Ibbenbüren/Synagoge in Ibbenbüren: Unterschied zwischen den Versionen
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===Betstube und Gemeindeleben bis zum Ende des 19. Jahrhunderts=== | ===Betstube und Gemeindeleben bis zum Ende des 19. Jahrhunderts=== | ||
1816 hielt die mitlerweile nicht mehr ganz kleine Gemeinde ihre Gottesdienste in einer Betstube im Haus eines ihrer | |||
Mitglieder ab und war damit nicht sehr zufrieden. Der Gottesdienst sei, so schrieb ihr Vorsteher Levi Nathan damals in einem Bericht,<br/> | |||
"in sehr schlechtem Zustande und würde ohne alle Regelmäßigkeit getrieben, den ein gewisser hiesiger ansässiger Israelit namens | |||
Isaak Salomon, in dessen Privathaus ihre Synagoge etabliert sei, maße sich dieserhalb an, ihren Kaiser[er],Vorsänger und Prediger | |||
vorzustellen, obgleicher diesem AMte gar nicht gewachsen sei, ja, es gehe mit ihm sogar soweit, dass er sich erlaube, die größten Verstöße gegen ihren Gottesdienst zu begehen."<br/> | |||
1848 wurde Ibbenbüren zum Zentrum eines gleichnamigen Synagogenbeziks erhoben, dem außerdem noch Hopsten angeschlossen war. | |||
Zu dieser Zeit gehörte das Gebäude an der Hauptstraße (Später Münsterstraße 5), in dem sie Syna | |||