Ahnenimplex: Unterschied zwischen den Versionen

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* Friedrich Theodor Richter: Einleitung zu: Genealogische Tafeln zur Europäischen Staatengeschichte des 19. Jahrhunderts von Dr. Friedrich Maximilian Oertel, 3. Aufl. Leipzig 1877 (F.A.Brockhaus). [http://books.google.com/books?id=xiYAAAAAQAAJ&dq=Genealogische%20Tafeln%20zur%20europ%C3%A4ischen%20Staatengeschichte%20des%20neunzehnten%20Jahrhunderts.%203e%2C%20erg%C3%A4nzte%20Aufl.%2C%20herausg.%20von%20F.T.%20Richter&pg=PR5#v=onepage&q&f=false Digitalisat bei Google Books]  (nur mit US-Proxy)  
* Friedrich Theodor Richter: Einleitung zu: Genealogische Tafeln zur Europäischen Staatengeschichte des 19. Jahrhunderts von Dr. Friedrich Maximilian Oertel, 3. Aufl. Leipzig 1877 (F.A.Brockhaus). [http://books.google.com/books?id=xiYAAAAAQAAJ&dq=Genealogische%20Tafeln%20zur%20europ%C3%A4ischen%20Staatengeschichte%20des%20neunzehnten%20Jahrhunderts.%203e%2C%20erg%C3%A4nzte%20Aufl.%2C%20herausg.%20von%20F.T.%20Richter&pg=PR5#v=onepage&q&f=false Digitalisat bei Google Books]  (nur mit US-Proxy)  
* Rudolf Schäfer: Ahnenverluste; in: Familiengeschichtliche Blätter (1925) Leipzig, 23.Jg., H. 7, Sp. 185-198. (erstmals mit zahlreichen Abstammungs-Grafiken der Verwandtenehen und Angabe der angehäuften Ahnen-Nummern nach Stephan Kekule von Stradonitz bei jedem Mehrfachahnen).
* Rudolf Schäfer: Ahnenverluste; in: Familiengeschichtliche Blätter (1925) Leipzig, 23.Jg., H. 7, Sp. 185-198. (erstmals mit zahlreichen Abstammungs-Grafiken der Verwandtenehen und Angabe der angehäuften Ahnen-Nummern nach Stephan Kekule von Stradonitz bei jedem Mehrfachahnen).
* Arndt Richter: Verwandtschafts- und Implexberechnungen; in: Computergenealogie (1987), Heft 7, S.186-190. ([http://www.genetalogie.de/artikel/pdf/cg_1987.pdf ''PDF'' 48kB])
* Weert Meyer und Arndt Richter: Richtige Vergleichswerte beim "Ahnenverlust" (Implex); in: [[Hessische Familienkunde]] (2002) Bd. 26, Heft 4,Sp. 251-260.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 14. Januar 2011, 22:13 Uhr

Ahnenimplex, auch als Ahnenverlust oder Ahnenschwund bekannt, bezeichnet das Phänomen, dass durch Heirat innerhalb der Familie eine Generation weniger als die theoretisch mögliche Anzahl von Personen umfasst. Die theoretisch mögliche Anzahl von Personen in der n. Ahnengeneration eines Probanden ist 2n.

Cousin / Cousine

Hier ist der einfachste, heute in Deutschland gesetzlich legale[1], Ahnenimplex dargestellt, der sich für einen Probanden ergibt, dessen Eltern Cousin und Cousine sind.

Ahnenimplex1.svg

Onkel / Nichte

Auch generationenübergreifender Ahnenimplex ist möglich, hier in der einfachsten (heute in Deutschland ebenfalls gesetzlich legalen) Möglichkeit bei Heirat von Onkel und Nichte dargestellt:

Ahnenimplex2.svg


Vergleiche

Literatur

  • Ebersbach, Günther, W.: Gedanken über den Ahnenschwund, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 12, 1984, Heft 1, S. 2-11
  • Friedrich Theodor Richter: Einleitung zu: Genealogische Tafeln zur Europäischen Staatengeschichte des 19. Jahrhunderts von Dr. Friedrich Maximilian Oertel, 3. Aufl. Leipzig 1877 (F.A.Brockhaus). Digitalisat bei Google Books (nur mit US-Proxy)
  • Rudolf Schäfer: Ahnenverluste; in: Familiengeschichtliche Blätter (1925) Leipzig, 23.Jg., H. 7, Sp. 185-198. (erstmals mit zahlreichen Abstammungs-Grafiken der Verwandtenehen und Angabe der angehäuften Ahnen-Nummern nach Stephan Kekule von Stradonitz bei jedem Mehrfachahnen).
  • Arndt Richter: Verwandtschafts- und Implexberechnungen; in: Computergenealogie (1987), Heft 7, S.186-190. (PDF 48kB)
  • Weert Meyer und Arndt Richter: Richtige Vergleichswerte beim "Ahnenverlust" (Implex); in: Hessische Familienkunde (2002) Bd. 26, Heft 4,Sp. 251-260.

Weblinks

Fußnoten und Einzelnachweise

  1. § 1307 BGB verbietet lediglich Ehen in gerader Linie und zwischen Geschwistern