Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/027: Unterschied zwischen den Versionen
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Mitglied der Prüfungskommission p. m. 1881 Juni. Sup. 1894 April 1, gleichzeitig Vorsitzender der Prüfungskommission p. m., erlitt 1899 Mich. in Schwerin, wo er sich zur Abhaltung des Examens aufhielt, einen Schlaganfall, der ihn an der weiteren Ausübung seines Amtes hinderte. Emerit. 1900 Okt. 1, † zu Doberan 1923 Jan. 1 im 79. J. Er schrieb unter anderm: Geschichte Mecklenburgs (1871); Erzählungen aus der Mecklenburgischen Geschichte (1880); Geschichte des Kirchspiels Jabel (1888). – Verh. 1870 Juni 3 Marie Elisab. Staak, geb. zu Mühlen-Eichsen 1847 Mai 5, Tochter des späteren Präpos. in Gr. Trebbow Magnus, lebt a. Wwe. in Doberan. Ein Sohn, Martin, ist Studienrat in Ludwigslust (verh. Elisabeth Koch, Tochter des P. Theodor in Hohen Sprenz). Schwiegersohn Böhmer-Dorf Mecklenburg. | |||
{{NE}}1900–1909. {{Sperrschrift|Behm}}, Dr. Heinrich Mart. Theodor, Sohn des Kirchenrats in Lancken, vorher P. in Schlieffenberg 1883, an St. Marien in Parchim 1887, dritter Domprediger in Güstrow 1897, Sup.-Verwalter 1900 April 1, als Sup. eingef. gelegentlich der Feier der beendigten Erneuerung der Doberaner Kirche im Beisein der fürstlichen Familie 1900 Okt. 3, zugleich Vorsitzender der Prüfungskommission p. m., wurde Sup. in Schwerin und Oberkirchenrat 1909 Okt. 1 (s. d.). Seit 1922 April 1 Landesbischof. | |||
{{NE}}Seit 1909. {{Sperrschrift|Kliefoth}}, Max Heinr. Ludw. Johannes, geb. zu Ludwigslust 1855 Jan. 27, Sohn des späteren P. in Lübtheen und Seminardirektors in Neukloster Helmut, Enkel des Sup. in Schwerin und Consistorialrats in Neukloster Johann. Abit. Schwerin 1873 Ost., stud. Lpz., Erl., Rost., Gymnasial-L. in Parchim 1878 Okt. 23, Prinzeninstruktor in Schwerin 1883 Febr. 6, zweiter P. an St. Nikolai in Wismar 1884 Juni 30, eingef. Aug. 3, erster P. das. 1895 März 10, erster P. an der Paulskirche in Schwerin 1898 Sept. 11, Amtsantritt Okt. 1 Sup. 1909 Aug. 29, Amtsantritt Okt. 1, Mitglied der wissenschaftl. Prüfungskommission für das höh. Lehramt 1909 Okt. 26, Consistorialassessor 1916 Nov. 1, D. theol. von Rostock anläßlich des 400jährigen Reformationsjubiläums 1917 Okt. 31. Er redigierte 19 Jahre (1890 Aug. 15 bis 1909 Sept. 20, die ersten Jahre zusammen mit P. Meyer-Rittermannshagen) das Meckl. Kirchen- und Zeitblatt. – Verh. 1884 Okt. 14 Margarete Clar. Giseke, geb. zu Erfurt 1863 April 2, Tochter des späteren Realschuldirektors zu Schwerin Bernhard. Schwiegersohn Schliemann-Toitenwinkel. |
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Mitglied der Prüfungskommission p. m. 1881 Juni. Sup. 1894 April 1, gleichzeitig Vorsitzender der Prüfungskommission p. m., erlitt 1899 Mich. in Schwerin, wo er sich zur Abhaltung des Examens aufhielt, einen Schlaganfall, der ihn an der weiteren Ausübung seines Amtes hinderte. Emerit. 1900 Okt. 1, † zu Doberan 1923 Jan. 1 im 79. J. Er schrieb unter anderm: Geschichte Mecklenburgs (1871); Erzählungen aus der Mecklenburgischen Geschichte (1880); Geschichte des Kirchspiels Jabel (1888). – Verh. 1870 Juni 3 Marie Elisab. Staak, geb. zu Mühlen-Eichsen 1847 Mai 5, Tochter des späteren Präpos. in Gr. Trebbow Magnus, lebt a. Wwe. in Doberan. Ein Sohn, Martin, ist Studienrat in Ludwigslust (verh. Elisabeth Koch, Tochter des P. Theodor in Hohen Sprenz). Schwiegersohn Böhmer-Dorf Mecklenburg.
1900–1909. Behm, Dr. Heinrich Mart. Theodor, Sohn des Kirchenrats in Lancken, vorher P. in Schlieffenberg 1883, an St. Marien in Parchim 1887, dritter Domprediger in Güstrow 1897, Sup.-Verwalter 1900 April 1, als Sup. eingef. gelegentlich der Feier der beendigten Erneuerung der Doberaner Kirche im Beisein der fürstlichen Familie 1900 Okt. 3, zugleich Vorsitzender der Prüfungskommission p. m., wurde Sup. in Schwerin und Oberkirchenrat 1909 Okt. 1 (s. d.). Seit 1922 April 1 Landesbischof.
Seit 1909. Kliefoth, Max Heinr. Ludw. Johannes, geb. zu Ludwigslust 1855 Jan. 27, Sohn des späteren P. in Lübtheen und Seminardirektors in Neukloster Helmut, Enkel des Sup. in Schwerin und Consistorialrats in Neukloster Johann. Abit. Schwerin 1873 Ost., stud. Lpz., Erl., Rost., Gymnasial-L. in Parchim 1878 Okt. 23, Prinzeninstruktor in Schwerin 1883 Febr. 6, zweiter P. an St. Nikolai in Wismar 1884 Juni 30, eingef. Aug. 3, erster P. das. 1895 März 10, erster P. an der Paulskirche in Schwerin 1898 Sept. 11, Amtsantritt Okt. 1 Sup. 1909 Aug. 29, Amtsantritt Okt. 1, Mitglied der wissenschaftl. Prüfungskommission für das höh. Lehramt 1909 Okt. 26, Consistorialassessor 1916 Nov. 1, D. theol. von Rostock anläßlich des 400jährigen Reformationsjubiläums 1917 Okt. 31. Er redigierte 19 Jahre (1890 Aug. 15 bis 1909 Sept. 20, die ersten Jahre zusammen mit P. Meyer-Rittermannshagen) das Meckl. Kirchen- und Zeitblatt. – Verh. 1884 Okt. 14 Margarete Clar. Giseke, geb. zu Erfurt 1863 April 2, Tochter des späteren Realschuldirektors zu Schwerin Bernhard. Schwiegersohn Schliemann-Toitenwinkel.