FAR 13: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''1. Oktober 1899''':
* '''1. Oktober 1899''':
Abgabe der II. und III. Abteilung zur Aufstellung des Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49. Die bisherige IV. Abteilung wird zur II. Abteilung.
Abgabe der II. und III. Abteilung zur Aufstellung des Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49. Die bisherige IV. Abteilung wird zur II. Abteilung.
* '''November 1916''':
Abgabe der 3. Züge zur Neuformierung des FAR 281.
* '''20. Februar 1917''':
* '''20. Februar 1917''':
Aufstellung der III. Abteilung aus den Kolonnen der I. und II. Abteilung auf dem Truppenübungsplatz Thimougies bei Tournai.
Aufstellung der III. Abteilung aus den Kolonnen der I. und II. Abteilung auf dem Truppenübungsplatz Thimougies bei Tournai.
* '''ab 22. Dezember 1918''':
Demobilmachung:
:*Entlassung der älteren Jahrgänge bis 1895 und Beurlaubung der jüngeren Jahrgänge bis 1899 (23. und 24. Dezember 1918).
:*Abverkauf der Pferde an die Zivilbevölkerung und ehemalige Regimentsangehörige (28. Dezember 1918).
* '''ab Anfang Januar 1919''':
Versuch der Wiederherstellung des Regiments:
:*Umwandlung der II. Abteilung in eine Sicherheits-Abteilung:
::*4. Batterie bildet den Stamm einer Sicherheits-Kanonenbatterie.
::*5. Batterie wird Sicherheits-Flakbatterie.
::*6. Batterie wird Sicherheits-Minenwerferbatterie.
:*Die nicht verwendeten Unteroffiziere werden bei der 1. Batterie in einem Lehrkurs zur Ausbildung für die Reichswehr zusammengezogen.
:*Bei der 3. Batterie wird während des Generalstreiks in Stuttgart ein Freiwilligen-Zug aus ehemaligen Reserve-Offizieren, die als Gemeine dienen, aufgestellt.
:Die Sicherheits-Flakbatterie nimmt im Verband der Württembergischen Sicherheits-Formationen an der Niederschlagung der Aufstände in Augsburg und München teil. Die Batterien werden anschließend aufgelöst oder gehen in der Reichswehr auf.


==Standorte==
==Standorte==

Version vom 20. Dezember 2010, 20:25 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Feld-Artillerie-Regiment König Karl (1. Württembergisches) Nr.13

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

  • 22. Dezember 1873.

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Ulm/Stuttgart(Canstatt)

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:

Unterstellungen ab 2. August 1914

  • 2. August bis 30. November 1914:
  • 27. (Württembergische) Infanterie-Division.
  • 4. Dezember 1914 bis 7. Oktober 1915:
  • 25. (Hessische) Reserve-Division.
  • 28. Dezember 1915 bis Kriegsende 1918:
  • 27. (Württembergische) Infanterie-Division (von Februar 1917 bis Januar 1918 Verwendung als Heeresartillereie).

Formationsgeschichte

Entwicklung vor 1873 siehe (siehe Feld-Artillerie-Regiment Nr. 29).


  • 22. Dezember 1873:

Provisorische Aufstellung als „Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 13 (Korps-Artillerie)“ mit zwei Feld-Abteilungen zu je drei Feld-Batterien.

  • 6. Juli 1874:

Festschreibung der Einteilung vom 22. Dezember 1873 und Benennung „1. Württembergisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 13“.

  • April 1881:

Aufstockung des Regiments auf acht Batterien (zwei Abteilungen à vier Batterien) durch Eingliederung der 4. Batterie an das Feld-Artillerie-Regiment Nr. 29 und Aufstellung einer neuen Batterie beim Regiment.

  • April 1887:

Aufstellung einer III. Abteilung und einer 9. Batterie. Das Regiment verfügt über drei Abteilungen zu je drei Batterien.

  • 25. Juni 1889:

Umbenennung in „Feld-Artillerie-Regiment König Karl (1. Württembergisches) Nr. 13“.

  • 1. Oktober 1890:

Abgabe der 4. Batterie zur Aufstellung der IV. Abteilung beim Feld-Artillerie-Regiment Nr. 29 und Neuaufstellung einer Batterie beim Regiment.

  • 1. Oktober 1893:

Aufstellung einer IV. Abteilung unter Eingliederung der 8. Batterie des Feld-Artillerie-Regiments Nr. 29 und Neuaufstellung einer Batterie beim Regiment.

  • 1. Oktober 1899:

Abgabe der II. und III. Abteilung zur Aufstellung des Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49. Die bisherige IV. Abteilung wird zur II. Abteilung.

  • November 1916:

Abgabe der 3. Züge zur Neuformierung des FAR 281.

  • 20. Februar 1917:

Aufstellung der III. Abteilung aus den Kolonnen der I. und II. Abteilung auf dem Truppenübungsplatz Thimougies bei Tournai.

  • ab 22. Dezember 1918:

Demobilmachung:

  • Entlassung der älteren Jahrgänge bis 1895 und Beurlaubung der jüngeren Jahrgänge bis 1899 (23. und 24. Dezember 1918).
  • Abverkauf der Pferde an die Zivilbevölkerung und ehemalige Regimentsangehörige (28. Dezember 1918).
  • ab Anfang Januar 1919:

Versuch der Wiederherstellung des Regiments:

  • Umwandlung der II. Abteilung in eine Sicherheits-Abteilung:
  • 4. Batterie bildet den Stamm einer Sicherheits-Kanonenbatterie.
  • 5. Batterie wird Sicherheits-Flakbatterie.
  • 6. Batterie wird Sicherheits-Minenwerferbatterie.
  • Die nicht verwendeten Unteroffiziere werden bei der 1. Batterie in einem Lehrkurs zur Ausbildung für die Reichswehr zusammengezogen.
  • Bei der 3. Batterie wird während des Generalstreiks in Stuttgart ein Freiwilligen-Zug aus ehemaligen Reserve-Offizieren, die als Gemeine dienen, aufgestellt.
Die Sicherheits-Flakbatterie nimmt im Verband der Württembergischen Sicherheits-Formationen an der Niederschlagung der Aufstände in Augsburg und München teil. Die Batterien werden anschließend aufgelöst oder gehen in der Reichswehr auf.

Standorte

  • ab 1874: Ulm an der Donau.
  • ab 1893: IV. Abteilung in Ludwigsburg.
  • ab 1896: IV. (ab 1899 II.) Abteilung in Cannstatt.

Kantone

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Kreis oder Ort
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Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

Schulterklappen: bekrönter Namenszug darunter kleine einflammige Rundgranate.

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Regimentschefs (Inhaber und -kommandeure)

Regimentschefs

  • ab 25. Juni 1889: König Karl von Württemberg.
  • ab 1891: König Wilhelm II. von Württemberg.

Regimentskommandeure

  • ab 1873: von Lenz.
  • ab 1877: von Gleich.
  • ab 1888: von Nippold (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1891: von Dalbenden.
  • ab 1895: Hüger (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1897: Koehne (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1899: Heer (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1903: von Logan.
  • ab 1909: von Kinzelbach.
  • ab 1910: von Lotterer.
  • ab 1914: Oberstleutnant Graf Karl von Normann-Ehrenfels (gefallen 7. Dezember 1914 bei Byki, russisch Polen).
  • ab 7. Dezember 1914: Oberstleutnant von Haldenwang.
  • ab 7. August 1916: Major Breyer.
  • ab 19. Januar 1917: Major Wollaib.

Literatur

„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“

Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)

Herausgegeben vom Kriegsministerium

Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913


Das Württembergische Feldartillerie-Regiment König Karl (1. Württ.) Nr. 13 im Weltkrieg 1914 - 1918. 
Mit 76 Abbildungen im Text und 35 Gefechts- und Übersichtsskizzen als Anlage 
(Die Württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914 - 1918, Bd. 43).
Herman Pantlen, Stuttgart, Belser Verlag, 1928, 216 Seiten.
Das Feldartillerie-Regiment "König Karl" (1. Württ.) Nr. 13 im Kriege 1914-1918. 
Zusammengestellt von Angehörigen des Regiments.
Stuttgart, E. Schreiber, ohne Jahresangabe, 208 Seiten.

Weblinks

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/einfueh.php?bestand=6081

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/einfueh.php?bestand=6082

Württembergische Regimentsverbände