Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/028: Unterschied zwischen den Versionen

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<center><big>'''1. Präpositur Bukow.'''</big></center>
 
{{NE}}Sup. 1774–1779 Doberan, 1779–1794 Schwerin, 1794–1848 Sternberg, seither wieder Doberan.
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|Pf. 1774:||{{Sperrschrift|Berendshagen, Biendorf,}} Brunshaupten,
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| ||{{Sperrschrift|Altbukow, Alt Gaarz, Altkarin, Kirch}}
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| ||1851 zu Schwaan).
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|Von 1848||Juli 17<ref>Offiz. Wochenbl. 1848, Nr. 34.</ref> bis 1914: Moisall (vorher zu Bützow, 1914 mit
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<center>'''Präpositen seit 1749.'''<ref>Als frühere Präpositen begegnen: Johann {{Sperrschrift|Bielefeld}}, P. in Berendshagen 1662–1706 bezw. 1712 (seine Witwe wird in dem Sterbeeintrag 1722 als Frau Seniorin bezeichnet). Seit wann er das Amt bekleidete, erhellt nicht. Nach seinem Tode oder auch schon nach seiner Emeritierung scheint {{Sperrschrift|Statius-}}Doberan die Bukowsche Präpositur mitverwaltet zu haben: die Inschrift auf dem Leichenstein in der Doberaner K. bezeichnet ihn als „des Doberanischen und Bukowischen Circuli Präpositus“. Von 1714 bis 1744 wird dann Peter Johann {{Sperrschrift|Bünsow}} zu Biendorf als Präpos. amtiert haben, der als solcher aktenmäßig bezeugt ist. Die Lücke 1744–1749 kann ich nicht ausfüllen.</ref></center>
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|1749–1778.||{{Sperrschrift|Mussäus}}, Joh. Christlieb, zu Neubukow.
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|1778–1812.||{{Sperrschrift|Romberg}}, Joh. Christlieb, zu Altbukow.
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|1812–1830.||{{Sperrschrift|Flörke}}, Joh. Ernst, zu Kirch Mulsow.
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|1831–1847.||{{Sperrschrift|Schmundt}}, Christian Ludwig, zu Neubukow.
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|1847–1850.||{{Sperrschrift|Mau}}, Joh. Ludwig, zu Altkarin.
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|1850–1854.||{{Sperrschrift|Priester}}, Ludwig Eduard, zu Westenbrügge.
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|1854–1860.||{{Sperrschrift|Berg}}, Christian Gottfr., zu Alt Gaarz.
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|1860–1898.||{{Sperrschrift|Müller}}, August Friedr. Wilh., zu Neubukow.
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|1898–1907.||{{Sperrschrift|Berger}}, Hermann Friedr. Wilhelm, zu Russow.
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|1907–1917.||{{Sperrschrift|Willers}}, Ludwig C. August, zu Alt Gaarz.
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|Seit 1917.||{{Sperrschrift|Brückner}}, Adolf Friedr. Theodor, zu Neubukow.
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1. Präpositur Bukow.

      Sup. 1774–1779 Doberan, 1779–1794 Schwerin, 1794–1848 Sternberg, seither wieder Doberan.

Pf. 1774: Berendshagen, Biendorf, Brunshaupten,
Altbukow, Alt Gaarz, Altkarin, Kirch
Mulsow, Neubukow, Russow, Westenbrügge.
(Brunshaupten bis 1851, dann zu Doberan).
Von 1848 Juli 17[1] bis 1851 ferner: Neukirchen (vorher zu Bützow,
1851 zu Schwaan).
Von 1848 Juli 17[2] bis 1914: Moisall (vorher zu Bützow, 1914 mit
Bernitt kombiniert).
1924: Berendshagen, Bernitt, Biendorf, Altbukow,
Alt Gaarz, Altkarin, Kirch Mulsow,
Neubukow, Passee, Russow, Westenbrügge.
(Bernitt seit 1848, bis 1862 mit Moisall
kombiniert; Passee zu Präp. Bukow schon 1774, mit
eigenem P. jedoch erst seit 1864).
Präpositen seit 1749.[3]
1749–1778. Mussäus, Joh. Christlieb, zu Neubukow.
1778–1812. Romberg, Joh. Christlieb, zu Altbukow.
1812–1830. Flörke, Joh. Ernst, zu Kirch Mulsow.
1831–1847. Schmundt, Christian Ludwig, zu Neubukow.
1847–1850. Mau, Joh. Ludwig, zu Altkarin.
1850–1854. Priester, Ludwig Eduard, zu Westenbrügge.
1854–1860. Berg, Christian Gottfr., zu Alt Gaarz.
1860–1898. Müller, August Friedr. Wilh., zu Neubukow.
1898–1907. Berger, Hermann Friedr. Wilhelm, zu Russow.
1907–1917. Willers, Ludwig C. August, zu Alt Gaarz.
Seit 1917. Brückner, Adolf Friedr. Theodor, zu Neubukow.

  1. Offiz. Wochenbl. 1848, Nr. 34.
  2. Offiz. Wochenbl. 1848, Nr. 34.
  3. Als frühere Präpositen begegnen: Johann Bielefeld, P. in Berendshagen 1662–1706 bezw. 1712 (seine Witwe wird in dem Sterbeeintrag 1722 als Frau Seniorin bezeichnet). Seit wann er das Amt bekleidete, erhellt nicht. Nach seinem Tode oder auch schon nach seiner Emeritierung scheint Statius-Doberan die Bukowsche Präpositur mitverwaltet zu haben: die Inschrift auf dem Leichenstein in der Doberaner K. bezeichnet ihn als „des Doberanischen und Bukowischen Circuli Präpositus“. Von 1714 bis 1744 wird dann Peter Johann Bünsow zu Biendorf als Präpos. amtiert haben, der als solcher aktenmäßig bezeugt ist. Die Lücke 1744–1749 kann ich nicht ausfüllen.