Oberhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1802 bis 1806 an [[Preußen]] | |||
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* 1815 [[Königreich Preußen]], [[Rheinprovinz]], [[Kreis Essen]], [[Amt Borbeck|Bürgermeisterei Borbeck]]). | |||
* <1806 Das südliche Stadtgebiet (Alstaden, Styrum, Dümpten) gehörte zur [[Herzogtum Berg|bergischen Unterherrschaft]] [[Herrschaft Broich|Broich]], | |||
* 1806 [[Großherzogtum Berg]]; | |||
* 1813-1815 [[Preußen]], [[Preußisches Gouvernement Weser-Rhein]] | |||
* 1815 [[Königreich Preußen]], [[Rheinprovinz]], bis 1874 [[Kreis Duisburg]]. Geeinde und Landbürgermeisterei 0berhausen gegründet 1862, als Stadt 1874-1901 zum [[]]Kreis Mülheim (Ruhr), Stadtkreis Oberhausen 1901. | |||
* 1946.Land [[Nordrhein-Westfalen]] | |||
===Kriegerische Ereignisse=== | |||
Im März 1920 fiel 0berhausen in die Hände der [[Spartakisten]], befreit durch Reichswehr 03.04.1920. Vob 1923-25 Französische Ruhrbesetzung. | |||
===Reichsbehörden=== | |||
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==Kriegswesen== | |||
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[[Lirich]] und [[Lippern]] brauchten als Nebenquartiere nicht zu den Musterungen zu erscheinen, welche die [[Rottmeister]] des Hochstiftes in Kriegszeiten auf dem Seegerath abhielten. Die Bauern der [[Herrschaft Broich|Broicher Unterherrschaft]] mußten dem Aufgebot der Herrschaft Folge leisten, zum [[Landwehr|Landwehrbau]], zur Wolfsjagd und zum Schutz der Unterherrschaft. | |||
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|'' Wappen (1888):'' | |||
Durch eine aufsteigende, eingebogene silberne Spitze geteilt; vorn in Schwarz ein silberner Merkurstab, hinten in Rot schräggekreuzt eine silberne Feuerzange und ein silberner Hammer, beide in der Mitte belegt mit einem silbernen Zahnrad. In der Spitze schräggekreuzt die schwarzen Berghämmer. | |||
'' Wappen 1952:'' Dieses Wappen wurde 1952 nur dahingehend abgeändert, daß die schwarze Farbe des rechten oberen Feldes in Blau verwandelt wurde. | |||
'' Fahne (1888): '' Schwarz-Weiß-Rot. | |||
'' Fahne 1952: '' Die Stadtfahne ist seitdem BlauWeiß-Rot. | |||
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== Allgemeine Information == | == Allgemeine Information == |
Version vom 13. Januar 2011, 15:55 Uhr
Oberhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oberhausen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Oberhausen
Name
Es gibt in Deutschland eine ganze Reihe von Orten, die Oberhausen heißen. In Meyers Orts- und Verkehrslexikon von 1916 findet man Hinweise auf 36 Orte dieses Namens. Zur Unterscheidung, da es noch keine Postleitzahlen gab, bekamen die Orte Namenszusätze zur besseren Orientierung und schnelleren Zustellung der Post. Unser Oberhausen erhielt den Namenszusatz (Rheinland) oder (Rhld.). Dieser Zusatz ist bis heute gebräuchlich und ist nach Angaben des Presseamtes der Stadt (vom 1. August 2006) noch heute Namensbestandteil. Allerdings führt das Statistische Bundesamt die Stadt ohne offiziellen Namenszusatz und auch in der Hauptsatzung der Stadt ist nur von der Stadt Oberhausen die Rede.
Frühe Erwähnung
Overhusa (1315), Overhuys (1392), Auerhuys (1443), Querhaus (1669).
- Die alte Emscherburg Oberhaus, später Schloß Oberhausen, gab dem 1847 in der Lipper Heide angelegten Bahnhof den Namen.
Landschaftslage
Oberhausen liegt mit dem südlichen des Bahnhofs entstandenen Ortskern und den darum gelagerten, von zahlreichen Verkehrswegen durchschnittenen Industrie- und Arbeitersiedlungen in der sogenannten „Oberhausener Bucht" der Mittleren Niederrheinebene (30-50 m Höhe) auf Band- und kiesbedeckter Terrassenfläche zwischen Ruhr und Emscher (9 km östl. der Ruhrmündung in den Rhein auf dem Gebiet der ehemaligen Lipperheide). Neben günstiger Verkehrslage am Schnittpunkt der Rhein-, Ruhr- und Emschertalungen und der hier ausgehenden Hellwegstraße führten Raseneisensteinvorkommen der Lipperheide, besonders aber Steinkohlenvorräte zu rascher industrieller Entwicklung. Unmittelbar angrenzend, baulich z. T. schon mit 0berhausen verwachsene Nachbargemeinden sind im Süden Mülheim an der Ruhr, im Südwesten und Westen Duisburg, im Nordosten Bottrop und im 0sten Essen. Durch den Bergbau entstanden im Stadtgebiet Bodensenkungen bis zu 7 m.
Ortsursprung
Die beiden, schon 947 genannten Bauerschaften Lirich und Lippern an der Emscher und die im Süden daran anschließenden Lipperheideanteile der Bauerschaften Alstaden und Styrum an der Ruhr, Dümpten im 0sten und Meiderich im Westen, dazu ein Stück der Gemeinde Buschhausen nördlich der Emscher wurden 1862 zur Gemeinde 0berhasen vereinigt.
Stadtgründung
Stadtrecht
Nachdem 0berhausen schon auf dem Rheinischen Provinziallandtag im Stande der Städte vertreten war, wurde es durch Erlaß vom 10.09.1874 zur Stadt erhoben und 1901 Stadtkrreis.
Gerichtsstätten
An der Stelle des jetzigen Rathauses lag auf einer Anhöhe an der essendisch-broichschen Grenze beim Schnittpunkt von 2 alten Straßen eine bergische Gerichtsstätte. Anhöhe ehemals Stoel- oder Staelberg, in neuerer Zeit Galgenberg genannt.
Stadtsiedlung
Bauliche Entwicklung
Planmäßiger Ausbau auf der Lipperheide und den anschließenden Ackerfluren der umliegenden Bauerschaften Alstaden, Styrum, Dümpten, Frintrop, Lippern, Lirich und Meiderich. Ausgangspunkt der Bebauung ist der Bahnhof, um den sich in den 50er Jahren des 19. Jhdts. industrielle Werke ansiedelten. Weiterer Ausbau bei den Frühanlagen der Gutehoffnungshütte an der Essener Straße, der Mülheimer Straße (Teil der Staatsstraße Düsseldorf-Münster), den vorhandenen Siedlungsteilen der Bauerschaften und einzelnen Werkssiedlungen. Um 1925: 800 ha bebaut. Gitterförmiges Straßennetz und rechteckige Baublocks; in den eingemeindeten Teilen teilweise unregelmäßiger Grundriß. Viereckiger Marktplatz, durch Schenkung auf dem unbesiedelten Heideteil in der Nähe des Bahnhofs angelegt 1859; Ausgangspunkt für die Entwicklung des Geschäftsviertels. Vor 1955 Ortserweiterungen weit nach Norden und Nordwesten über Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Emscherbrücke von 45 m Länge seit Anfang 17. Jhdts.
Gebäude
Stand 1955: Emscherburg Oberhaus bestand 1315, späteres Schloß Oberhausen erbaut 1806/16. Erster Bahnhof 1847, neuer Bhf. 1934-38. Altes Rathhaus 1873/74, neues Rathaus 1927/28. Ruhrwacht-Hochhaus. Stadion Niederrhein, Sportkampfbahn mit Schwimmanlage. Ferner Hochofenanlage der Gutehoffnungshütte und ein bis 1939 größter Gasbehälter Europas.
Pfarrkirchen: Kath. St.-Marien-Kirche 1857, als Pfarrkirche 1888, Neubau 1892/94; ev. Christuskirche 1863/64; kath. St.-Joseph-Kirche 1874; Lutherkirche 1889-90; kath. St.-Antonius-Kirche 1896/97; kath. St.-Johannes-Kirche 1903/04; ev Kirche in Alstaden 1904/05; ev. Pauluskirche 1905; kath. Herz-Jesu-Kirche 1911/12 ;kath. St. Peter-Kirche 1916/18; kath. St.-Michael-Kirche 1926/28; kath. St.-Katharina-Kirche 1929/32. - Kloster der Barmherzigen Brüder genannt um 1925.
Schäden 2.Weltkrieg
- 1. In der Gesamtstadt zerstört: 7 Kirchen, 7 Schulen; 3.828 Wohnhäuser zerstört und 11.593 schwer beschädigt.
- 2. Schloß Oberhausen und Burg Holten beschädigt. Ev. Kirche Holten und Burg Vondern (Osterfeld) stark beschädigt.
- 3. Von bebauter Fläche 22% (460.000 qm) zerstört und 65 % 1.391.000 qm) schwer beschädigt.
Bevölkerung
Herkunft
Bevölkerung aus ganz Deutschland, besonders aus dem Hunsrück und Ostpreußen. In der Vorkriegszeit viele Polen, Tschechen, Italiener und Holländer.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Kirchenbücher: ev. ab 1858 (Kirchengemeinden Oberhausen Innenstadt)
- Kirchenbücher: kath. ab 1857 (St. Marien) und ab 1862 (St. Joseph).
- Einwohnerbücher 1867, 1882, 1890, 1897.
Jüngere Einwohnerzahlen
1862: 5.590 Einwohner (E.), 1865: 7.210 E., 1867: 9.240E., 1870: 10.563 E., 1871: 1.113 Häuser und 12.805E. (davon 3.176 ortsgebürtig; 7.497 m., 5.308 w.), 1880:16.680E., 1885: 1.575 Häuser und 20.371 E. (10.968 m., 9.403 w.), 1890: 25.104 E., 1900: 42.314 E., 1909: 61.812 E., 1910: 89.992 E. (Eingemeindung), 1915: 103.144 E., 1920: 104.408 E., 1925: 105.436 E., 1929: 193.854 E. (Städtezusammenlegung), 1933: 192.345 E., 1939: 191.829 E., 1946: 174.117 E., 1950: 202.808 E.
- Stadtteile um 1845: Lippern 20 Häuser und 137 Einwohner (E.), Lirich 13 Häuser und 123 E., Meiderich insgesamt 325 Häuser und 2.383 R, Buschhausen 26 Häuser und 189 E., Dümpten 70 Häuser und 751 E., Styrum 86 Häuser und 786 E. - Ferner Dorf Meiderich 1871: 959 Häuser und 8.376 E. -Alt-Oberhausen 1950: 105.626 Einwohner
Sprache
Die alte Mundart der ursprünglich dünnbevölkerten Teile 0berhausens ist 1955 fast restlos geschwunden; der Zustrom fremder Arbeiter hat sie zerrieben.
Wirtschaft
- Oberhausen/Wirtschaft (Handel u. Gewerbe, Verkehr)
Verwaltung
Rat
Bürgermeistereiverfassung mit Gemeinderat seit 1862: 1 Bürgermeister, 2 Beigeordnete, 18 Verordnete. Stadtrat seit 1874: 1 Bürgermeister, 2 Beigeordnete, 15 Stadtverordnete.
Verwaltungseinbindung
- Stand 1895: Oberhausen, Stadt , in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf Kreis Mülheim/Ruhr
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Oberhausen, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Deutz <> Oberhausen, Herne <> Oberhausen, Oberhausen <> Ruhrort, Mülheim/Ruhr <> Oberhausen u. Emmerich <> Oberhausen.
- Einwohner: 25.249
- Gewerbe: Bergbau (Kohle; mehrere Gruben), Hochofenwerk, Hüttenwerke, Walzwerk (Zink), Giessereien (Eisen), Walzwerk (Röhren), Fabr. (Porzellan, Glas, Seife, Kessel), Spinnerei (Drahtseile), Brauereien, Brennereien; höhere Bürgerschule.
- Quelle: Hic Leones
Landesherrschaft
Landesherren
- 850-1802 Der (nördliche) Hauptteil des heutigen Stadtgebietes, Lirich und Lippern, gehörte zum fürstlichen Frauenstift Essen und bildete eines seiner Nebenquartiere.
- 1802 bis 1806 an Preußen
- 1806 Großherzogtum Berg;
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Königreich Preußen, Rheinprovinz, Kreis Essen, Bürgermeisterei Borbeck).
- <1806 Das südliche Stadtgebiet (Alstaden, Styrum, Dümpten) gehörte zur bergischen Unterherrschaft Broich,
- 1806 Großherzogtum Berg;
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Königreich Preußen, Rheinprovinz, bis 1874 Kreis Duisburg. Geeinde und Landbürgermeisterei 0berhausen gegründet 1862, als Stadt 1874-1901 zum [[]]Kreis Mülheim (Ruhr), Stadtkreis Oberhausen 1901.
- 1946.Land Nordrhein-Westfalen
Kriegerische Ereignisse
Im März 1920 fiel 0berhausen in die Hände der Spartakisten, befreit durch Reichswehr 03.04.1920. Vob 1923-25 Französische Ruhrbesetzung.
Reichsbehörden
Amtsgericht seit 1879
Kriegswesen
Wehrhoheit
Lirich und Lippern brauchten als Nebenquartiere nicht zu den Musterungen zu erscheinen, welche die Rottmeister des Hochstiftes in Kriegszeiten auf dem Seegerath abhielten. Die Bauern der Broicher Unterherrschaft mußten dem Aufgebot der Herrschaft Folge leisten, zum Landwehrbau, zur Wolfsjagd und zum Schutz der Unterherrschaft.
Wappen, Fahne
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtbezirke und Stadtteile der Stadt Oberhausen | |
Stadtbezirke: Alt-Oberhausen | Sterkrade | Osterfeld | | |
Stadtteile: Alstaden | Alt-Oberhausen | Biefang | Borbeck | Buschhausen | Dümpten | Eisenheim | Heide-Osterfeld | Holten | Klosterhardt | Königshardt | Lirich | Osterfeld-Mitte | Rothebusch | Schmachtendorf | Schwarze Heide | Stemmersberg | Sterkrade | Styrum | Tackenberg | Vonderort | Walsumermark |
Kirchliche/Religiöse Strukturen
1. Katholische Kirche
Das Stadtdekanat Oberhausen gehört seit 1958 zum Bistum Essen. Davor gehörte das Osterfelder Stadtgebiet zum Bistum Münster, die Stadtteile Alt-Oberhausen und Sterkade zum Erzbistum Köln. Das Stadtdekanat gliedert sich in zwei Dekanate:
- Dekanat Oberhausen
- Dekanat Oberhausen-Sterkrade-Osterfeld
Die Struktur der Pfarreien wurde 2007 im Rahmen der Strukturreform des Bistums neu geordnet. Danach sieht die Pfarrstruktur wie folgt aus:
Dekanat Oberhausen
Pfarrei St. Marien
Pfarrei Herz Jesu
Dekanat Oberhausen-Sterkrade/Osterfeld
Pfarrei St. Clemens
Die Pfarrei St. Clemens besteht aus acht Gemeinden. Die Pfarrgründung 2007 erfolgte kirchenrechtlich als Zupfarrung mit Aufhebung aller zugehörigen Pfarreien ausgenommen St. Clemens. Damit verbunden ist die Schließung der Kirchenbücher in allen ehemaligen Pfarreien und alleinige Fortführung des Kirchenbuches in St. Clemens.
Gemeinde St. Clemens [1], Oberhausen-Sterkrade, Klosterstraße 15; 46145 Oberhausen
darin ist aufgegangen
- Pfarrei St. Bernardus, Oberhausen-Sterkrade, Dorstener Straße 192; 46145 Oberhausen (2007)
Gemeinde St. Johann, Oberhausen-Holten, Mechthildisstr. 3, 46147 Oberhausen (2007)
Gemeinde Herz Jesu [2], Oberhausen-Sterkrade, Inselstraße 31; 46149 Oberhausen
darin ist aufgegangen:
- Pfarrei St. Pius
Gemeinde Liebfrauen[3], Oberhausen-Biefang, Roßbachstr. 41; 46149 Oberhausen
Gemeinde St. Josef [4], Oberhausen-Buschhausen, Lindnerstr. 197; 46149 Oberhausen
dazu gehört die als Filialkirche die ehemals selbständige Pfarrei Christ-König (jetzt Jugendkirche Tabgha)
Gemeinde St. Barbara
Gemeinde St. Theresia
Gemeinde St. Josef
Pfarrei St. Pankratius
Die Pfarrei St. Pankratius besteht aus drei Gemeinden. Die Pfarrgründung 2007 ist kirchenrechtlich eine Neugründung mit Aufhebung aller zugehörigen Pfarreien. Damit verbunden ist die Schließung der Kirchenbücher in allen ehemaligen Pfarreien und Eröffnung eines neuen Kirchenbuches in St. Pankratius.
Gemeinde St. Pankratius [5]
Oberhausen-Osterfeld, Nürnberger Str. 5; 46117 Oberhausen
darin sind aufgegangen
- Pfarrei St. Vincenz Palotti, Oberhausen-Osterfeld (2001)
- Pfarrei St. Judas Thaddäus, Oberhausen-Osterfeld-Borbeck (2007)
Gemeinde St. Franziskus [6], Oberhausen-Osterfeld, Memelstr. 4; 46119 Oberhausen
darin sind aufgegangen:
- St. Antonius, Oberhausen-Klosterhardt (2002),seit 2007 Gemeindekirche in St. Franziskus
- St. Jakobus, Oberhausen-Klosterhardt-Tackenberg (2002), seit 2007 Schul- und Sozialkirche St. Jakobus [7]
- St. Josef, Oberhausen-Heide (2002), seit 2007 Filialkirche in St. Franziskus
Gemeinde St. Marien* [8], Oberhausen-Osterfeld-Rothebusch, Leutweinstr. 17; 46117 Oberhausen (2007)
2. Evangelische Kirche
Der Evangelische Kirchenkreis Oberhausen wurde 1954 gegründet. Er umfasst 12 evangelische Gemeinden.
- Kirchengemeinde Alstaden, Gemeindeamt Bebelstraße 234, 46049 Oberhausen
- Kirchengemeinde Buschhausen, Gemeindeamt Skagerrakstraße 15, 46149 Oberhausen
- Kirchengemeinde Holten, Gemeindeamt Schulstraße 3, 46147 Oberhausen
- Kirchengemeinde Königshardt, Gemeindeamt Buchenweg 273, 46147 Oberhausen
- Christus-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Nohlstraße 2, 46045 Oberhausen
- Luther-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Hausmannsfeld 6, 46047 Oberhausen
- Markus-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Lohstraße 130, 46047 Oberhausen
- Paulus-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Duisburger Str. 333, 46049 Oberhausen
- Apostel-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Dorstener Str. 406, 46119 Oberhausen
- Auferstehungs-Kirchengemeinde, Gemeindeamt Kapellenstraße 26, 46117 Oberhausen
- Kirchengemeinde Schmachtendorf, Gemeindeamt Forststraße 71, 46147 Oberhausen
- Kirchengemeinde Sterkrade, Gemeindeamt Steinbrinkstraße 158, 46145 Oberhausen
3. Jüdische Gemeinde
Die Oberhausener Mitglieder der jüdischen Gemeinde zählen zur Gemeinde Duisburg - Mülheim - Oberhausen. Die Synagoge der Gemeinde befindet sich in Duisburg.
Genealogische und historische Quellen
- Standesamt Oberhausen: Heiraten 1863-1874 WGfF-CD 3
- Oberhausen ev.: Taufen 1858-1875 IGI-Batchnr.: C941631
- Oberhausen ev.: Heiraten 1858-1882 IGI-Batchnr.: M941632
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Archive
Stadtarchiv Oberhausen
Das Stadtarchiv Oberhausen befindet sich in den Räumen der ehemaligen Tackenbergschule. Es enthält die Verwaltungsakten der ehemals selbständigen Gemeinden Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld. Darüber hinaus ist es Ziel des Archivs, alle auf Oberhausen bezug nehmenden, historischen Unterlagen zu sammeln, sie zu erschließen und sie für historisch Interessierte vorrätig zu halten. Das Spektrum reicht von den in der Stadt erschienen Zeitungen über Karten, Akten, Fotos, Plakate bis hin zu Urkunden des 16. Jahrhunderts. Darüber hinaus berät es bei Fragen nach Einrichtung von Archiven, Konservierung der Papiere und unterstützt Forschungsarbeiten zu stadtgeschichtlichen Themen. Auf der Internetseite der Stadt Oberhausen stehen Formulare zum Download eines Benutzerantrags sowie zum Anfertigen von Fotokopien aus Zeitungen zur Verfügung.
- Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 9:00 - 15:30 Uhr; Freitag 9:00 - 12:00 Uhr; sowie nach Vereinbarung
- Anschrift: Tackenbergstraße 56, 46145 Oberhausen; Telefon: 0208-661110, Fax: 0208-632200; e-mail: stadtarchiv@oberhausen.de
Firmenarchiv Gutehoffnungshütte
Das Firmenarchiv der ehemaligen Gutehoffnungshütte (GHH) wird vom Rheinischen Industriemuseum Oberhausen betreut. Es befindet sich im 1758 errichteten ehemaligen Wohn- und Kontorhaus des Hüttenmeisters der St.-Antony-Hütte in Oberhausen-Klosterhardt. Das Archiv verfügt neben Akten, Plänen und sonstigen Unterlagen aus der Werksgeschichte über einen reichen Bestand an Fotographien aus der Zeit der Industrialsierung, davon rund 12.000 auf Glasplattennegativen.
- Öffnungszeiten: zu erfragen über das RIM Oberhausen, Hansastraße 20, 46049 Oberhausen, Tel: 01805-743 465263, Fax: 02234 - 99921300
- Anschrift: Antoniestr. 32-34, 46119 Oberhausen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Historische Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Düsseldorf (Bundesland Nordrhein-Westfalen) | |
Kreise: Kleve | Rhein-Kreis Neuss | Mettmann | Viersen | Wesel | |
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